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Mein griechischer Boss - und Geliebter

Mein griechischer Boss - und Geliebter

Titel: Mein griechischer Boss - und Geliebter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Ross
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Empfangszimmer stellte Alexi sie bereits so vielen Verwandten vor und wurde sie von so vielen Fremden herzlich umarmt, dass sie vollkommen den Überblick verlor, wer wer war.
    Alexis Eltern waren draußen auf der Veranda beim Barbecue.
    Philip, sein Vater, ein immer noch attraktiver Mann von fünfundsechzig Jahren, war genauso groß und kräftig wie sein Sohn und hatte das gleiche dichte dunkle Haar, nur dass es von grauen Strähnen durchzogen war. Helen, Alexis Mutter, war etwa zehn Jahre jünger als ihr Mann. Sie wirkte elegant, kultiviert und aufgeschlossen zugleich. Sie schien jemand zu sein, an den man sich mit jedem Problem wenden konnte. Katie mochte die beiden auf Anhieb.
    Es gefiel ihr, wie sie ihren Sohn mit Tränen in den Augen und überschwänglichen griechischen Ausrufen begrüßten. Katie hielt sich etwas im Hintergrund, doch sofort wurde sie mit einbezogen und wie eine lang vermisste Tochter umarmt.
    „Wir freuen uns so sehr!“, sagte Alexis Mutter immer wieder. „Für euch beide! Willkommen in der Familie, Katie!“
    Die Worte rührten sie. Nie zuvor war sie Teil einer Familie gewesen, in der man so offen und liebevoll miteinander umging. Jeder brachte ihr so aufrichtige Zuneigung entgegen, dass es ihr fast die Sprache verschlug.
    Man drückte sie auf einen Stuhl am Tisch, und jemand reichte ihr einen gefüllten Teller. Plötzlich hatte sie ein Glas Champagner in der Hand, und alle Gäste schien gleichzeitig auf sie einzureden.
    Alexi stellte ihr seine beiden Schwestern vor – zwei sehr attraktive Brünette, beide jünger als er. Alesha war fünfzehn und Julia sechsundzwanzig. Sie hatte eine zwei Monate alte Tochter namens Georgia. Offensichtlich bewunderten die beiden ihren großen Bruder, und Katie beobachtete, wie sie sich innig umarmten, ehe er seine Nichte auf den Arm nahm.
    Es war ein merkwürdiges Gefühl, Alexi mit einem Baby zu sehen. Er wirkte so zärtlich und sanft, als er das Kind hin und her schaukelte und leise mit ihm sprach. Der harte, mächtige Geschäftsmann war verschwunden, und an seine Stelle war jemand getreten, den Katie noch nie zuvor gesehen hatte. Die Liebe, die sie für ihn empfand, wuchs so sehr, dass sie kaum wusste, wie sie es ertragen sollte. Er wird ein guter Vater sein. Das erkannte sie plötzlich, als sie versuchte, die Tränen wegzublinzeln.
    Er schaute zu ihr hinüber, und ihre Blicke trafen sich. Dann lächelte er.
    Seine Mutter gesellte sich zu ihr. „Erzähl mir von eurer Hochzeit! Wo genau habt ihr geheiratet? Wann hat Alexi dich gefragt?“
    „Es ging alles rasend schnell“, antwortete Katie aufrichtig. „Um ehrlich zu sein, kann ich es selbst noch gar nicht richtig glauben.“
    „Typisch Alexi!“ Seine Mutter lachte. „Wenn mein Sohn etwas haben will, dann wartet er normalerweise nicht lange.“ „Was ist mit deiner Familie, Katie? Warten sie schon in England auf euch, um dort mit euch zu feiern?“, fragte Philip.
    „Leider habe ich nur noch eine Schwester, und die lebt in Frankreich. Meine Mutter starb, als ich sechzehn war, und meinen Vater habe ich nie kennengelernt.“
    „Jetzt hast du ja uns!“, sagte Alexis Mutter und tätschelte ihr die Hand.
    Als die Sonne endgültig untergegangen war, wurde der Garten mit hellen Lampions beleuchtet, und die Gäste begannen, neben dem Swimmingpool zu tanzen. Katie wurde eine Weile von Ale-xi getrennt, als ihre neuen Verwandten herbeiströmten, um sie kennenzulernen.
    Alexis Vater versuchte, ihren Teller erneut zu füllen. „Wirklich, ich bin satt“, erklärte sie lachend. „Wenn ich noch mehr esse, platze ich.“
    „Unsinn“, sagte er barsch. „Wir müssen dich erst mal richtig aufpäppeln.“
    Katie musste lächeln. Es klang so väterlich, und sie fühlte sich wie zu Hause. Es gefiel ihr, wie Alexis Vater seine Frau im Vorübergehen in den Arm nahm und ihr einen Kuss gab. Sie sahen so glücklich miteinander aus, als seien sie nach der langen Ehe immer noch ineinander verliebt.
    Wird Alexi mich jemals auf diese Weise anschauen?
    „Du musst die strahlende Braut sein!“ Eine Frau kam auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie war etwa genauso alt wie Katie, hatte lange blonde Haare und eine fantastische Figur, die sie stolz in einem kurzen, schulterfreien schwarzen Kleid präsentierte. „Ich bin Natasha, eine Cousine von Alexi.“
    „Nett, dich kennenzulernen.“ Katie lächelte höflich.
    „Ich muss sagen, ich war überrascht, als ich dich gesehen habe. Du bist ganz anders, als ich erwartet

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