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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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verärgert über ihn gewesen, über sein Kindermädchengetue, dass sie glatt vergessen hatte, wie sexy er war, wie ungeheuer attraktiv. Stark, hart, gefährlich. Und fähig zu enormer Zartheit. Einer von den Guten, von denen es nicht so viele gab.
    Das war ein Mann, um den es sich zu kämpfen lohnte. Sie würde mit allen Waffen kämpfen, die ihr zur Verfügung standen. Von dieser Minute an.
    Ganz ruhig knöpfte sie sich den Mantel auf und beließ es für einen Moment dabei, während sie genoss, wie Bud sie offenen Mundes anstarrte. Langsam, quälend langsam hob sie ihre behandschuhten Hände, strich über ihre Schultern, wodurch sich der Mantel weiter öffnete. Mit einem Ruck, bei dem ihre Brüste wogten, ließ sie den Mantel von den Schultern gleiten. Weich raschelnd landete er auf dem Boden.
    Sie hatte nichts darunter, trug nur die langen schwarzen Handschuhe, schwarze halterlose Strümpfe, High Heels und Lippenstift. Sie sah aus wie ein teures Callgirl. Ein erregtes noch dazu. Ihre Brustwarzen waren hart wie Perlen, hauptsächlich von der Kälte, aber auch ein bisschen vor Erregung. Vor allem jetzt, als Bud sie betrachtete.
    Oh ja, das hatte sich schon gelohnt. Jede Minute, die sie zutiefst nervös ihre Idee erwogen hatte, jede Sekunde Angst war es wert gewesen, als sie Buds glühenden Blick sah.
    »Den ganzen Weg hierher habe ich an dich gedacht, es mir vorgestellt«, sagte sie weich und beobachtete seine Augen. Sie zupfte nacheinander an den Handschuhfingern, zog erst den linken aus, dann den rechten. »Auf der Rückbank im Taxi habe ich mir vorgestellt, wie du mich anfasst, überall. Wenn du mich berührst, durchrieselt es mich. Wusstest du das? Als ich an dich dachte, wurde ich nass. Im Taxi. Wenn der Fahrer um die Ecken bog, schlug ich die Beine übereinander und drückte sie zusammen, und fast wäre ich gekommen, als er in die Webster einbog. Meine Brüste strichen gegen das Mantelfutter. Dabei dachte ich daran, wie du mir die Brustwarzen leckst. Doch das alles«, sie schritt langsam auf ihn zu, »ist nichts gegen deine Hände, wenn du mich anfasst, mich festhältst«, sie bog um den Schreibtisch und blieb bei seinen Knien stehen, »wenn du mich fickst«, flüsterte sie. »Das ist das Beste von allem.«
    Er griff nach ihr, drängend, mit dem erregten Blick, den sie so liebte, nach dem sie sich sehnte. Doch sie hielt seine Hände fest, drehte sie, legte ihre Handflächen an seine, schob die Finger ineinander. Schon seine Hände zu berühren, die so groß und warm, hart und schwielig waren, erregte sie. Trotz seiner Kraft hatte er ihr noch nie wehgetan. Mit sanftem Druck senkte sie die Hände auf seine Oberschenkel und ließ ihn los. »Fass mich nicht an, noch nicht«, sagte sie mit rauchiger Stimme. Seine Finger zuckten, als hielte er sich mühsam zurück, dann lagen sie still. Claire sehnte sich nach seiner Berührung, wollte aber zuerst ihren Standpunkt klarmachen.
    Sie sah ihm zwischen die Beine, legte den Kopf schräg und blickte ihm in die Augen, senkte dann wieder den Blick auf seinen Schritt, um sich genüsslich über die Lippen zu lecken. »Du freust dich, mich zu sehen.« Seine Erektion zeichnete sich unter dem grauen Wollstoff ab.
    »Scheiße, ja«, hauchte er, und sie jauchzte innerlich. In der vergangenen Woche hatte er sich auch die Kraftausdrücke verkniffen, als würde sie deshalb in Ohnmacht fallen. Das brauchte sie nicht. Ihr gefiel es, wie er redete. Es gefiel ihr, wie er sie ansah, wie er sie anfasste, wie er sie fickte.
    Sie liebte ihn. Genauso, wie er war. Und in diesem Augenblick war er mächtig erregt, und das liebte sie ebenfalls.
    Sie berührte ihn, strich mit den Fingerspitzen über den glatten Schaft. Er war heiß. Die Hitze strahlte durch den Stoff. Sein Penis zuckte und schwoll an, wurde härter und länger. Sie öffnete die Hand und legte sie ganz darüber.
    »Claire.« Es kam tief und heiser. Er fasste ihre Hand, schob sie aber nicht weg, sondern hielt sie nur fest. Der Effekt war mehr Druck auf seinen Penis. »Weißt du, wo wir sind?«
    Sie lächelte. »Natürlich. 1111 Southwest 2nd.« Sie senkte die Lider, und ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. »Polizeizentrale.«
    »Genau.« An seinem Kiefer zuckte ein Muskel. »Hier arbeite ich. Wir können das hier nicht machen, Honey.«
    »Du willst jetzt nicht ficken?« Schmollend sah sie zu Boden.
    »Nein«, sagte er durch die zusammengebissenen Zähne. »Ficken? Hier? Bist du verrückt?«
    Er klang ziemlich überzeugend,

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