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Microsoft Word - Atlan 017 - Im Lande der Bestien.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 017 - Im Lande der Bestien.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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viele von ihnen sind unsere Freunde, einige von ihnen gehören dem Solaren Imperium an”“
“Das Solare Imperium ist eure Welt?” fragte der Cloyd.
“”Das Solare Imperium ist eine Vereinigung vieler Welten in der Galaxis”, antwortete Ronald Tekener. ‘,Es schützt und verteidigt die Freiheit und die Eigenständigkeit eines jeden Volkes, das dem Imperium angehört.”
“Gehören die Fremden, die auf unsere Welt gekommen ‘sind, auch zu der Vereinigung?”
“”Sie gehören nicht dazu, und die meisten von ihnen sind Feinde”“
Kennon übersetzte ‘die Erklärung Tekeners und beobachtete dann die Reaktion der Cloyds. Zahlreiche parapsychische Sendungen wurden ausgetauscht. Sie hätten einen hohen emotionalen Gehalt” Die Botschaft des Terraners berührte die Wesen dieser Welt offensichtlich stark.
Die Cloyds waren in einer Notsituation. Sie benötigten die Hilfe eines starken Freundes” Wie aus dem nur für Kennon wahrnehmbaren Meinungsaustausch deutlich wurde, glaubten die Cloyds daran, daß es auf vielen Welten der Galaxis intelligente Völker gab” Bis jetzt wußten sie nur von einem Volk, dem der Springer. Instinktiv fürchteten sie, in allen Bewohnern anderer Planeten Feinde sehen zu müssen” Sie kämpften um ihre Existenz, wobei ihnen die Natur einen bösen Streich gespielt hatte, da sie sich nur äußerst mühsam vermehren konnten” Der Kontakt mit den Currucs, einer Rasse mit mäßiger Intelligenz, hatte Kampf gebracht. Die Springer waren den Cloyds weit überlegen. Auch sie hatten Kampf und Vernichtung auf Umshyr entfacht. Es fiel den Cloyds sichtlich schwer zu glauben, daß es unter den Völkern der Galaxis auch eine freundschaftliche Verständigung geben konnte.
“Wir sind sicher, daß es auf dieser Welt noch einen weiteren Stützpunkt der Fremden gibt”, fuhr Tekener nach minutenlanger Pause fort.
Der Cloyd, mit dem er bis jetzt verhandelt hatte, hob den Kopf. Seine Augen schlossen sich bis auf einen kleinen Spalt. Die fein ausgebildeten Hände legten sich an die spitzen Ohren.
“Wir haben genügend Verdachtsmomente für diesen zweiten Stützpunkt gefunden”, erklärte der Offizier. “Wir sind zu der Überzeugung gekommen, daß die Fremden dort bedeutend wichtiger sind als die Springer. Wir müssen sie ausfindig machen. Wir müssen wissen, wo sie sind. Nur ihr könnt uns das sagen.”
Der Dschungeltiger zeigte deutlich seine Überraschung. In seinem Gesicht zuckte es. Kennon konnte die Reaktionen schnell und mühelos analysieren. Er informierte Tekener sofort.
“Es gibt diese Festung”, bestätigte der Cloyd endlich. ‘,Große Objekte kommen häufig aus dem Weltraum unlanden dort. Es ist gefährlich, in die Nähe dieser Stadt zu kommen. Die Fremden haben viele von uns getötet.”
“Helft uns, diesen Stützpunkt zu finden”, bat Tekener. “Das Solare Imperium wird euch helfen und die Fremden vertreiben.”
Sinclair Marout Kennon merkte, daß das Mißtrauen der Cloyds noch immer nicht beseitigt war. Die Dschungeltiger waren noch nicht zu einem Entschluß gekommen.
“Wenn die Fremden erfahren, daß wir keine Tiere sind, dann werden sie uns alle töten”, sagte der Cloyd.
“Die Springer wissen nichts von eurer Intelligenz, und sie werden auch nichts davon erfahren.”
“Wenn wir euch töten, dann ist das Geheimnis gewahrt.”
“Das ist richtig”, stimmte Tekener gelassen zu. “Dann habt ihr aber auch alle Hoffnungen für die Zukunft zerstört. Ihr werdet nie mehr frei sein. Ihr werdet den Dschungel nie verlassen können, um so zu leben, wie ihr es möchtet. Ihr werdet kämpfen müssen, bis es keinen mehr von euch gibt.”
Mehrere Cloyds drängten sich näher an den Wortführer heran. Einer von ihnen legte ihm seine Pranke auf die gelben Schuppen im Nacken. Sinclair Marout Kennon verstand, was die beiden von dem Cloyd forderten.
Sie wollten den Tod der Terraner. Sie fürchteten, daß das Geheimnis ihrer Intelligenz verraten würde. Sie glaubten Tekener nicht. Für sie gab es keine Beweise, daß ein Kontakt zwischen den beiden Stützpunkten auf dieser Welt bestand. Tekener hatte behauptet, daß die Fremden in beiden Stützpunkten seine Feinde seien. Konnten die Wesen in der noch unbekannten Stadt nicht ihre Freunde sein? Die Frage quälte die Cloyds, weshalb Tekener unbedingt zu dem anderen Stützpunkt wollte.
Sinclair Marout Kennon unterrichtete den Oberstleutnant kurz und griff dann selbst ein: “Die Antwort ist einfach. Wir wollen zu der anderen Stadt, weil dort

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