Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mein schwarzer Hengst

Mein schwarzer Hengst

Titel: Mein schwarzer Hengst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Schwarz
Vom Netzwerk:
aus dem die Flüssigkeit floss, und die beiden wunderschönen, anbetungswürdigen Kugeln, alles im dunklen Braun des jungen Liberianers, den ich röcheln und sogar winseln hörte. Er versuchte, sich zurückzuhalten, aber ich wollte ihn von seinen Qualen erlösen.
    „Marcus!“ schrie ich und fing an, mit beiden Fäusten se inen Phallus zu pumpen. „Komm, Marcus! Komm! Spritz! Spritz! Spritz!!!“
    Es dauerte nur ein paar Sekunden. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, denn der riesige Penis nahm fast mein ganzes Blickfeld ein, als ich nur Zentimeter unter ihm hockte. Ich folgte meinen Trieben und tauchte noch tiefer. Ich streckte die Zunge aus und berührte mit der Zungenspitze eines seiner prallen Eier.
    Das war’s!
    „Haaaaaaaaaaarrrggghhhhhhh!“
    Marcus brüllte auf, als hätte ihn jemand mit einer Axt e rschlagen. Er warf fast die Kommode um, an die er sich die ganze Zeit geklammert hatte. Mit einer unglaublichen Gewalt bäumte er sich auf. Seine Hoden klatschten mir voll ins Gesicht, was beinahe so schmerzhaft war wie die Penis-Ohrfeige zuvor – und mindestens so köstlich.
    „Jaaaaa!“ schrie ich. „Marcus! Marcus! Spriiiiitz!!!“
    Und er kam. Er kam wie eine Atombombe. Ich ließ die herrliche Stange nicht los und pumpte wie besessen, als der erste Schwall kam. Es spritzte über mich hinweg und klatschte an die gegenüberliegende Wand der Diele. Ich feuerte ihn an, während ich weiterpumpte, und es war so, als würde ich Wasser aus einem Brunnen schöpfen. Schwall folgte auf Schwall, während Marcus die ganze Zeit fauchte wie eine verwundete Wildkatze. Seine Ejakulation schien gar nicht mehr aufzuhören. Ich wollte näher ran, und schon traf mich eine Ladung auf der Stirn. Ich pumpte weiter. Noch eine Portion heiße Sahne, und sie war heiß, traf mich zwischen den Augen. Dann eine auf der linken Wange. Und auf der rechten. Ich bekam eine weiße Gesichtsmaske verpasst von diesem schwarzen Teufel! Ich war jenseits aller Vernunft! Jenseits aller Beherrschung!
    Und dann geschah das Wunder.
    Als ich noch einen Spritzer auf die Stirn bekam, hatte ich einen Orgasmus.
    Er fing tief innen an und steigerte sich binnen Sekunden zu einem Inferno. Es war wie ein Schock! Ich ließ Marcus los und brach zusammen, zuckend im großartigsten Höhepunkt meines Lebens!
    Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass es überhaupt möglich war für mich, ohne Eindringen oder direktes Streicheln zu einem Orgasmus zu kommen. Oft genug hatte ich ihn nicht einmal dann.
    Und nun lag ich da, jaulend und wimmernd auf dem B oden des Flurs meines Hauses, mich wie aufgepeitscht in Krämpfen windend, und über mir der riesige schwarze Penis, der langsam aufhörte, sich auf mich zu ergießen. Ich schmeckte das heiße, salzige Sperma in meinem Gesicht. Ich hörte Marcus schnaufen und ächzen.
    War das alles ein Traum?
    Würde ich gleich aufwachen, und nichts von all‘ dem war je passiert?
    Der Gedanke brachte mich schlagartig wieder zu B ewusstsein. Ich musste mich vergewissern, das ich nicht phantasierte.
    „M-Marcus?“ stotterte ich. „Marcus?“
    Ein paar schreckliche Sekunden antwortete er nicht. Aber dann hörte ich seine Stimme ganz dicht an meinem Ohr.
    „Yes, Sweetheart? Are you alright?“
    Dass ich ihn erst nicht verstand, weil mein Hirn gerade nicht die Kapazität hatte, aus dem Englischen zu übersetzen, bewies mir, dass es kein Traum war. Der Schleier über meinen Augen lichtete sich, und ich sah Marcus direkt in die Augen. Er lag neben mir, und als ich bewundernd und voller Dankbarkeit meinen Blick seinen Körper entlanggleiten ließ, erkannte ich, dass er völlig nackt war. Er hatte sich Shirt und Hose ausgezogen, lag seitlich neben mir und strich mir durchs Gesicht.
    Er lächelte mich liebevoll an, während er seine köstliche Liebes crème in meinem Gesicht verteilte. Ich fühlte, wie die sämige Flüssigkeit meinen Hals herabrann, wie Marcus sie mit den Fingern auffing und an meine Lippen führte. Ohne zu zögern öffnete ich den Mund und ließ mich füttern. Ich saugte an Marcus Finger und schmeckte das Salz. Wir sprachen kein Wort, sahen uns nur in die Augen, während Marcus langsam allen Samen von meinem Gesicht in meinen gierigen Mund verschwinden ließ.
    Er schien selbst zu staunen, was wir da machten. Ich ha tte noch nie etwas so Intimes getan, schon gar nicht so spontan und mit dieser Selbstverständlichkeit. Für einen Moment bekam ich Angst vor dem, was noch vor uns lag. Wir würden eine weite Reise miteinander

Weitere Kostenlose Bücher