Matrjoschka-Jagd
Bernsteinzimmer.
In der Ferne läuteten die Glocken der Pauluskirche den Feierabend ein. Sie holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank und öffnete den Verschluss. »Alles Gute, Frau Ehrsam. Salute. Sa sdarowje.«
Das war’s also gewesen.
Nicht die Russenmafia war im Simmental. Es war die rote Klara gewesen, die da einiges angerichtet hatte hinter den Kulissen. Das andere war Gerücht. Die Menschen liebten das. Sie mussten etwas zu schwatzen haben, sie wollten sich empören.
Doch solange die russischen und schweizerischen Geheimdienste sich gemeinsam mit kulturellen Projekten beschäftigten, die sich eine pfiffige alte Dame ausgedacht hatte, konnte man gut schlafen.
Sie trat ans Fenster. Sie hatte sich nicht getäuscht. Es hatte angefangen zu schneien. Die Dächer ringsum waren schon weiß.
E N D E
ICH DANKE
Christiane, die in ihrer unerschöpflichen Trickkiste die geeigneten Mittel findet, wenn alles drunter und drüber geht.
Lieske, Anne und Barbara für ihre Unterstützung, ihre erfrischende Kritik und Ermunterungen jeder Art.
Danièle, die ortskundig las und großzügig darüber hinwegsah, sobald die Lenker Ortskulisse etwas angepasst und zugunsten der Fiktion um das eine oder andere Gasthaus oder Hotel erweitert wurde.
Und Claudia Senghaas für das professionelle Lektorat, für ihr Augenmaß und ihren Sinn für das Ganze genau wie für die Details.
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