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Microsoft Word - Atlan 027 - Auf verlorenem Posten.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 027 - Auf verlorenem Posten.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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Löschanlage ein und erstickte den Brand.
“Verfluchte Blechkisten!” murmelte Kennon.
Sie standen am Eingang eines Erlebnisraumes, in dem alles geboten wurde, was an Ausstattung für den Besuch einer erdähnlichen Welt mit Primitivkultur in Frage kam. Hier konnte der Kunde, ob kauf- oder nur schauwillig, bereits den Hauch einer fremden Welt verspüren. Er konnte sich in die Rolle eines Mannes versetzen, der sich allein sieht in einer Umgebung, die durchaus gefährlich sein könnte, ohne daß ihm normalerweise hier irgendeine Gefahr drohte. Die Waren wurden in Erlebnisgruppen zusammengefaßt angeboten. Wenige Schritte vor den beiden Terranern standen vier Puppen in wetterfester Bekleidung. Sie trugen Aufnahmekameras in den Händen und hatten leichte Jagdgewehre geschultert. Vor ihnen auf dem Boden lagen alle nur erdenklichen Zusatzgeräte und -ausrüstungen.
Hinter ihnen lockte die nächste Erlebnisgruppe Kunden an. Sie bot die Ausrüstung für eine Hochgebirgsexpedition an, wobei nicht nur an aufregende Skiabfahrten, sondern auch an gesellschaftliche Ereignisse in eleganten Gebirgshotels gedacht worden war.
“Wohin?” fragte Tekener.
“Wir sollten weiter nach oben gehen”, sagte Kennon. “Taskns Schrei kam von oben.”
Wieder ging der Robotmensch voraus.
Der Weg führte durch Dutzende von Erlebnisgruppen hindurch. Überall standen Dekorationsgruppen. Manche von ihnen waren bewaffnet.
Als sie sich einer Antigravgleite näherten, einer schrägen Rampe, auf der die Kunden von Antigravfeldern hochgeschoben wurden, verwandelte sich die Herrenabteilung plötzlich in ein Tollhaus.
Alle Puppen erwachten überraschend zum Leben. Sie wandten sich den beiden Terranern zu und griffen an. Die meisten von ihnen liefen auf die beiden Männer zu. Einige Puppen aus der Jagdabteilung schleuderten Messer und Speere durch den Raum.
Sinclair Marout Kennon stieß einen Warnschrei aus. Er warf sich vor Tekener und fing die Wurfgeschosse mit seinem Leib ab. Die Spitzen der Waffen durchschlugen die Biomolplastschicht und prallten wirkungslos an der Atronital-Compositumpanzerung seines Körpers ab.
Er schmetterte eine Puppe mit einem Faustschlag zu Boden, riß ihr -den Schutzhelm ab und warf ihn Tekener zu. Der USO-Spezialist stülpte sich den Helm über den Kopf und ließ die volltransparente Gesichtsmaske herunter. Wie sinnvoll diese Schutzmaßnahme war, erwies sich schon wenig später, als zwei Wurfmesser an der Sichtscheibe abprallten.
Sinclair M. Kennon lachte. Er sprang vor, packte eine Puppe bei den Beinen, riß sie hoch und wirbelte sie um seinen Kopf. Diese Waffe wirkte wie eine Sense unter den Angreifern. Sie mähte die Roboter nieder und schuf für sich und Tekener etwas freien Raum.
Ronald Tekener zog seinen Thermostrahler und feuerte in die Menge der Puppen hinein. Der Energiestrahl durchquerte die ganze Halle, schleuderte die Puppen zurück und entfachte einen Großbrand, der mit rasender Schnelligkeit um sich griff.
Während Kennon den Oberstleutnant zur Antigravgleite zog, setzte die Löschanlage ein. In Sekundenschnelle füllte sich der Verkaufsraum mit Dampf. Als Tekener erneut feuerte und das Löschwasser dadurch weiter erhitzte, verringerte sich die Sicht bis auf wenige Schritte.
Die beiden Männer hasteten die Schräge hinauf, obwohl die Antigravhilfe ausgesetzt hatte. Wie ein Stahlgeschoß raste Kennon in die Gruppe von fünf Schaufensterpuppen hinein, die ihn mit erhobenen Gartengeräten angriffen. Die Spitzen der Geräte prallten an ihm ab. Er streckte die Arme zu beiden Seiten aus und drehte sich zweimal blitzschnell um sich selbst. Seine Fäuste zerschmetterten die leichten Robotkörper und verwandelten sie in nutzloses Blech.
“Jetzt kannst du dich richtig austoben, alter Robothasser”, meinte Tekener.
“Das Galaktische Einkaufszentrum bietet eben für jeden Geschmack etwas”, antwortete Kennon, während er einen Rasenmäher, der annähernd so groß war wie er selbst, über den Kopf hob. Die Schermesser kreisten in wahnwitzigem Tempo, konnten ihn jedoch nicht erreichen. Der Robotmensch stieß den Mäher von sich und traf drei Gartenroboter, die, ihn mit Heckenscheren angreifen wollten. Der Rasenmäher erwies sich als stärker. Er zerschnitt die Automaten in Bruchteilen von Sekunden und verwandelte sie in Schrott, bevor er selbst auf den Boden fiel und zersplitterte.
Ronald Tekener feuerte mit seinem Thermostrahler auf zwei Baumscheren, kastenförmige Roboter, die ihre Schneidwerkzeuge auf langen

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