Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
Vom Netzwerk:
Kleid geöffnet hatte. Er drückte sie gerade so weit von sich, dass es zu Boden rutschen konnte. Seine großen Hände glitten vom Rücken zu ihren Hüften, zogen den Slip herunter. Dann stand sie nur in Strümpfen und Schuhen vor ihm.
    Mit glühendem Blick sah er an ihr hinunter. »Wie auf dem Revier«, flüsterte er. »Ich war höllisch scharf auf dich. Wir konnten da unmöglich ficken. Und dann … kam einiges dazwischen. Bin seitdem mit einem Steifen rumgelaufen.« Sein Blick wanderte tiefer. Sie spürte ihn wie eine Berührung. Bei seinem Gesichtsausdruck wurden ihre Brustwarzen hart. Eine große Hand schob sich zwischen ihre Beine. »Öffnen!«, befahl er barsch.
    Sie gehorchte, und beide seufzten, als sich ein dicker Finger in ihre Spalte schob. Bud brauchte nichts zu sagen. Sie merkte selbst, wie nass sie war.
    Er schüttelte den Kopf, als käme er gerade zur Vernunft, und musterte ihr Gesicht. »Geht nicht«, brummte er. »Make-up. Frisur.« Er sah sich um. »Da.«
    Das war der Bud, den sie vermisst hatte. Der vor Erregung kaum sprechen konnte.
    Er hob sie hoch und trug sie die paar Schritte zu dem Empire-Tisch mit der Marmorplatte, den die Stiftung kürzlich erworben hatte. Bud drehte Claire herum und drückte sie am Rücken auf den Tisch. Der Marmor war eiskalt an ihrer Haut, ein erregender Kontrast zu der Hitze, die sie durchströmte.
    Bud zog ihre Hände an die Tischkante, krümmte ihre Finger darum und drückte sie dagegen. Sie verstand.
Bleib so,
hieß das.
    Sie hörte seinen Reißverschluss. Es war still in der Bibliothek. Aus dem großen Saal und aus dem Flur drang kein Laut herein. Es war, als wären sie ganz allein im Gebäude. Er schob mit den Knien ihre Beine auseinander und fasste sie an den Hüften.
    »Das wollte ich neulich mit dir machen«, murmelte er und stupste sie mit dem Penis an. »Dich über den Schreibtisch legen und ficken.« Er glitt in sie hinein bis zum Muttermund. Claire klammerte sich an die kalte Tischkante. Bud in sich zu fühlen, nachdem sie geglaubt hatte, sie würde den Rest ihres Lebens leer sein, löste im ganzen Körper Kribbeln aus.
    Bud beugte sich über sie und drückte sie mit ganzem Gewicht auf den Marmor. Sie liebte das, sein Gewicht auf ihrem Rücken, seinen heißen, harten Penis tief in ihr vergraben. Sie fand es sogar erregend, dass er angezogen war und sie nackt. Nackte Berührung gab es nur an drei Stellen: an den Hüften, dort, wo er sie festhielt, und in ihr. Dann leckte er ihr übers Ohr, und sie erschauderte. Ihr Unterleib pulsierte. Eine kurze, scharfe Kontraktion.
    Bud hielt inne, sagte kein Wort. Sie konnte sich unter ihm nicht rühren, seine Beine hielten ihre gespreizt. Der Akt war in der Schwebe. Claire war zittrig, restlos von Bud besessen, sodass sie von sich selbst nur Brüste, Bauch und Vagina wahrnahm.
    Da krümmte Bud die Finger stärker um ihre Hüfte. Es war beinahe schmerzhaft. Sie fühlte seine Beinmuskeln, als er härter und tiefer stieß. Er machte mit dem Becken eine kreisende Bewegung.
    Das löste es aus. Mit einem wilden Schrei erreichte sie den Höhepunkt. Für Bud das Zeichen, sich schneller zu bewegen. Seine schweren Stöße schoben sie auf der kalten Marmorplatte hin und her und verlängerten ihren Orgasmus, bis sie glaubte, die Besinnung zu verlieren. Als sie fast am Ende ihrer Kräfte war, stöhnte Bud laut auf, schwoll in ihr an und ejakulierte. Sie spürte den Druck des Samenstrahls, der sich im Takt mit ihren Kontraktionen ergoss.
    Sie kam noch einmal, sofort nach dem ersten Orgasmus.
    Er war so intensiv, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Zitternd hielt sie die Tischkante umklammert.
    Es gab einen lauten Knall, der Boden bebte. Man hörte entferntes Geknatter.
    Ihr wurde schwindlig, ihr Herz hämmerte.
    Bud zog sich abrupt aus ihr heraus. Vage nahm sie wahr, dass er sich den Reißverschluss zuzog.
    »Verfluchte Scheiße!«, zischte Bud. Es war stockdunkel. »Das war eine Blendgranate. Und AK -47. Mindestens drei. Sie haben den Strom abgeschaltet.«
    Claire war schwindlig. Reglos lag sie auf der Marmorplatte. Sie hörte, was Bud sagte, aber sie konnte sich nicht darauf konzentrieren. Ihr Orgasmus hielt an, ihre Vagina pulsierte noch. Sich aufzurichten war unmöglich. Ihr Körper hatte die Herrschaft an sich gerissen, sie konnte die Wogen der Erregung nicht unterbinden.
    Ihr war entfernt bewusst, dass Bud gegangen war, nachdem er gebrummt hatte, dass sie dableiben sollte. Die Tür hatte sich leise geöffnet und wieder

Weitere Kostenlose Bücher