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Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)

Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition)

Titel: Milliardär sucht Traumfrau (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Lewis
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und Sinclair, wann sie Zeit haben, und dann kommt alle her. Wir feiern Familienzusammenführung in der großen Halle und warten ab, ob etwas Magisches passiert“, schloss er scherzend.
    Katherine lachte. „Ich kann es kaum erwarten. Wenn alle Zeit haben, kommen wir gleich nächste Woche.“
    „Kein Problem.“ Die nächste Zeit würde er ohnehin hierbleiben. Zum Glück hatten viele Menschen kein sehr gutes Gedächtnis. Bald würde Gras über die Sache gewachsen sein, und er konnte sich in Singapur wieder sehen lassen, als wäre nichts geschehen. „Schloss Drummond erwartet euer baldiges Eintreffen.“ Er wusste, dass seiner Cousine eine solche Ausdrucksweise gefiel.
    Im Laufe der Jahre hatte er Katherine einige Male gesehen, meistens wenn er seine Mutter zum Shopping nach New York begleitet hatte. Katherine und ihr Sohn Sinclair interessierten sich genau wie er selbst für Aktien und Anlagepapiere.
    Einmal, als sie alle drei in einem Hotel in Palm Beach gewohnt hatten, hatten sie jeden Morgen vor dem Computer gesessen, um die Aktienkurse zu verfolgen.
    Während derselben oder einer ähnlichen Reise war er auch Jack Drummond begegnet, der damals ein selbstbewusster Teenager gewesen war, und dessen Mutter, einer glamourösen Schönheit aus Südafrika. Dafür, dass sie damals bereits über zwanzig Jahre in den USA gelebt hatte, waren ihre Sprachkenntnisse erstaunlich schlecht gewesen.
    Interessant versprach das Familientreffen allemal zu werden.
    „Wie liebenswürdig von dir! Und bitte sorge unbedingt dafür, dass deine Verlobte auch kommt. Renk die Sache zwischen euch wieder ein.“
    Er atmete tief durch. „Das ist nicht so einfach.“
    „Ist es nie, aber tu es trotzdem. Jetzt haben wir ja den Pokal. Du wirst dich wundern, was alles Positives passieren kann.“
    Nachts allein im leeren Schloss wünschte James sich nichts sehnlicher, als Fiona anzurufen. Drei Wochen lang hatte er es versucht. Beim letzten Mal hatte sich ein gewisser Julio gemeldet, was bedeutete, dass sie eine neue Nummer hatte. Seine E-Mails waren unbeantwortet geblieben.
    Nicht einmal hassen konnte er sie, was eine gewisse Erleichterung dargestellt hätte.
    Weil er sie viel zu sehr vermisste.
    Als er zu Bett ging, fühlte er sich so kalt wie die Steinmauern, die ihn umgaben. Selbst der Gedanke, dass es auf der Welt noch viele schöne Frauen gab, die er noch nicht kannte, tröstete ihn nicht. Im Gegenteil, jetzt sehnte er sich noch viel mehr nach Fiona. Fiona mit ihrem messerscharfen Verstand, mit der ihn so viel verband.
    Er überlegte. Auf Anrufe reagierte sie nicht. E-Mails wurden nicht von ihr beantwortet. Blieb ihm also nur, sie persönlich aufzusuchen.

11. KAPITEL
    Fionas Adresse stand hinten auf dem Umschlag: Whitefern Road 1732, San Diego, Kalifornien.
    James wusste nicht, ob das das Haus ihrer Eltern war. Oder ihres? Oder das einer Freundin? Es spielte auch keine Rolle.
    Sein Pilot flog ihn zum San Diego International Airport.
    Obwohl er den Mietwagen vorbestellt hatte, musste er endlose zwanzig Minuten darauf warten. Dann gab er die Adresse ins GPS ein und fuhr durch die ihm unbekannte Stadt. Allmählich wurde es dunkel. Sein Herz schlug wie verrückt.
    Gegen neun Uhr abends bog er in die Whitefern Road ein.
    Während er nach der richtigen Hausnummer suchte, arbeitete sein Verstand auf Hochtouren.
    Er wusste nicht, was er zu Fiona sagen sollte, aber eins stand fest: dass er sie auf keinen Fall einfach so gehen lassen konnte!
    Vor dem Haus hielt er an. Im Fenster flackerte Licht, vermutlich von einem Fernseher.
    Er stieg aus, ging zur Tür und läutete.
    „Wer ist da?“, hörte er eine Frauenstimme rufen. Aber es war nicht die von Fiona.
    Die Tür wurde geöffnet, und vor ihm stand eine groß gewachsene Frau mit langen geflochtenen Haaren, die ihn erwartungsvoll betrachtete.
    „Ich suche Fiona Lam.“
    Sie zog eine Braue hoch. „Und wer sind Sie?“
    „James Drummond.“
    „Ich wusste es!“ Sofort bat sie ihn herein.
    James zögerte einen Moment. Der Empfang erstaunte ihn doch etwas …
    „Fiona, für dich!“
    „Ich habe nichts bestellt. Wir wollten doch essen gehen.“
    Fiona! Er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen.
    „Nein, du hast Besuch.“ Mit offensichtlichem Amüsement musterte Fionas Freundin ihn von oben bis unten. „Jetzt, da ich Sie vor mir sehe, verstehe ich einiges besser.“ Sie streckte ihm die Hand entgegen. „Ich bin Crystal.“
    Fiona betrat das Zimmer und blieb wie angewurzelt stehen.
    „Hallo,

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