Mein Baby!
zusammengebissenen Zähnen hervor.
„So? Davon habe ich nichts gemerkt.“ Wenn Gordon Andrews sich nicht um sie gekümmert hätte, hätte sie sich unter die anderen Gäste mischen müssen, deren Benehmen sie unmöglich gefunden hatte.
Adam packte sie an den Schultern. „Hast du dich mit Andrews verabredet?“, fragte er plötzlich.
Andie löste sich aus seinem Griff und öffnete die Tür. „Das geht dich nichts an“, entgegnete sie, während sie ausstieg.
Er sprang aus dem Wagen und eilte hinter ihr her. In der Eingangshalle holte er sie ein und hielt sie fest „Es geht mich sehr wohl etwas an, Andie. Hast du dich mit Andrews verabredet oder nicht?“
Sie sah ihn herausfordernd an. „Adam, das geht dich wirklich nichts an.“
Gordon hatte sie gebeten, mit ihm in der nächsten Woche zum Abendessen auszugehen. Obwohl sie sich gern mit ihm unterhalten hatte, fühlte Andie sich überhaupt nicht zu ihm hingezogen. Deshalb war es ihr lieber, den Abend in guter Erinnerung zu behalten, ohne sich noch einmal mit dem Mann zu treffen.
„Entschuldige mich bitte, Adam“, wollte sie sich von ihm verabschieden, als die Tür des Aufzugs sich öffnete.
„Nein“, antwortete er und fuhr kurz entschlossen mit ihr nach oben.
In ihrem elegant möblierten Wohnzimmer legte er ihr die Hand unters Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. In seinen Augen blitzte es zornig auf.
Andie seufzte. Sie waren beide zu gereizt, es hatte keinen Sinn, die Unterhaltung fortzusetzen. „Es ist sehr spät, Adam …“
„Das hat dich nicht gestört, als du mit Gordon Andrews zusammen warst“, warf er ihr vor.
„Er hat mir den ganzen Abend Gesellschaft geleistet, weil du anderweitig beschäftigt warst“, wehrte sie sich empört.
„Versuch nicht, mir die Schuld zuzuschieben“, fuhr er sie an und packte sie am Arm. „Nachdem ich mit Elizabeth alles Geschäftliche besprochen hatte, musste ich dich in einer ziem-lich dunklen Ecke mit diesem verdammten Clown entdecken!“
Sie versuchte, sich aus seinem Griff zu lösen, aber Adam hielt sie so fest, dass es schmerzte. „Elizabeth King ist sogar noch jünger als ich!“, rief sie aus. „Du bist doch nichts anderes als …“
„Ja?“ Seine Stimme klang hart.
Irgendetwas in seinem Blick hätte sie warnen müssen. Doch Andie fühlte sich so verletzt und gedemütigt, dass ihr plötzlich alles egal war. Er hatte den Abend lieber mit einer anderen Frau statt mit ihr verbracht, noch dazu mit einer sehr schönen.
Dabei hatte Andie sich so sehr auf das Zusammensein mit ihm gefreut und hauptsächlich seinetwegen dieses Kleid angezogen. Er hatte sie jedoch nur mitgenommen, damit er nicht allein auf der Party erscheinen musste.
„Ein alternder Romeo“, beendete sie den Satz zornig.
Dann schauten sie sich an, und keiner von beiden war bereit nachzugeben.
Nach einer scheinbar endlos langen Zeit stöhnte Adam auf. Er streichelte mit dem Daumen sanft Andies Arm.
„Verdammt, Andie“, stieß er hervor und legte die feuchte Stirn an ihre.
Andie spürte die Veränderung, die in ihm vorging. Es knisterte zwischen ihnen. Sie hielt den Atem an, während sie Adam unverwandt ansah.
„Verdammt!“, wiederholte er, ehe er die Lippen auf ihre presste.
Es gab kein behutsames, gegenseitiges Erforschen, kein liebevolles Eingehen auf den anderen. Als ihre Lippen sich trafen, war es wie eine Explosion aufgestauter Gefühle. Jede Vorsicht, alle Gedanken waren vergessen.
Sie küssten sich wild und ungestüm und konnten sich gar nicht rasch genug ausziehen. Schließlich spürte Andie Adams nackten Körper an ihrem und schmiegte sich an ihn. Adam suchte und fand jede empfindsame Stelle ihres Körpers und bedeckte sie mit leidenschaftlichen Küssen. Andie hatte das Gefühl, in seinen Armen zu verbrennen.
Der Teppich fühlte sich an ihrem Rücken warm und weich an. Mit Händen und Lippen streichelte Adam ihre aufgerichteten Brustspitzen. Sie stöhnte auf, als er sie in den Mund nahm und mit der Zunge liebkoste. Andies Erregung steigerte sich ins Grenzenlose.
Sie bog sich ihm entgegen, während er mit den Fingern ihre empfindsamste Stelle erforschte, und sehnte sich danach, ihn zu spüren. Schließlich drang er in sie ein, und das, was sie dabei empfand, übertraf alles, was sie bisher erlebt hatte. Es war einmalig und unbeschreiblich. Immer neue Wogen der Lust durchfluteten ihren Körper, und als sie erbebte und sich ganz ihren Gefühlen hingab, gelangte er mit ihr zum Höhepunkt. Es war ein Gefühl gewesen,
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