Microsoft Word - Eschbach, Andreas - Der letzte seiner Art.doc
nicht einmal mich selbst. Dies war mein Leben, und auch der Teil davon, den ich als halbe Maschine 363
verbracht habe, gehört dazu. Ich habe etwas gesucht, und ich habe es nicht gefunden. Das kann passieren.
Als Seneca starb, tat er dies mit den Worten: »Ich gehe als ein Vollendeter.« Ich wollte, ich könnte dasselbe von mir sagen. Ich kann es nicht. Doch als ich heute meinen Entschluss gefasst habe, Sie zu schützen, war ich zum ersten Mal in meinem Leben erfüllt von etwas, das größer war als alle Angst.
Mag mein Leben auch fehlgegangen sein, ich habe doch einen Punkt erreicht, an dem es noch wertvoll wurde. Ich gehe nun, doch ich wage es, zu sagen: Ich gehe als ein Liebender. Als ein Liebender gehe ich, Bridget Keane, und wo immer Sie
hingehen, bitte behalten Sie mich so in Erinnerung. Als einen Mann, der verloren war und gerettet wurde. Als einen Mann, den Sie zutiefst berührt haben, ohne ihn jemals zu berühren.
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Danksagung
Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass dieses Buch so geworden ist, wie es geworden ist. An erster Stelle möchte ich meiner Frau Marianne danken, die niemals müde wurde, alle Aspekte dieser Geschichte wieder und wieder mit mir zu
diskutieren, und der ich zahllose wesentliche Einsichten verdanke darüber, wie sie angemessen erzählt werden musste.
Danken will ich auch (nachdem ich ihn in den
Danksagungen meines letzten Buches, Eine Billion Dollar, schlichtweg vergessen habe) meinem Lektor Helmut W. Pesch, insbesondere für die eine Frage, die den Anstoß gab, alles noch einmal gründlich zu überarbeiten. Es sei erwähnt, dass ihm das Buch auch seinen Titel verdankt.
Dann will ich endlich einmal meinen Agenten Joachim
Jessen und Thomas Schluck danken, ohne die ich überhaupt nicht in der Situation wäre, die literarischen Wagnisse
einzugehen, die ich eingehen möchte.
Dank ferner an Timothy Stahl für seine Recherchehilfe, das amerikanische Militär betreffend.
Und schließlich danke ich meinen Testlesern Regine Gruber-Tränkle, Thomas Thiemeyer und David Kenlock, die die erste Fassung des Manuskripts Probe lasen und deren Kommentare, Rückmeldungen und Anmerkungen mir immer wieder klar
machten, dass ich an einem äußerst ungewöhnlichen Buch
arbeitete.
Andreas Eschbach
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