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Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen

Titel: Menschenkenntnis - Der große Typentest - so entschlüsseln Sie die Stärken und Schwächen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lars Lorber
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und braucht einen klaren Gewinner. Betrachten Sie Ihre Mitmenschen nicht als Konkurrenten, sondern als Verbündete. Oft können Sie am stärksten profitieren, wenn beide Seiten gleichermaßen zufrieden sind und sich entsprechend stark einbringen.
Nicht überkritisch sein: Meckern Sie gerne an anderen herum? Sprechen Sie nicht alles an, was Sie stört oder was ein bisschen falsch läuft. Wenn etwas Sie längerfristig negativ beeinflusst oder eindeutig falsch ist, dann sagen Sie offen, aber freundlich, worum es geht, aber kritisieren Sie nicht alles, was Sie bemerken.
Helfen lassen: Lassen Sie sich von K-Typen helfen, mehr Rücksicht zu nehmen und diplomatischer zu sein.
2. Kritik und Teamarbeit
    Jeder von uns ist Mitglied in verschiedenen Teams. Ob Partnerschaft, Beruf, Schule, Sport, Verein oder Hobby: In Teams kommt es immer wieder zu Kritik. Das kann entweder zu ausgewachsenen Konflikten führen oder aber dazu, dass das Team daran wächst und sich verbessert. 139 Stellen Sie sich eine Fußballmannschaft vor. Warum sind Vereine wie Bayern München oder der FC Barcelona so gut? Dazu gehören natürlich gute Spieler, aber vor allem auch ein gutes Team. Die einzelnen Spieler müssen an ihrer Teamarbeit und an ihren Fähigkeiten arbeiten, damit sie und die Mannschaft gut werden. Ein Fußballer, der seine Fehler oder ausbaufähigen Fertigkeiten nicht kennt oder nicht kennen will, wird sich nicht verbessern können. Er braucht Hilfe in Form von Kritik, um diese Punkte zu erkennen und daran zu arbeiten, um seinem Talent den Feinschliff zu geben. Wenn ihn jemand für seine Erfolge lobt, freut er sich bestimmt. Aber auf professioneller Ebene verbessert dieses Lob sein Talent nicht, sondern es motiviert ihn nur. Bei einem Anfänger ist es dagegen umgekehrt: Wer gerade lernt, ein Instrument zu spielen, macht am Anfang unzählige Fehler. Er kann gar nicht alles richtig machen, denn er hat noch nicht gelernt, wie es richtig geht. Alle seine Fehler zu kritisieren, wäre kontraproduktiv – das würde ihn schnell entmutigen. Stattdessen braucht er Motivation und Rückmeldung dazu, was er bereits richtig macht. Jeder braucht Kritik, um seine Fehler zu erkennen und sich weiterzuentwickeln – egal ob in der Partnerschaft, auf der Arbeit oder beim Sport. Doch nicht jedem fällt es leicht, Kritik anzunehmen oder zu geben. Wie gehen wir am besten mit Kritik um?
    a) Kritik geben
Sachlich bleiben: Der wichtigste Punkt : Kritisieren Sie nicht die Person, sondern nur ganz konkretes Verhalten, eine bestimmte Situation, eine bestimmte Sache usw. Formulieren Sie die Kritik dabei weniger als Beurteilung und mehr als Hilfestellung und Erklärung, statt „Du machst das schlecht!“ sagen Sie: „Ich habe bemerkt, du machst das falsch, weil …“.
Nicht beleidigen: Greifen Sie niemanden persönlich an und beleidigen Sie nicht, sonst wird man Ihre Kritik nicht ernst nehmen und sie verfehlt ihren Zweck. Geben Sie ruhig ehrliche Kritik, aber machen Sie jemanden oder etwas nicht schlecht, nur weil er oder es Ihnen persönlich missfällt. Verzichten Sie auf Ironie oder Sarkasmus. Sagen Sie stattdessen sachlich und ruhig, was genau Ihnen nicht gefällt oder negativ auffällt.
Positives sagen: Verbinden Sie Kritik immer mit positiven Aussagen. Optimalerweise erwähnen Sie vor und nach einer Kritik auch Dinge, die jemand gut und richtig macht. Auf diese Weise wird 140 Ihre Kritik viel leichter als positive Anregung wahrgenommen und nicht als Angriff.
Kein Rundumschlag: Nutzen Sie die Gelegenheit nicht, um ganz viele Dinge loszuwerden, die Sie kritisieren möchten. Ein solcher Rundumschlag kann als Angriff verstanden werden, und die einzelnen Kritikpunkte gehen in der Masse unter. Machen Sie am besten nur auf eine einzige oder einige wenige konkrete Sachen aufmerksam.
Freiheiten lassen: Verlangen Sie nicht von anderen, alles so zu machen, wie Sie das tun. Das geht nicht. Alle Menschen sind verschieden und handhaben Dinge auf ihre eigene Weise.
Nur Wichtiges: Kritisieren Sie nicht jede Kleinigkeit. Machen Sie nur auf etwas aufmerksam, wenn es wirklich eine Rolle spielt, es negative Folgen hat oder jemand Sie explizit darum gebeten hat, auf Fehler hingewiesen zu werden. Macht jemand etwas nur zum Spaß, z. B. Karaoke singen, dann ist übermäßige Kritik unangebracht.
Anfänger & Experten: Ein Anfänger braucht Ermutigung, um am Ball zu bleibenein

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