Mein Bild sagt mehr als deine Worte

wir nichts ändern.
    Die Fotos habe ich immer noch. Obwohl sie genauso unzuverlässig sind wie Erinnerungen. Obwohl ich darin immer nur meine eigene Geschichte erkennen werde, nicht deine.
    Jedenfalls so lange nicht, bis du sie mir nicht selbst erzählst.

24

    Ich vermisse dich.

Ich liebe dich.

Ich werde nie alle deine Ichs kennen können.

Ich hoffe, es geht dir halbwegs gut.
    Ich habe lange geglaubt, dass ich dich nie mehr wiedersehen würde.
    Aber jetzt glaube ich daran.

Ich bin froh, dass du am Leben bist.
    Ich bin froh, dass ich am Leben bin.

Es tut mir nicht leid.



Danksagungen
    Anmerkung des Autors
    Auf die Idee zu diesem Buch brachte mich – was vielleicht nicht sehr überraschen wird – ein Foto, und zwar genau das, das jetzt auf Seite 16 zu sehen ist. Ich entdeckte es am Kühlschrank in der Küche meines Freundes Jonathan Farmer und wusste sofort, dass ich Jonathan unbedingt zu einem Projekt überreden musste, das ich schon länger mit mir herumtrug: einer Photographic Novel. Obwohl ich selbst Fotos mache (mindestens eines pro Tag), konnte ich mir die Umsetzung dieser Idee nur als Gemeinschaftswerk vorstellen. Und so geschah es dann auch.
    Unsere Zusammenarbeit funktionierte folgendermaßen: Jonathan gab mir ein Foto. Ich schrieb ein Teilstück des Romans, in dem dieses Foto eine Rolle spielte. Wenn ich das nächste Foto brauchte, bekam ich eines von Jonathan. Das ganze Buch ist auf diese Weise entstanden – immer ein Foto nach dem anderen. Ich wusste nie, was für ein Foto als Nächstes kommen würde. Und Jonathan hatte keine Ahnung, was ich schrieb. Ich gab ihm kein einziges Wort zu lesen, erst als ich mit der ersten Fassung fertig war.
    Ich schulde Mr Farmer großen Dank; ohne seine Fotografien gäbe es all diese Worte hier nicht. Mein besonderer Dank gilt außerdem: unserer hervorragenden Lektorin Nancy Hinkel, die mein Herz so heftig schlagen lässt wie ein kopfloses Huhn mit den Flügeln; unserer fantastischen Herstellerin Melissa Greenberg, die mit den Herausforderungen dieses Buchs gewachsen ist; sowie allen anderen bei Random House, einschließlich den unvergleichlichen Jeremy Medina und Allison Wortche.
    Viele meiner Freunde und Verwandten haben mich schon Jahre, bevor es fertig wurde, von »dem Fotobuch« reden hören, weshalb ich mich hiermit bei ihnen für ihre Geduld und ihre aufmunternden Worte bedanken möchte. Ganz besonders bedanke ich mich bei Jake Hamilton, dessen Fotografien über meinem Schreibtisch hingen, und Zak Grimshaw, der den Roman außerhalb des Verlags als Erster las.
    Der Originaltitel »Every you, every me« stammt von einem Song der Gruppe Placebo. Ihre Musik begleitete mich beim Schreiben.
    Anmerkung des Fotografen
    Was für eine seltsame, wunderbare Reise diese Fotografien hinter sich haben – von den fernen Wäldern New Hampshires bis auf die Seiten dieses einfach großartigen Buchs. Mein erster Dank gilt natürlich Mr Levithan selbst, der meine Liebe zu Bildern teilt und die verrückte Idee zu diesem gemeinsamen Projekt hatte. Aus meiner Abfolge scheinbar zufällig zusammengewürfelter Fotos entwickelte er eine so zwingende Geschichte, dass ich beinahe vergesse, davon nichts gewusst zu haben, als ich sie ihm schickte. Und dann danke ich natürlich DJ Potter, meinem Freund, meinem Mitarbeiter, meiner Muse, ohne den diese Fotografien nie entstanden wären. Für ihre Freundschaft und Unterstützung möchte ich außerdem Nadia Taalbi, Erik White, Brian Selznick, Danica Novgorodoff, Billy Merrell, Nico Medina und der Truppe in Andy’s Summer Playhouse danken. Meiner Familie – Mom, Dad, Seth, Katrina und Jackson. Und schließlich Ryan James Ouellette und Kate St. Cyr, meinen beiden mutigen Schauspielern. Ich danke euch. Ich hoffe, dieses Buch fesselt euch genauso, wie mich eure Gesichter in Bann gezogen haben.