Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
Vom Netzwerk:
Worte, aber in ganzen Sätzen mit korrekter Grammatik.
    »Bud«, seufzte Claire staunend und zog den Bund seiner Boxershorts herab, um seinen Penis zu befreien. Er war so nass wie sie. Verblüffend. In nur wenigen Minuten hatte sie ihn von null auf hundert gebracht. Sie hatte so lange gebraucht, um den Mut dafür zu sammeln, und jetzt war es ein voller Erfolg: Nach ein paar Minuten schon liefen klare Tropfen aus seiner großen, bauchigen Eichel.
    Claire beugte sich darüber und leckte sie ab wie eine Katze.
    Bud erbebte, lehnte den Kopf zurück und machte die Augen zu. Er wimmerte mit zusammengebissenen Zähnen.
    Das hatte Claire zum ersten Mal getan. Als sie einmal darüber gelesen hatte, fand sie es eher abstoßend. Tatsächlich machte es sie nun mächtig an. Ihre Hände waren um die Peniswurzel gespreizt, rahmten seine Erektion ein. Und sie hatte es wirklich verdient, eingerahmt zu werden. Claire hockte sich auf die Fersen und betrachtete ihn. Bisher war dazu nie Gelegenheit gewesen, aber jetzt besah sie ihn eingehend, bewunderte, wie hart und schön er war. Sie konnte ihn riechen. Es war der vertraute Geruch, nur kräftiger. Sein Penis war stark geädert und glänzte dunkel, war reinste Kraft. Faszinierend.
    Sie beugte sich wieder darüber und saugte die Eichel in den Mund. Bud stöhnte und legte die Hände auf ihren Kopf. Es war unmöglich, ihn ganz in den Mund zu nehmen. Dafür strich sie mit einer Hand am Schaft entlang und wirbelte mit der Zunge über den kleinen Schlitz. Das schien mehr als genug zu sein.
    »Baby«, presste er hervor und drückte die Finger an ihre Kopfhaut. »Wir können das nicht hier …«
    Claire ließ ihn los. »Ich weiß«, seufzte sie.
    Als wäre es ein kostbares, zerbrechliches Stück Porzellan, drückte sie den Penis vorsichtig an seinen Bauch, zog die Boxershorts darüber und den Reißverschluss zu, was ziemlich schwierig war.
    Buds Augen folgten halb verschleiert ihren Bewegungen, als sie aufstand. Sie nahm eine seiner Hände. »Fass mich an«, flüsterte sie und führte die Hand zwischen ihre Beine, spreizte sie, um ihn zu lenken.
    »Fühl selbst, wie nass ich bin, Bud.« Er streichelte sie langsam, schob einen Finger hinein. Ihre Knie zitterten, sie schnappte nach Luft. Oh, er wusste genau, wo und wie er sie berühren musste. Schneller als gedacht, schneller als gewünscht näherte sie sich dem Höhepunkt.
    Nicht jetzt. Nicht hier.
    Besser, sie löste sich, solange sie es noch konnte. Sie trat zwei Schritte zurück und blickte in seine Augen. Sie liebte die Glut, die sie darin sah.
    »Das war unser Vorspiel, Bud.« Von ihm wegzugehen war so schwer, als würde sie sich von einem Kraftfeld lösen. Sie ging wie durch Sirup. Sie wollte zu ihm hin, nicht von ihm weg. »Wir brauchen dann heute Nacht keines mehr.«
    »Lieutenant!« Ein energisches Klopfen, dann rüttelte jemand am Türknauf.
    Bud rührte sich nicht. Claire auch nicht. Sie sah ihm in die Augen, als sie die Knie beugte und den Mantel aufhob. Er schaute hart, starr, grimmig. Sein Atem ging schnell. »Ich fahre jetzt nach Hause«, sagte sie leise beim Zuknöpfen des Mantels. Von der Sexpuppe zur vollendeten Dame mit nur sechs Knöpfen. »Da werde ich auf dich warten, nackt im Bett. Ich werde kein Vorspiel brauchen und es auch nicht wollen. Ich will, dass du sofort anfängst, mich zu ficken …«
    »Lieutenant!«
Erneutes Klopfen. »Beenden Sie das Telefonat. Wir haben einen Fall!«
    Claire hielt seinem Blick stand und ging rückwärts zur Tür. »Die ganze Nacht, bis es hell wird«, schloss sie flüsternd.
    Sie griff hinter sich und entriegelte die Tür. Als sie sich umdrehte, stand sie vor einem Mitarbeiter, der sie sprachlos anstarrte.
    »Gehen Sie nur hinein, Officer«, sagte sie gelassen. »Ich bin mit dem Lieutenant fertig.«

14
    23. Dezember
    Abbruchhaus am Stadtrand von Portland
    Später Abend
    Bud blinzelte, als die Kamera des Fotografen ein letztes Mal blitzte. Das grelle Licht offenbarte brutal die grausame Szene. Den verstümmelten Leichnam, die Blutspritzer, den dreckigen, müllübersäten Boden.
    »Wer immer der Kerl hier war«, knurrte Dr. Allen Siteman, der Gerichtsmediziner, »er hat jemanden richtig sauer gemacht.«
    Ja, ganz offensichtlich.
    Bud ging langsam um die Leiche herum. Er achtete darauf, nicht in Blut zu treten, nichts zu berühren oder zu bewegen. Die Kriminaltechniker hatten die letzten beiden Stunden damit verbracht, gewissenhaft alles zu protokollieren und einzutüten, was eventuell von

Weitere Kostenlose Bücher