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Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm

Titel: Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Med. Wolf Funfack
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dieser Systeme macht die Atmung hier eine Ausnahme: Wir können sowohl bewusst ein- und ausatmen oder die Luft anhalten. Wenn wir aber nicht ans Atmen denke, wird diese Regulation wieder vom autonomen Nervensystem übernommen. Umgekehrt kann man aber auch durch bewusstes Atmen den Körper wieder in die Balance bringen und für ein ausgeglichenes körperlichseelisches Wohlbefinden sorgen.
     
    Atemtherapien
    In Atemtherapien lernt man, Stress, Ängste und Schmerzen zu beheben. Eine Kunst, die in Indien schon seit 2 500 Jahren bekannt ist und die auch bei Metabolic Balance® eine Rolle spielt. Denn die Atmung ist eines der wichtigsten Mittel, Gift- und Schlackenstoffe auszuscheiden und damit einer Übersäuerung des Körpers entgegenzuwirken.
     
    Giftstoffe einfach abatmen!
    Mit jedem Atemzug wird einerseits Sauerstoff in die Zellen transportiert und andererseits werden Schlackenstoffe und Abfallprodukte aus der Zelle über das Lymphsystem entsorgt. Doch dieses hat keine Pumpe wie das Blutgefäßsystem das Herz hat, sondern es wird über den Atem angeregt, und die Lunge presst die Lymphgänge leer. Die Lymphe kommt zum Fließen, wenn die Lymphflüssigkeit im Ductus thoracicus, einem recht dünnen Gefäß, das durch den Brustkorb zieht, durch tiefes Einatmen in die obere Hohlvene ausgepresst wird. Ist dieser Lymphgang leer, wird automatisch neue Lymphe aus dem Körper wieder angesaugt. Durch richtiges Atmen können Sie also tatsächlich Organe entgiften.
Kohlendioxid (CO 2 ), das in Wasser gelöst Kohlensäure ergibt, wird direkt über die Lunge abgeatmet.
     
    Bewusst atmen
    Die Gesundheit einer Zelle hängt deshalb auch entscheidend davon ab, wie viel Sauerstoff sie aufnehmen und wie viel Schlacken sie loswerden kann. Deshalb ist es wichtig, dass man sich seiner Atmung bewusst ist. Machen Sie dazu - wann immer es geht - ein paar tiefe Atemzüge. Setzen Sie sich dazu aufrecht hin, schließen Sie die Augen und atmen Sie zunächst mehrmals tief ein und wieder aus. Atmen Sie nun nacheinander in die einzelnen Bereiche ihres Körpers, in den Hals, die Brust, den Bauch, usw. Versorgen Sie dadurch den Körper mit Sauerstoff. Diese Übung dauert nur wenige Minuten und spendet Kraft für viele Stunden!
     
    Tief und gleichmäßig
    Übergewichtige Menschen, deren Atmung oft flach ist, können vom tiefen Ein- und Ausatmen besonders profitieren. Durch eine intensive Atmung bekommen die Zellen eine größere Chance zur Energieumwandlung. So ist der sogenannte Auerbachsche Plexus im Bauchraum des Menschen für die Bewegungs- und Resorptionsfähigkeit des Verdauungssystems verantwortlich. Dieses Geflecht von rund 100 Millionen Nervenzellen, das der Mediziner Leopold Auerbach 1862 entdeckte, bestimmt, was und wie etwas verdaut wird. Je tiefer die Atmung, umso besser die Arbeit des Auerbachschen Plexus und desto intensiver die Tätigkeit der Verdauungsorgane. Tatsächlich kann man mit gezielten Atemübungen also den Stoffwechsel unterstützen: Geben Sie Ihren Zellen mehr Raum, nicht dem Übergewicht!
     
    Gezielt bewegen
    Wer Yoga, Tai Chi oder Qi Gong in seinen Alltag einbaut, lernt gezielt, richtig zu atmen.

    Bild 34
    Tiefes Atmen an der frischen Luft regt das Lymphsystem und damit die Entschlackung der Zellen an. Der Körper wird gereinigt.

Körperreaktionen auf Nahrungsmittel
    Wenn ein Biss in einen Apfel ein unangenehmes Kratzen im Hals verursacht, man nach einem Müsli-Frühstück Blähungen bekommt oder die Haut ohne Erklärung juckt, dann liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit handeln kann. Es kann aber auch eine Allergie sein. Da gilt es, unter ärztlicher Aufsicht, mögliche Allergieauslöser aufzuspüren und zu meiden.
    N atürlich ist man verunsichert, wenn einem die Nahrung nicht bekommt. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

Unverträglichkeiten
    Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden nach ihren Ursachen eingeteilt.
Strukturelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    Diese Rubrik betrifft verschiedene organische Krankheiten. Hier geht es um Beschwerden wie Juckreiz, Krankheiten in der Speiseröhre mit Symptomen wie Sodbrennen oder Krankheiten aus dem Leber-Galle-Bereich. So vertragen Leute mit Neigung zu Gallensteinen beispielsweise keine fetten Mahlzeiten. Menschen mit Darmerkrankungen bekommen Blähungen, Durchfall oder sonstige Beschwerden. Alle Veränderungen liegen aber in der Struktur, es handelt sich um erkrankte Organe wie beispielsweise den Darm, in dem

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