Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)
Bud aus, blies seinen Atem gegen ihre kleinen weichen Lippen und spürte, wie sie die Oberschenkel anspannte. Er öffnete sie und musste an eine Blüte denken.
Claire hatte ihn in ihren Bann geschlagen, ja, so musste es sein.
Es kam selten vor, dass er eine Frau leckte, und wenn, dann dachte er dabei nicht an rosa Blütenblätter, ganz bestimmt nicht. Er tat, was nötig war, damit die Frau weich und nass wurde und ihn aufnehmen konnte. Manchmal tat er es auch als Dankeschön, nachdem sie ihm einen geblasen hatte. Er stand eigentlich nicht darauf. Es war eine Pflicht, der Preis für die Nummer.
Jetzt konnte er sich nichts vorstellen, was er lieber täte.
Er küsste sie, als wäre es ihr Mund, und hörte sie scharf Luft holen. Er wusste, dass sie es nicht aus Schmerz tat.
Sie schmeckte wunderbar, frisch und zugleich ein bisschen würzig. Wieso hatte er bisher nichts daran gefunden, eine Frau zu lecken? Es war köstlich intim, all diese Zartheit an Lippen und Zunge zu fühlen. Ihre Erregung spürte er mit der Zunge viel deutlicher als mit dem Schwanz und konnte sie damit noch nasser machen.
Wenn ihn seine Latte, die er schon eine gefühlte Ewigkeit hatte, nicht verrückt machte, könnte er sich stundenlang auf diese Weise beschäftigen, die Zunge in sie schieben und diese würzige Wärme und Zartheit genießen. Nur sie beide, ohne einen Gedanken an die Außenwelt, sie auf dem Bett, die glänzenden Haare um ihren Kopf ausgebreitet, und er auf Knien zwischen ihren Beinen, um sie mit dem Mund zu lieben. Die einzigen Geräusche waren ihr heftiges Atmen und das erregende Schmatzen, das er verursachte.
Er öffnete sie mit den Fingern, während er die Zunge hineinstieß. Fantastisch. Er konnte genau sehen und fühlen, was er bei ihr auslöste. Die Falten ihres Geschlechts wurden dunkler und glänzten nass.
Die Scheidenwand kontrahierte, sodass sein Schwanz sehnsuchtsvoll zuckte. Er schob die Zunge tiefer in sie und rieb sie über die Innenwände ihrer Vagina. Claires Beine erbebten.
Fast verlor er die Beherrschung, weil sie leise zu stöhnen begann. Er zog die Muskeln rings um den Schwanz zusammen und konzentrierte sich darauf, nicht zu kommen. Vorsichtig tauchte er tiefer ein. Claire schrie auf, und dann fühlte er deutlich das Zucken, ihren Orgasmus. Sehen konnte er ihn auch. Wenn er den Kopf ein bisschen zurückzog, sah er tatsächlich die rhythmischen Kontraktionen des zarten rosa Gewebes, und das war das Erregendste, was er je gesehen hatte.
Doch lange durfte er nicht zuschauen, denn jetzt war der entscheidende Moment gekommen. Jetzt, jetzt, jetzt.
Mit schnellen, geübten Bewegungen zog er sie auf dem Bett ein Stück nach oben, um sich zitternd vor Erregung auf sie zu rollen. Er musste während des Orgasmus eindringen, damit der Schmerz beim Reißen des Jungfernhäutchens von ihrer Lust überdeckt wurde. Es fiel ihm schwer, bei dem Plan zu bleiben. Wie sie roch und sich anfühlte, machte ihn glatt besoffen. Er wollte an ihren Brüsten saugen, sie überall anfassen, all die zarten Stellen befühlen, das Gesicht in ihren tollen Haaren vergraben, aber jetzt war dafür keine Zeit.
Er nahm ihren Kopf in beide Hände und schaute sie an. Sein Schwanz stand wie eine Eins, er brauchte ihn nicht in Position zu bringen. Der wusste den Weg ganz allein. Ganz langsam drang er in sie ein und beobachtete dabei ihr Gesicht. Er hätte sie gern geküsst, aber es war wichtiger, ihre Reaktion zu sehen.
Er biss die Zähne zusammen, als er selbst zum Höhepunkt kam und heiße Erregung seine Wirbelsäule entlangschoss. Mit angespanntem Hintern zwängte er sich hinein. Sie kam noch immer, und er fühlte, wie sie ihn melkte. Jeder Muskel in ihm war gespannt. Er zitterte, sosehr riss er sich zusammen, und ihm stand der Schweiß auf der Stirn, als er ihn weiter hineindrückte.
Claire beobachtete seine Augen, sein Gesicht, und dann holten sie beide scharf Luft, als er gegen ihr Jungfernhäutchen stieß.
»Jetzt«, flüsterte sie.
»Ja«, antwortete er, spannte den Hintern noch mehr an und stieß zu. Das Häutchen dehnte sich und riss, und schon war er in ihr und drückte gegen ihren Muttermund. Claire schloss die Augen und schlang die Arme um ihn, während er das Gesicht an ihrem Hals barg.
Es war zu viel. Bud war sensorisch überlastet. Der Duft ihrer Haare – sie hätten auch für sechs gereicht und waren wie ein weiches Kissen für seinen Kopf; der zarte, schlanke Körper unter ihm; die warme Enge, in der die Kontraktionen gerade
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