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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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und konnte so dem Schauspiel, was er jetzt nur selten sah,
zusehen. ››Sieht man dich auch mal wieder‹‹, tönte Wills Stimme laut hinter
ihm. Mike sah ihn von Kopf bis Fuß an und musste feststellen, dass er wieder
ein weißes Bändchen am String trug. ››Na, wieder solo?‹‹, empfing er Will. ››Da
kann man nichts machen. Und du? Man sieht dich ja kaum noch. Was ist los?‹‹ Mit
einem neugierigen, auf Antwort harrenden Blick, sah ihn Will an. ››Was soll
schon sein? Ich habe jetzt ein Zimmer und nicht mehr so viel Zeit. Warum?‹‹
››Da fragt er noch warum.‹‹ Will musste lachen. ››Schnappt sich einen tollen
Typ, zieht mit bei ihm ein und fragt warum . . . dir steht es doch auf der
Stirn geschrieben, dass da mehr ist als nur zusammen wohnen. ‹‹ Mike wurde etwas
verlegen. ››Ich freue mich ja für dich. Wirklich, du hast es verdient. Und?‹‹
››Was und?‹‹, fragte Mike zurück. ››Habt ihr schon miteinander . . . ?‹‹
››Nein, wenn du das meinst.‹‹ ››Na ja, ihr müsst es ja wissen. Erzähl mal. Wie
ist er denn? Was macht er? Na komm schon, ich platze vor Neugier.‹‹ Will sah
ihn mit einem verschmitzten Lächeln an. Das tat er immer, wenn er unbedingt
etwas erfahren wollte und ließ auch nicht locker, bis er endlich alles wusste.
››Wie soll er sein?. . . Wir mögen uns . . . Wir passen irgendwie zusammen. Er
ist ruhig und einfühlsam, zärtlich, liebevoll, na ja, er ist toll . . . Was er
macht, kann ich dir gar nicht sagen, ich habe da nie nach gefragt. Er weiß
zwar, das ich auch einen Job habe, aber was ich direkt mache, weiß er auch
nicht . . . Das ist für uns im Moment gar nicht wichtig.‹‹ Will hatte seine
Knie herangezogen und seinen Kopf seitlich darauf gelegt und Mike bei seinem
Erzählen beobachtet. Wie Mike von seinem Freund sprach, konnte Will merken,
dass Mike und sein Freund mehr als nur ››Freunde‹‹ waren. Es war wirklich mehr.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. So sehr Will auch versuchte, Mike
auszuhorchen über alle möglichen Details, vermied Mike es aber, direkt darauf
einzugehen. Mike hatte gerade alles verstaut und begann schon etwas zum Essen
vorzubereiten, als er durch das Telefon unterbrochen wurde. ››Ja . . . Ja, sie
sind richtig verbunden . . . Nein, er ist noch nicht da. Soll ich etwas
ausrichten? Einen Moment, ich hole mit nur etwas zum Schreiben . . . So, jetzt
kann’s losgehen . . . G.G.P.S.A-Rückruf bis 22.30 Uhr, Miss Brown.‹‹ Mike wiederholte
das Notierte noch einmal und verabschiedete sich von der freundlich klingenden
Frauenstimme. Ron kam kurze Zeit später und Mike richtete ihm die Nachricht
aus. Als Mike mit einem fragenden Unterton die Abkürzung vorlas, konnte er bei
Ron eine kurze Verlegenheit erkennen. Er fragte aber nicht weiter. Ron nahm das
Telefon, und ging in das Nebenzimmer. Mike konnte ihn reden hören, kümmerte
sich aber nicht weiter darum. ››Was ist los?‹‹, fragte Mike, als Ron leicht
aufgebracht aus dem Zimmer kam. ››Ach, ich muss morgen weg. Den Termin hatte
ich ganz vergessen. Ich hatte für uns eigentlich etwas anderes geplant.‹‹ Mike
ging auf ihn zu, nahm seinen Kopf zwischen seine Hände. ››Es ist nun mal dein
Job. Wir finden immer noch Zeit für uns. Wann musst du los?‹‹ ››Gleich morgen
Früh und komme erst spät zurück. Und was machst du?‹‹ ››Na was schon. Meinen
Job machen und auf dich warten.‹‹ Ron gab Mike einen liebevollen Kuss. Mike war
wieder allein. Bei Miss Doris angekommen streifte er sich einen knappen
Lendenschurz aus Leder über und erledigte seine oder sie ihre Tätigkeit für
beide zur vollen Zufriedenheit. Sie konnte nie eine Hand von ihm lassen. Ihr
gefiel es jedes Mal, seine harte und steife Erektion fest mit der Hand zu
umschließen und ihn zu massieren. Heute konnte sie seinem Verlangen nicht
widerstehen. Sie beugte sich über seine von ihr aufrecht gehaltene Erregung und
ließ ihre Zungenspitze sanft darüber gleiten. Noch mehr stieg ihre Gier durch
das berauschende Gefühl, dass durch ihren Körper floss. Langsam zog sie ihn in
ihren Mund ein. Mike von diesem zwar erschrocken, ließ es ruhig zu und empfand
ein Steigen seiner Lust. Mike streckte seinen Körper im Sessel ganz aus. Sein
Atem verriet ihr seine wachsende Lust. Sie war berauscht von dem, was sie tat.
Angeheizt von Mikes wildem Atem steigerte sie sich noch mehr hinein. Mike wurde
immer unruhiger in seinem Sessel. Unter ihren Händen wand er

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