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Mia and me - Weihnachten in Centopia: Adventskalenderbuch (German Edition)

Mia and me - Weihnachten in Centopia: Adventskalenderbuch (German Edition)

Titel: Mia and me - Weihnachten in Centopia: Adventskalenderbuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Mohn
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nicht ausreichen. Sie musste sich etwas anderes einfallen lassen. Mia hatte eine Idee … Mit ein bisschen Glück konnte sie vielleicht alle Elfen in Centopia mit dem vertraut machen, was sie selbst in dieser besonderen, festlichen Zeit so glücklich machte. Die Elfen sollten es mit eigenen Augen sehen, es in ihren Herzen spüren können …



Ein Adventskranz mit Blumen
    Als Erstes wollte Mia für ihre Freunde in Centopia einen Adventskranz basteln. Sie bat Mo, ein paar Zweige eines Baumes zu holen. Die sahen zwar nicht aus wie die Zweige eines richtigen Adventskranzes. Aber auf Centopia gab es nun mal keine geeigneten Nadelhölzer. Und die Blätter hatten auch nicht die richtige Farbe. Aber das war nicht schlimm.
    Binnen kürzester Zeit brachte Mo ihr mehrere Körbe mit den gewünschten Zweigen. Mia nahm sie und flocht daraus einen Kranz.
    „Du bist sehr geschickt darin“, bemerkte Königin Mayla anerkennend. Als Mia sie nach vier Kerzen, einer Fackel und Feuer fragte, schickte die Königin Mo in die „Lichtkammer“. Dort brannte das vom Feuer-Einhorn entflammte Feuer, und dort horteten die Elfen auch ihren Vorrat an Kerzen. Die Elfen formten sie aus dem gelben Harz der „weinenden Bäume“. Mia musste sich also mit gelben Kerzen begnügen, obwohl ihr rote eigentlich besser gefielen. Aber der Advent in Centopia war eben ein bisschen anders. Das war schon okay. Mia steckte die Kerzen auf Holzsplinten in den Kranz.
    Yuko brachte ihr außerdem eine Handvoll kleiner rosa Blüten des Tilla-Busches. Sie hatte sie extra gesammelt und begann stolz mit dem Schmücken.
    Mia traute sich nicht, ihrer Freundin zu sagen, dass Blumen eigentlich nicht auf einen Adventskranz gehörten.
    Als Yuko fertig war, stellte Mia erstaunt fest, dass das Ergebnis wunderschön war. Nun mussten sie nur noch alle Elfen und Pane zusammentrommeln. Natürlich durfte Phuddle nicht fehlen.
    Wenig später hatten sich alle in der riesigen Eingangshalle des Elfenpalasts versammelt. Mia bat Mo, mit der Fackel die erste Kerze anzuzünden.
    Da sprang Phuddle auf und verkündete mit wichtiger Miene: „Große Anlässe erfordern große Erfindungen! Ich präsentiere euch …“ Er zog ein Stückchen Holz aus dem kleinen Erfinderköfferchen, das er neuerdings immer bei sich trug. Es sah aus wie ein Streichholz, aber der Kopf war brombeergroß. „Liebe Freunde! Ich präsentiere euch meine neueste Sensation – das Phuddle-Lumni-Holz. Feuerspender und Feuerwerk in einem!“
    Erschrocken rückten alle ein Stückchen weg. Phuddles Erfindungen hatten nicht gerade den besten Ruf.
    „Danke, Phuddle, aber ich glaube, wir nehmen die Fackel“, versuchte Mia ihn aufzuhalten.
    Doch der kleine Pan strich den Kopf des Holzes bereits schwungvoll an einem Stein entlang. Das Streichholz entzündete sich und sprühte bunte Feuerfunken.
    „Wie schön! Eine Wunderkerze!“, rief Mia überrascht.
    Als das Phuddle-Lumni-Holz erlosch, brandete Applaus auf. Stolz reckte der kleine Pan das Köpfchen in die Höhe und ließ sich sogar zu einer Verbeugung hinreißen. Dann erst bemerkte er, dass Mia ihn tadelnd anschaute. „Was ist denn?“, fragte er erstaunt.
    Mia zeigte auf die Kerzen. Phuddle hatte das Wichtigste vergessen – nämlich sie anzuzünden.
    „Ähm, ach ja“, stammelte er betroffen und wühlte in seiner Erfindertasche. Ein zweites Lumni-Holz fand er jedoch nicht. Kurzerhand schnappte er sich die Fackel, die Mo noch immer in der Hand hielt. Damit zündete er die erste Kerze an. Phuddle war selbst erstaunt, wie gut das klappte. Deshalb wollte er gleich auch die restlichen Kerzen anmachen.
    Bevor ihn Mia daran hindern konnte, zündete Phuddle alle Kerzen und auch prompt einen Zweig an, und hätte sie nicht sofort die brennenden Blätter ausgepustet, wäre im Nu der ganze Kranz abgebrannt.
    Phuddle war dieses Missgeschick sichtlich unangenehm. „Ich wollte doch nur, dass alle Kerzen brennen.“
    „Nein, Phuddle, dafür ist es noch zu früh“, sagte Mia und blies drei Kerzen aus. „Heute feiern wir den ersten Advent, in sieben Tagen den zweiten …“
    „Ah, verstehe“, unterbrach Phuddle sie. „Und dann den vierten.“
    Mia lachte. „Nein, erst den dritten, danach den vierten.“ Sie holte tief Luft. „Ich werde euch jetzt die Weihnachtsgeschichte erzählen. ‚Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde …‘“, begann sie.
    Alle lauschten gebannt Mias Worten.
    „Und deshalb feiern

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