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Mein Monat mit dem Millionär

Mein Monat mit dem Millionär

Titel: Mein Monat mit dem Millionär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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sagen, dass sie das doch selbst machen könne, doch dann schwieg sie lieber. Irgendwie war es nett, ein bisschen verwöhnt zu werden. Emilios Stimmung schlug bestimmt bald wieder um, und dann hatte sie nichts mehr zu lachen. Also nahm sie sich vor, seine Fürsorge einfach zu genießen.
    Kurz darauf war er wieder da. Wenn sie angenommen hatte, er würde ihr die Heilsalbe geben, damit sie das Mittel in ihrem Zimmer selbst auftragen konnte, hatte sie sich getäuscht. Er öffnete die Tube, verteilte etwas davon auf seinen Handflächen, entfernte den Eisbeutel und rieb die Flüssigkeit sanft auf die verletzte Stelle.
    In seiner Berührung lag diesmal nichts Verführerisches, aber Isabelle reagierte darauf wie auf eine Liebkosung. Sofort sehnte sie sich nach mehr. Sie begehrte ihn unendlich.
    „Warum bist du so nett zu mir?“, wollte sie wissen.
    Er stützte beide Hände rechts und links von ihr auf den Tresen und schaute ihr dann in die Augen. „Um ehrlich zu sein, Izzie, ich weiß es nicht.“
    Wahrscheinlich war er in diesem Punkt absolut aufrichtig. Gerührt und ohne nachzudenken, strich sie ihm über die Wange. Sie fühlte sich warm und rau an.
    Als sich sein Blick veränderte, wusste sie, dass das ein Fehler gewesen war. Was sie tat, führte nur zu noch mehr Unglück. Aber das war ihr egal. Alles, was sie wollte, war, ihn zu spüren, seine Wärme, seine Zärtlichkeit, seine Leidenschaft. Vielleicht würde er sie ja diesmal nicht zurückweisen?
    Sanft strich sie mit dem Daumen über seine Unterlippe, hörte, wie er den Atem einsog, sah, wie er die Augen schloss. Doch er beherrschte sich und umklammerte mit beiden Händen die Tischkante, bis die Knöchel weiß hervortraten.
    Isabelle wusste, dass sie mit dem Feuer spielte, aber es war ihr gleichgültig. Dieses Mal würde sie sich gerne die Finger verbrennen …

8. KAPITEL
    Isabelle küsste Emilio zart auf die Wange, nahm seinen Duft wahr, spürte seine Bartstoppeln. All das war irgendwie vertraut und angenehm, und doch ganz neu und aufregend. Ihr Herz klopfte, und ihre Hände zitterten. Hoffentlich wies er sie jetzt nicht ab. Nie zuvor hatte sie sich mehr nach ihm gesehnt.
    Federleicht küsste sie seinen Mundwinkel, seine Lippen, und Emilio konnte nicht anders, als ihre Hüften zu packen, sie zu sich heranzuholen, bis sie an der Kante der Arbeitsplatte saß, und sie wild und verlangend zu küssen. Unwillkürlich schlang Isabelle ihre Beine um ihn. Diesmal würde es anders sein als gestern Abend, keine langsame, sinnliche Annäherung, sondern pure, hemmungslose Lust.
    Dabei hatte sie sich das erste Mal mit Emilio immer als zärtliches, vorsichtiges Liebesspiel ausgemalt, und natürlich im Bett. Mit Kerzen, Champagner und romantischer Musik. Hier und jetzt zählte all das nicht mehr. Sie begehrte ihn so verzweifelt, wollte, dass er ihr den Slip vom Leib riss und sie an Ort und Stelle nahm.
    Als er begann, ihre Brüste zu streicheln und ihre aufgerichteten Knospen zu reizen, beschleunigte sich ihr Atem. Hör nicht auf, hör bloß nicht auf! Das war alles, was sie noch denken konnte.
    Da es ihm nicht sofort gelang, den obersten Knopf ihrer Uniform zu öffnen, riss er sie mit einem Ruck auf. Das Kleid war sowieso ruiniert, also kam es darauf nicht mehr an. Es erregte sie, dass er es offensichtlich kaum abwarten konnte, ihre nackte Haut zu berühren.
    Emilio schob das Kleid über ihre Schultern nach unten. Dabei verteilte er heiße Küsse von ihrem Hals bis hinunter zu ihren Brüsten. Mit einer schnellen Handbewegung schob er den BH beiseite, um endlich eine der harten Spitzen zwischen die Lippen nehmen zu können. Als er daran saugte und knabberte, wäre Isabelle vor Lust fast vergangen.
    Mehr, mehr, flehte sie im Stillen.
    Da spürte sie seine Hand zwischen ihren Beinen, langsam ließ er sie aufwärts gleiten, bis er den Saum ihres Slips erreicht hatte …
    Da klingelte es plötzlich an der Haustür.
    Emilio fluchte, und Isabelle konnte ein frustriertes Stöhnen nicht unterdrücken. Nicht jetzt, dachte sie. Bloß nicht jetzt. Das ist nicht fair.
    „Mach nicht auf“, sagte sie.
    Er fluchte erneut und ließ seinen Kopf auf ihre Schulter sinken. „Das geht nicht. Ich erwarte einen Kurier mit wichtigen Unterlagen, die ich heute brauche.“ Er schaute auf die Uhr am Herd. „Allerdings sollte er nicht vor zwölf hier sein.“
    Definitiv unfair!
    Zögernd lösten sie sich voneinander. „Dein Job“, forderte Emilio sie auf.
    „Ich soll aufmachen?“ Ihre Uniform war

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