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Midnight Breed 06 - Gesandte des Zwielichts-neu-ok-16.11.11

Midnight Breed 06 - Gesandte des Zwielichts-neu-ok-16.11.11

Titel: Midnight Breed 06 - Gesandte des Zwielichts-neu-ok-16.11.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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zusammen sind.
Aber ob Roth dabei die Hand im Spiel hatte oder nicht, ist unwichtig. Es war
doch das Endresultat - meine plötzliche Verwandlung auf dem Acker - , die mich
von dir weggetrieben hat. Das ist das Einzige, was mich von dir wegtreiben
konnte.“
    Sie schlang die Arme um ihn und vergrub ihr
Gesicht an seiner Brust. „Es tut mir so leid. Alles, was er dir angetan hat.
Deine Familie, deine Freundin in Berlin, die er zur Lakaiin gemacht hat... Oh
Gott, Andre. Es tut mir so leid, was du alles durchmachen musstest.“
    Reichen brachte sie sanft zum Schweigen und
hielt sie fest in den Armen. „Das ist eine Sache zwischen Roth und mir. Du hast
keine Schuld. Was mit mir geschehen ist, ist nicht von Belang. Aber meine
Familie verdient Gerechtigkeit. Und auch Helene.“
    Claire schwieg lange, dann fragte sie leise:
„Hast du sie sehr geliebt?“
    Er dachte an Helene und ihr starkes Band von
Vertrauen und Verständnis. Sie war eine bemerkenswerte Frau gewesen, die ihm
mehr bedeutet hatte als all die anderen auf der langen Liste seiner zwanglosen,
unverbindlichen Affären. Sie so zu sehen, all ihrer Menschlichkeit beraubt,
hatte ihn beinahe umgebracht. Aber genauso schlimm war es gewesen, dass er selbst
ihrem Leben ein Ende setzen musste - nachdem Roth sie als leere Hülle
zurückgelassen, ihren Geist versklavt hatte, um seine bösartigen Befehle
auszuführen.
    „Sie hat mir sehr viel bedeutet“, gab er zu.
„Ich habe sie geliebt, so gut ich konnte. Aber mein Herz konnte ich ihr nicht
geben, denn das war schon an eine andere verloren.“
    Claire entzog sich seiner Umarmung und sah zu
ihm auf.
    „Das bist immer du gewesen, weißt du.“ Er hielt
ihr Gesicht in seinen Händen. „Ich war die ganze Zeit in dich verliebt.“
    Sie schloss lange die Augen. Als sie sie wieder
aufschlug, schwammen sie in Tränen.
    „Oh Andreas. Ich habe nie aufgehört, dich zu
lieben.“
    Mit einem Knurren, das er nicht zurückhalten
konnte, fing Reichen ihren Mund in einem besitzergreifenden Kuss. Als sie beide
vor Begehren keuchten, schob er die Klavierbank zurück und stellte Claire vor
sich hin. Es gab einen grellen Misston, als Claire sich gegen die Tasten des
Flügels lehnte. Er zog ihr den langen Rock bis über die Schenkel hoch.
    „Verdammt, Claire“, zischte er durch seine
riesigen Fänge. „Du trägst kein Höschen.“
    Sie lächelte ihn keck an. „Überraschung.“
    Wenn er das gewusst hätte, wären sie vorhin
erst gar nicht aus dem Haus gekommen.
    Ausgehungert nach ihrem Geschmack, vergrub er
den Kopf zwischen ihren Beinen und plünderte ihre Süße. Sie klammerte sich an
ihn, vergrub die Finger in seinem Haar. Er küsste sie unbarmherzig, wollte
spüren, wie sie an seinem Mund kam. Als sie sich wand, unter einem wilden
Orgasmus stöhnte und seufzte, griff er nach seinem Reißverschluss und befreite
seinen tobenden Schwanz.
    Er stand von der Bank auf und zwängte sich
zwischen ihre herrlichen Schenkel. Am liebsten wäre er sofort in sie
eingedrungen, aber sie sah zu verlockend aus, um sich zu beeilen, ihr
Geschlecht gerötet und saftig, ihr lockiges dunkles Schamhaar wie nasse Seide.
Er nahm seinen Schwanz in die Hand und ließ seine Eichel spielerisch über ihre
glitschige Spalte gleiten, weidete sich an ihrem atemlosen, lustvollen Wimmern.
    Es war eine Folter, die ihn zuerst brach. Kurz
davor, zu kommen, allein schon dadurch, wie sie sich anfühlte, bewegte er die
Hüften und drang in sie ein.
    Ihre samtige Scheide umgab ihn wie
schmelzflüssige Hitze, schluckte ihn von der Eichel bis zu den Hoden.
    Er begann zu stoßen, zuerst langsam, immer noch
in dem Wahn, dass er Claire mit Geduld lieben konnte.
    Ihr Körper wrang ihn aus, seine heiße, nasse
Reibung trieb ihn zu einem drängenderen Tempo. Er konnte nicht aufhören. Er
konnte sich nicht mehr zurückhalten, keine Sekunde länger.
    Er biss die Zähne zusammen, und mit einem
wilden Brüllen explodierte er tief in sie hinein. Sie kam gleichzeitig, ihre
Fingernägel ritzten seine Schulter, als sie von ihrem eigenen Orgasmus
aufschrie. Er murmelte ihren Namen wieder und wieder, sein Schwanz hart wie Marmor,
selbst als die letzten Schauder seines Orgasmus ihn durchzuckten.
    Er blickte auf sie hinunter, wie immer tief
bewegt von ihrer exquisiten Schönheit. Er liebte den Anblick ihrer beiden
Körper zusammen, den Kontrast ihrer Haut, wie perfekt sie zusammenpassten, wenn
sie vereinigt waren. Und er liebte den würzigen, warmen Duft ihres Blutes,
besonders, wenn er sich

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