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Mein schwarzer Hengst

Mein schwarzer Hengst

Titel: Mein schwarzer Hengst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Schwarz
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zurücklegen, und für den Augenblick war mir das Ziel der Reise völlig egal.
    Schließlich küssten wir uns, und Marcus rührte gierig mit der Zunge in meinem Mund, seine eigene Männlichkeit schmeckend, völlig ungeniert, und wir kicherten und lachten dreckig dabei.
    Schließlich stand er auf. Mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit, besonders wenn man mein Gewicht bedenkt, hob er mich hoch. Ich lag sicher in seinen Armen, wie in den alten Filmen – nur in einer äußerst modernen Fassung. Und so trug er mich die Treppe hinauf in Richtung meines Schlafzimmers.
     

Friss mich auf!
     
    Mein Schlafzimmer war mein Allerheiligstes, so wie wohl bei jeder Frau. Das Fenster ging nach hinten raus, und niemand konnte hineinsehen, so dass ich die Vorhänge meistens offen und mich morgens von der Sonne wecken ließ. Auch jetzt schien die Sonne noch ein wenig herein, aber es ging dem Abend entgegen, eine aufrichtig romantische Stimmung. Es hingen schöne Bilder an den Wänden, Frisierkommode und Kleiderschrank waren antik, und alles war farblich abgestimmt in einer Stimmung aus weiß und dunkelbraun. So wie die beiden Menschen darin.
    Ich habe ein großes , stabiles Bett aus schwarzlackiertem Eisen, was mich in diesem Moment beruhigte, denn ich hatte das Gefühl, das Gestell würde einiges aushalten müssen. Marcus warf mich nicht auf mein Bett, sondern legte mich vorsichtig ab. Und schon befiel mich Panik.
    Ich hatte keine Angst vor Marcus – ich war absolut willens, ihm alles zu geben, was immer er auch begehrte. Aber er fing nun an, mich auszuziehen, und mir wurde schlagartig bewusst, wie wenig meine körperliche Erscheinung mit seiner zu tun hatte. Schon zog er mir den Rock aus und entblößte meine nackten Beine in ihrer ganzen Üppigkeit. Meine dicken weißen Schenkel erschienen mir im Schein der altmodischen Stehlampe neben meinem Bett viel zu fett, es war entsetzlich. Und als er meine Bluse aufknöpfte und meinen weichen wabbligen Bauch freilegte, wäre ich am liebsten gestorben vor Scham. Aber Marcus ließ sich nicht beirren und zog mir schließlich auch BH und Slip aus.
    Er sagte kein Wort . Ich sah ängstlich zu ihm auf, als er da stand in seiner nackten Herrlichkeit, so schlank und sexy, sein bronzener Penis schwer bis fast zu den Knien herabhängend, und auf mich herablächelte. Er begutachtete die Ware, und zu meiner Überraschung war er äußerst angetan, wie es schien.
    „Du bist eine Göttin“, flüsterte er, „eine weiße Göttin.“
    Ich wurde rot und dachte, dass er sich über mich lustig machte. Verzweifelt ergriff ich die Decke und versuchte, darunter zu schlüpfen, aber er ergriff meine Hand, und ich ließ die Decke los. Dann legte er sich neben mich und ließ seine Hand über meinen Körper wandern. Er begann bei meinem Busen, und ich spürte sofort, wie ich eine Gänsehaut bekam und sich meine Brustwarzen steil aufrichteten.
    „Deine Brüste kannte ich ja schon von damals in der U-Bahn“, erinnerte mich Marcus, „und ich wollte dich sofort. Aber das ging nicht.“
    „Weil du verletzt warst“, nickte ich verständnisvoll und stolz zugleich. Er machte keine Witze. Er schwärmte von mir!
    „Das hätte mich nicht abgehalten“, grinste Marcus und umkreiste mit der Fingerspitze die Brustwarze. Es ging mir durch und durch, und ich ließ unwillkürlich meine Hand in meinen Schoß gleiten .
    „Lass das bitte“, tadelte er mich neckisch, „das ist mein Job.“
    Kichernd nahm ich meine Hand weg und wandte mich ihm mehr zu, so dass ich statt meines Geschlechts das seine liebkosen konnte. Seufzend stellte ich fest, dass sich dieser Höllenpenis schon wieder verhärtete. Ich sah nicht hin, sondern schloss die Augen und genoss einfach nur, was passierte.
    „Ich hätte dich so gerne geliebt“, fuhr Marcus fort, „aber diese Typen hatten dich befleckt, und ich wollte nicht ihren Job vollenden.“
    „Dummkopf“, flüsterte ich, „du warst mein Ritter in glä nzender Rüstung, der den Drachen besiegt hatte. Du hättest alles von mir haben können.“
    Ich war nicht sicher, ob das stimmte, denn auch wenn ich mir tausendmal gewünscht hatte, wir hätten uns in dieser Nacht vereinigt, so unsicher war ich mir, ob ich das wirklich gekonnt hätte. Der Überfall war traumatisch gewesen, und ich hatte jetzt Angst in der U-Bahn, auch am helllichten Tage. Vielleicht war ja alles genau so gekommen, wie es hätte kommen sollen. Ich war nicht in der Stimmung, mich mit dem Schicksal zu zanken.
    „Dein

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