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Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm

Titel: Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Med. Wolf Funfack
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Knollensellerie, Spargel, Spinat, Stau densellerie, Weißkohl, Zucchini, Zwiebel (2 Esslöffel pro Tag)
Obst
Apfel, Brombeeren (100 Gramm), Heidelbeeren (100 Gramm), Mango (160 Gramm), Papaya (180 Gramm)
Joghurt
Naturjoghurt (kein fertiger Früchtejoghurt etc.)
Fisch
Barsch, Blaufelchen, Dorsch, Forelle, Goldbarsch, Gründling, Haifischsteak, Heilbutt, Lachs, Makrele, Merlanfilet, Renke, Scholle, Seeteufel, Thunfisch (frisch oder in der Dose, mit Wasser), Viktoriabarsch, Wels, Zander
Meeres früchte
Miesmuscheln, Tintenfisch Miesmuscheln, Tintenfisch
Geflügel
Hähnchenbrust (ohne Haut), Hähnchenfleisch, Putenbrust (ohne Haut)
Käse
Hüttenkäse, Magerquark, Mozzarella, Ricotta, Milchprodukte (nicht von der Kuh), Schafsfrischkäse
Bohnen
Braune Bohnen, Kichererbsen, Mungobohnen, rote Kidneybohnen, Wachtelbohnen, weiße Bohnen

Zwei Wochen ohne Fett - geht das?
    In der strengen Phase wird für zwei Wochen ganz auf die Zugabe von Fett verzichtet. So manch einer kann sich gar nicht vorstellen, dass man auch ohne Fettzugabe sehr schmackhafte Gerichte zubereiten kann, schließlich ist Fett ja auch ein Geschmacksträger! Doch alle Metabolic-Balance®-Rezepte - nach denen Sie übrigens auch im Internet unter www.metabolic-balance.com suchen können - sind so konzipiert, dass sie lecker sind und gut schmecken. Dabei soll ruhig auch Ihre Kreativität in der Küche etwas angeregt werden. Wann haben Sie etwa das letzte Mal etwas im Römertopf zubereitet oder etwa eine Forelle im Backofen in Folie gedünstet? Fleisch und Gemüse lassen sich fettfrei und dabei äußerst schmackhaft zum Beispiel auf einer heißen Steinplatte zubereiten - so schmeckt das Essen selbst im Winter wie frisch gegrillt! Sie sehen schon, die strenge Phase ist in Wirklichkeit gar nicht so streng, wenn man auf die Vielfalt in der Kochkunst zurückgreifen mag. So müssen Sie auch geschmacklich auf gar nichts verzichten! Ab der dritten Woche sind dann kalt gepresste Öle nicht nur wieder erlaubt, sondern sogar notwendig, um den Stoffwechsel richtig in Gang zu halten. Verwenden Sie für Salatsaucen Öle, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind, etwa Öle aus Raps, Oliven, Walnusskernen oder Soja.

Die Rezepte
    Die Rezeptvorschläge sind einfach, schnell und ohne großen Zeitaufwand nachzukochen. Für die beiden großen Fraktionen (Protein und Gemüse) sind keine konkreten Mengenangaben angegeben, da sich diese individuell nach dem Ernährungsplan eines jeden Einzelnen richten. Deshalb lauten die Rezepte beispielsweise so:
     
    1 Portion Geflügel (oder Fisch, Hülsenfrüchte, Eier...)
1 Portion Gemüse
     
    Damit ist jedes Rezept immer nur für eine Mahlzeit einer Person berechnet. Beim Verzehr ist dann zu beachten, dass Sie Ihre Mahlzeit mit einem Eiweißhappen anfangen, um den Blutzuckerspiegel und den Insulinspiegel sanft ansteigen zu lassen - eine der wichtigsten Grundregeln bei Metabolic Balance® (siehe Seite 31ff).
Kräuter - jederzeit!
    Sie dürfen bzw. sollten übrigens nach Belieben alle Rezepte mit Küchenkräutern würzen. Kräuter enthalten viele Mineralstoffe, zählen zu den basenbildenden Lebensmitteln und unterstützen so die natürliche Säure-Basen-Balance.

    Bild 70
    Auf den natürlichen Geschmack der Speisen kommt es bei Metabolic Balance® an. Schonende Garmethoden sorgen dafür, dass die Vitalstoffe der Lebensmittel weitestgehend erhalten bleiben und alles schön frisch und bissfest ist.

Bitterstoffe - willkommen!
    Topfrisch präsentieren sich Gemüse und Salat in den Regalen unserer Supermärkte. Doch der Schein trügt, denn längst schon wurden Sorten gezüchtet, um den einst natürlichen Bitterstoffgehalt zu reduzieren. Denn nach Ansicht der Food-Designer ist heutzutage allgemein süß angesagt. Doch Süßes lässt den Körper ständig Insulin ausschütten und regt so Hunger und Nachfrage nach mehr Nahrung an. Dass Bitterstoffe für unsere Gesundheit so wertvoll sind, wusste man bereits vor mehreren Tausend Jahren in der indischen Heilkunst des Ayurveda. Bei uns wurde die Anwendung von Bitterstoffen durch die Klostermedizin der heiligen Hildegard von Bingen, den berühmten Schweizer Arzt Paracelsus und die kräuterkundige Maria Treben populär gemacht. Sie alle verwendeten Bitterkräuter oder Elixiere, um die Magenund Gallensaftsekretion zu stimulieren. Übrigens: Auch wer abnehmen will, profitiert von den Bitterstoffen, denn sie regeln den Appetit auf natürliche Weise, indem sie das rasch einsetzende Fließen der

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