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Mein griechischer Boss - und Geliebter

Mein griechischer Boss - und Geliebter

Titel: Mein griechischer Boss - und Geliebter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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ich möchte dich besitzen … immer wieder.“
    Sie schaute auf und sah das leidenschaftliche Funkeln in seinen Augen. Er liebte sie zwar nicht, aber er wollte sie und begehrte sie. In diesem Moment beugte er sich über sie und berührte sanft ihre Lippen. Und da wusste sie, dass das genügen musste, denn sie konnte sich ihm unmöglich verweigern.
    Vielleicht liebte sie ihn genug, dass es für sie beide reichte.
    Leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss und schlang die Arme um seinen Nacken. Sie wollte nicht, dass sie ihn so sehr brauchte, aber sie tat es. Ihr blieb nichts anderes übrig: Sie musste kapitulieren.
    Als sie zitterte und kaum noch Luft bekam, ließ er sie los. Die Stille zwischen ihnen war erfüllt vom Lärm der Party, dem Stimmengewirr der Gäste und der Musik, und vom dröhnenden Pochen ihres Herzens.
    „Ich will dich, Katie.“ Seine Stimme klang rau vor Verlangen. Er strich ihr mit dem Finger über die Wange, und in ihrem Bauch begann es zu kribbeln, als würden Millionen Schmetterlinge darin tanzen. „Aber wir werden es richtig machen. Heute Nacht schläfst du allein hier an Bord. Und morgen werden wir die Ehe vollziehen.“
    Ein Besatzungsmitglied trat zu ihnen und unterbrach sie. Rasch ergriff Katie die Gelegenheit und riss sich los. „Sir, es ist alles vorbereitet für das Feuerwerk. Wollen Sie noch ein paar Worte sagen, bevor wir beginnen?“ Alexi warf einen kurzen Blick auf die Partygäste und nickte. „Ich komme gleich“, sagte er zerstreut.
    Dann waren sie wieder allein, und eine Weile sagte niemand ein Wort. Eine kühle Brise strich Katie über die erhitzte Haut. Die Geschwindigkeit, mit der die Dinge sich entwickelten, machte ihr Angst, ebenso wie die Gefühle, die in ihr durcheinanderwirbelten. „Alexi, wir haben noch mehr als sechs Monate Zeit, bis das Baby kommt.“
    „Und wir werden diese Zeit nutzen, um uns kennenzulernen.“ Erneut ließ er den Blick über ihren Körper schweifen.
    „Und viel Spaß miteinander zu haben.“
    Sie würde sich von dem sinnlichen Glanz in seinen Augen nicht anstecken lassen! Doch ihr Körper sandte ganz andere Signale aus. Sie wollte ihn, und auch sie hatte es eilig!
    Er lächelte, als er die Antwort in ihrem Gesicht ablas. „Morgen wirst du wieder mir gehören“, sagte er leise, aber entschieden. „Die Kapelle ist für halb vier gebucht. Nach dem Gottesdienst werden wir für ein paar kurze Flitterwochen nach Griechenland fliegen. Wir haben einiges nachzuholen.“
    Ehe sie etwas darauf erwidern konnte, hatte er sich abgewandt und ging davon.
    Katie drehte sich um und lehnte sich an die Reling, während sie versuchte, sich zusammenzureißen. Sie starrte aufs Wasser hinaus, auf die glitzernden Spiegelungen der Lampen anderer Schiffe und von Manhattans Lichtern, die in der samtschwarzen Dunkelheit tanzten und verschwammen.
    War es richtig gewesen, Alexis Antrag anzunehmen?
    Eine Brise strich kühl über ihre Haut. Heftig zitternd drehte sie dem Meer den Rücken zu. Die Party war in vollem Gang. Mehr als einhundert Gäste schlenderten an Deck umher, und die Band spielte ein lebhaftes Stück. Katie beobachtete, wie Ale-xi sich den Weg durch die Menge bahnte. Er sah sehr zuversichtlich aus, als er vor der Bühne stehen blieb und mit den Musikern des Streichquartetts sprach, die später die Band ablösen würden.
    Schließlich nahm er das Mikrofon, das ihm jemand reichte, und als die Band das Stück beendet hatte und der Applaus verklungen war, bat der Conférencier des Abends ihn auf die Bühne. Alexi wurde mit Beifall und Jubelrufen begrüßt, was Katie ein Lächeln entlockte.
    Alle mögen Alexi, dachte sie. Er war ein harter Geschäftsmann, aber stets fair und ehrlich. Man wusste immer, woran man bei ihm war.
    Sie wünschte, sie wüsste es nicht. Sie wünschte fast, er hätte sie belogen und behauptet, er sei in sie verliebt. Aber das wäre nicht Alexi, und sie wollte auch nicht für dumm verkauft werden.
    „Ladies und Gentlemen, ich begrüße Sie heute Abend herzlich auf der Octavia und danke Ihnen, dass Sie gekommen sind. Mein Dank gilt außerdem all denjenigen, die so hart dafür gearbeitet haben, dass diese Party gelingen konnte.“
    Hier und da wurde freundlich geklatscht.
    „Außerdem möchte ich meine Verlobung mit Katie Connor bekannt geben. Sie hat eingewilligt, meine Frau zu werden, und wir werden morgen hier an Bord heiraten.“
    Die Menge brach in wilden Applaus aus, und Alexi fuhr rasch fort: „Genießen Sie diesen Abend! In Kürze

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