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Mein verruchter Marquess

Mein verruchter Marquess

Titel: Mein verruchter Marquess Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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Ungeheuer?"
    Ungeheuer? dachte sie in aufsteigender Panik.
    „Das ist keine Frage."
    „Sag ich doch!"
    „Ich wünschte, wir hätten früher erfahren, dass Seine Hoheit nach Hause kommt."
    „Irgendwann musste er ja kommen. Ihm gehört hier alles im Umkreis von vielen Meilen."
    „Was sollen wir mit ihr machen, wenn er hier ist? Der riesige Teufel wird uns schon die Hölle heiß machen, weil wir das Schiff letzten Monat aufgebracht haben. Wenn er erfährt, dass wir an einer Entführung beteiligt waren ... "
    „Aye", sagte der Erste finster. „Nun - vielleicht gibt es eine Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen ... "
    „Was soll das heißen?"
    „Wenn O'Banyon das Mädchen will, soll er sich doch mit dem Duke of Warrington auseinandersetzen."
    „Du meinst - wir sollen das Mädchen dem Ungeheuer übergeben?"
    „Ja, wie ein kleines Geschenk. Du weißt schon, als Begrüßung, von uns und den Jungs."
    „Das ist genial! Dann wird er uns nicht die Köpfe einschlagen."
    „Sage ich doch! Hübsch genug ist sie für ihn. Du weißt doch, wie er mit den Ladies ist. So ein Begrüßungsgeschenk wird ihn beruhigen."
    „Richtig, und sich mit ihr zu vergnügen wird ihn für ein oder zwei Nächte beschäftigen, während wir unsere Angelegenheiten regeln."
    „Das könnte gehen."
    „Hast du gehört, Mädchen? Nichts als Scherereien haben wir mit dir", sagte der Anführer, der zweifellos noch immer heftige Schmerzen in der Lendengegend hatte, dort, wo sie ihn getreten hatte. „Du wirst sehen, wie weit du damit bei dem Ungeheuer kommst. Wenn du dich nicht benimmst, wirst du dir wünschen, wieder in deiner Zelle zu sitzen."
    „Ach, nicht weinen, Mädchen", spottete der andere. „Es gibt Schlimmeres, als die Gespielin des Ungeheuers zu werden, auch wenn mir im Moment gerade nichts einfällt ..."
    Ihr Kopf schmerzte, als das Gelächter der Männer von den Wänden widerhallte. Sie zitterte am ganzen Körper.
    Ich habe keine Angst, dachte Kate immer und immer wieder. Ich habe keine Angst.

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