Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm
Krebshäufigkeit stehen nach wissenschaftlichen Untersuchungen in Zusammenhang mit den uns umgebenden elektronischen Feldern. Dass gepulste Funksignale, wie sie auch beim Mobilfunk vorkommen, zu Veränderungen der Gehirnströme führen, wies der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing von der Universität Lübeck bereits mit seiner 1993 durchgeführten Untersuchung nach. Das Resümee: Mobilfunkstrahlung verändert Gehirnströme.
Hochspannung - hätten Sie’s gewusst?
In Deutschland gibt es rund 12 000 Rundfunk- und Fernsehsender, etwa 25 000 Richtfunkund mehr al 50 000 Mobilfunksender. Hinzu kommen etwa 80 000 Amateurfunker und über 100 000 private Funkdienste. Außerdem viele Millionen Mobil- und schnurlose Telefone. Nicht zu vergessen die Radartechnik im Straßen-, Schiffs- und Flugverkehr, die Weltraumforschung und Wettererkundung, Satelliten sowie militärische Anlagen. In Europa gibt es keinen Quadratmeter, der nicht in irgendeiner Form unter Hochspannung steht.
Ernährung
»Man ist, was man isst!«, wieder einmal kann dieser Satz zitiert werden. Denn er trifft auch auf unseren Säure-Basen-Haushalt zu. Alle unsere Lebensmittel werden aufgeteilt nach Säure- und Basenbildner - je nachdem, ob ein saures oder basisches Endprodukt nach der Verarbeitung im Körper anfällt. Mineralstoffe und Spurenelemente beispielsweise wirken basisch. Eiweiße und Kohlenhydrate dagegen verstärken die Säurebildung. Unsere moderne Kost und Überflussgesellschaft hat uns auch hier ins Ungleichgewicht gebracht. Zuviel Zucker durch Süßigkeiten, Weißmehl und Kuchen sowie ein Übermaß an Eiweiß in Form von Fleisch, Wurst, Käse und Eiern führen nicht nur zu einer regelrechten Mast und damit zu Übergewicht, sondern bewirken auch einen Überschuss an krank machenden Säuren im Körper. Hinzu kommen Getränke wie Alkohol, Kaffee, schwarzer Tee (wenn er kürzer als vier Minuten zieht), Nikotin, koffeinhaltige Limonaden und sogenannte Fitnessdrinks, die ihrerseits noch zusätzlich zur Säurebildung beitragen.
Unsere Vorfahren lebten gesünder
Wenn wir uns bewusst werden, woher wir stammen, dann wird uns klar, dass wir so nicht weitermachen können. Denn unser noch auf Steinzeitmodus programmierter Stoffwechsel fordert von uns eine basische Ernährung. Unsere Gene sind an die moderne Kost einfach nicht angepasst - Ausnahmen bestätigen die Regel. Unsere Vorfahren, die Steinzeitmenschen, lebten nicht im Überfluss wie wir. Fleisch, Wurst, Käse, Zucker und Fette standen nicht so üppig zur Verfügung. Zwar gingen sie auf die Jagd und erlegten ein Tier, um so an das für die Zellen notwendige Eiweiß zu kommen. Aber sie ernährten sich zudem von basenreichen Pflanzen, Samen, Beeren und Nüssen. Und in diesen war Zucker in seiner natürlichen Form enthalten, es gab keinen raffinierten Zucker.
Eiweiß spielt eine besondere Rolle
Wir wissen: Kein anderer Grundnährstoff ist für den Körper so wichtig wie das Eiweiß. Die Proteine sind es, die am Auf-, Um- und Abbau der Körperzellen beteiligt sind. Jede einzelne unserer rund 80 Billionen Körperzellen braucht Eiweiß. Eiweiß ist der Stoff, aus dem das Haus Mensch gebaut wird. Eiweiß setzt sich aus Aminosäuren zusammen, den Grundbaustoffen oder auch »Ziegelsteinen« des Hauses Mensch. Insgesamt 21 Aminosäuren kennen wir. Acht davon sind lebenswichtig. Das bedeutet, sie müssen dem Körper täglich mit der Nahrung zugeführt werden. Denn diese Aminosäuren sind dafür verantwortlich, Nahrungseiweiß in körpereigenes Eiweiß umzuwandeln. Bekommt der Körper diese Aminosäuren im richtigen Verhältnis mit der Nahrung zugeführt, dann spricht man von einer sogenannten hohen biologischen Wertigkeit (siehe auch Seite 51). Fehlt ihm aber nur eine Aminosäure oder ist diese nur unvollständig vorhanden, kann kein körpereigenes Eiweiß hergestellt werden bzw. nur so viel, wie die am wenigsten enthaltene Aminosäure es ermöglicht. Es ist wie mit einem Gartenzaun, der auch nur so hoch werden kann, wie es die am kleinsten zur Verfügung stehende Latte erlaubt.
Die biologische Wertigkeit der Proteine in Nahrungsmitteln wird durch jene essenzielle Aminosäure bestimmt, die am wenigsten enthalten ist.
Metabolic Balance® bei Übersäuerung
Um eine Übersäuerung durch Ernährung zu vermeiden, ist es wichtig, dem Körper gezielt Eiweiße von hoher Qualität zuzuführen. So ist beispielsweise eine bestimmte Kombination von pflanzlichem und tierischem Eiweiß gut für die
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