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Mecklenburger Winter

Mecklenburger Winter

Titel: Mecklenburger Winter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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Eier.“ Leon grinste, drehte sich um, kniete sich über Kais Bauch und fixierte dessen Arme. Seine Erektion ragte steil auf, feucht glänzend von Kais Speichel und den hervorquellenden Lusttropfen.
    „Ich bin kein Hase“, erklärte er mit Nachdruck. „Und ich bin definitiv nicht niedlich.“
    „Schon gut, schon gut.“ Lachend wand sich Kai unter ihm. „Aber Haare am Arsch hast du trotzdem.“ Ergeben ließ Kai sich zurücksinken und starrte verzückt zu ihm hoch. Leon hatte heute das Sagen. Er konnte sich mit dem kaputten Bein schließlich kaum wehren. „Nutz du meine Schwäche nur aus. Ich bin dir hilflos ausgeliefert, ich bin ein totaler Invalide.“ Leon schnaubte erneut und beugte sich hinab, um Kai zu küssen. „Gefällt mir ganz gut Können wir deiner Zunge nicht auch was passieren lassen? Vielleicht noch einen Muskelfaserriss?“
    „Oh Mann.“ Stöhnend schloss Kai die Augen. Womit habe ich nur diesen selbstbewusst konternden Leon verdient? Wo ist der schüchterne, unsichere Junge geblieben? Nein, eigentlich wollte er ihn nicht zurückhaben. Der Tiger gefiel ihm viel besser.
    Er zog seine Arme aus Leons Griff und legte die Hände an dessen Hintern, die Finger schoben sich in die Spalte. Erwartungsvoll sah er zu ihm hoch. „Wenn ich verspreche, heute dabei nicht ohnmächtig zu werden, wollen wir es noch einmal versuchen?“ Um Leons Mund zuckte es, in seinen Augen entdeckte Kai keine Unsicherheit mehr, als dieser nickte und meinte: „Du hast mir die letzten Male und gerade heute schon so oft den Finger reingesteckt und mich ausgiebigst abgeleckt, sollte passen, oder?“ In seiner Stimme war ebenfalls kein zögerlicher Hauch zu vernehmen, nur sein beschleunigter Atem und das schneller klopfende Herz gaben Kai Hinweise darauf, dass unter dem Tigerfell noch der Hase verborgen war.
    „Aber ...“ Leon strich vorsichtig über Kais Bein mit dem Verband. „Hm, wird vielleicht etwas schwierig.“
    „Gar nicht.“ Kai grinste verschmitzt und schob Leon ein wenig nach unten, bis sein Glied zwischen dessen Backen lag. Oh Mann, erwartungsvolle Freude jagte seinen Pulsschlag abermals hoch und ließ seine Haut glühen. Heute würde nichts dazwischenkommen, dieser beschissene Tag würde sich in ein wundervolles Highlight wandeln und er nur daran denken: Leons erstes Mal. Es war endlich soweit. Leon war soweit.
    Dessen Augen wurden größer und sein Lächeln breiter. Er beugte sich noch einmal zu Kai und bewegte seine Hüfte aufreizend gegen dessen Erektion. Die Lippen verharrten direkt vor Kais, der seinen Atem wie eine Berührung auf der Haut fühlte. Finger gruben sich in Kais Haare, eine Hand legte sich an seine Wange. Die Hitze, die von Leon ausging, trieb seine eigene Temperatur hoch. Heißkalte Schauer liefen ihm über den Körper und sein Penis fühlte sich plötzlich viel zu hart und gespannt an. Verdammt, so lange schon habe ich auf diesen einen Moment gewartet, ihn herbeigesehnt, so sehnsüchtig. Und nun wird es passieren. Heute, jetzt.  
    „Du bist doch mein Reiter“, flüsterte er gegen die weichen Lippen, seine Finger wanderten über Leons Wirbelsäule nach oben, streichelten über die Haut, sogen seine Gegenwart durch die Fingerspitzen ein. Sein Herz hüpfte und er stieß aus: „Dann reite mich.“ Leons Atem stockte einen winzigen Augenblick. Kai spürte die Schluckbewegung durch den Adamsapfel, der seine Kehle berührte. In den graugrünen Augen tauchte der Hase auf. Verzagt, unsicher, mit geröteten Wangen und … hüpfte davon. Leon entließ den angehaltenen Atem, sein Unterleib zuckte. Hart presste sich sein Glied gegen Kais Bauch. Seine Finger spannten sich an, zogen Kais Kopf wenige Millimeter nach hinten.
    „Wo sind die Kondome?“ Die Stimme kaum erkennbar, so rau und heiser, dass Kai unwillkürlich stöhnte und sein Becken hoch zuckte. Ja, da ist er, der Tiger.  
    „Da. In der Schublade links.“ Kai hatte das Gefühl unter Strom zu stehen. Leon langte über ihn und holte die Utensilien. Während er Kai das Kondom überstreifte, konnte dieser ihn nur unentwegt anstarren. Er ist so unglaublich schön, der tollste Mann, dem ich je begegnet bin. Sein Gesicht, seine Lippen, diese Augen, der Drei-Tage-Bart, die flachen Muskeln, sein Duft, seine Art, sein Körper … Er.  
    Mit angespanntem Gesicht, die Lippen zusammengepresst, rieb Leon sich selbst ein. Das Gel tropfte auf Kais heiße Männlichkeit, reizte die überempfindliche Haut. Er hatte das Gefühl zu vergehen und plötzlich

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