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Microsklaven

Microsklaven

Titel: Microsklaven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Coupland
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    B ug hat sich von Jeremy getrennt, weil er ihm, wie er sagt, zu politisiert und zu extrem ist. Er hat mit Karla und mir ziemlich offen darüber geredet.
    »Jeremy wollte, daß ich genauso werde wie er. Das war' ja nicht weiter schlimm, wenn er nicht genauso wäre wie alle seine Freunde. Das ist wieder genau wie Coeur d'Alene - nur mit Pasta und ansehnlicheren Brustmuskeln. Daß Jeremy will, daß ich genauso bin wie er, macht mir nichts aus. Es ist eigentlich ganz nett. Was mich stört, ist, daß Jeremy eben so gar nicht ist wie ich. Wir sind zu verschieden, um jemals übereinzustimmen. Wißt ihr, ich habe gedacht, einen Lover zu finden wäre viel leichter. Irrtum. Und was mich wirklich beunruhigt, ist, daß ich mich so leicht zu einer neuen Identität verleiten lasse, weil ich so dringend eine Marktlücke suche. Ich komme mir vor wie Crystal Pepsi.«
    Die ganze Zeit über puzzelte Dad im Hintergrund herum. Er baut die Raumstation, die ich entwerfe, in Realzeit im realen Raum. Er fragte mich, wo die Kiste mit den einreihigen 8er-Steinen sei. (»Da drüben bei der Schüssel mit den Plastik-Augen.«
    »Ach ja - da sind sie ja.«
    Bug fuhr fort: »Ich weiß, ich bin eben ein Nerd, und ich zieh' mich nicht besonders gut an und mosere manchmal ganz schön herum, aber dennoch will ich ich sein. Klar, ich will jemanden finden, aber ich will am Ende nicht schlechter dran sein.« Er machte sich wieder an die Arbeit. Ethan schlenderte durchs Büro. »Und die Meilensteine? Schaffen wir denn auch unsere Meilensteine, mein geliebter Inhaltslieferservice?«
    S usan, Emmett und Dusty haben sich im Net mit etwa einem Dutzend Chyx organisiert und beschlossen, eine Mahnwache vor Fry's abzuhalten, weil der Laden die weibliche Intelligenz boykottiert, indem er keine Tampons verkauft. Die San Jose Mercury News interviewte und fotografierte sie und ging ziemlich bald wieder. Sieg!
     

SAMSTAG
    M ichael und Ethan sind weich geworden und haben uns allen erzählt, was los ist - wir haben KEIN Geld mehr. Sie achteten netterweise darauf, daß Dad nicht dabei war. Wir hatten das mehr oder weniger schon die ganze Zeit befürchtet, also war es eigentlich keine Überraschung.
    Plötzlich steht Microsoft wieder in einem viel besseren Licht da. Wie konnten wir nur so dumm sein, dort zu kündigen? Microsoft ist einzig und allein ein Busineß - kein sozialer Wohlfahrtsstaat für 13.000 Leute, die im richtigen Moment zugegriffen haben.
    Michael hat eine Heidenangst, daß wir vielleicht sein Lego verkaufen müssen. »Es ist so hübsch - es wäre Mord ... eine Sünde ... das alles kaputtzumachen. Letzte Woche war sogar das ID hier, um es zu fotografieren.«
    Tja, in Sachen Lego sind wir uns einig. Das ist zu schön zum Verkaufen. Irgendwann vor ein paar Wochen ist die Landschaft lebendig geworden, wie ein Stück DNA, dem genau die richtige Anzahl Proteine zugeführt wird.

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