Minks Buffet
kurz in zerlassener Butter schwenken. Mit dem Rucola bestreuen und mit dem restlichen Parmesan servieren.
Thunfischsteaks im Grissinimantel
Zutaten für 12 Portionen:
1 Packung Grissini
2 Knoblauchzehen
100 ml Aceto Balsamico
200 ml Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Chilipfeffer
12 Thunfischsteaks, je etwa 140 g
30 Minuten plus 1 Stunde Marinierzeit
1. Die Grissini fein zerdrücken. Die Knoblauchzehen fein hacken und mit Aceto und Olivenöl zu einer Marinade rühren, mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.
2. Die Thunfischsteaks in der Marinade 1 Stunde ziehen lassen.
3. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Die Thunfischsteaks abtropfen lassen, in den Grissinibröseln wälzen und auf ein Backblech legen. Im Backofen in etwa 15 Minuten garen. Die Steaks zwischendurch einmal wenden.
Mein persönlicher Tipp:
Nehmen Sie statt des Thunfischs auch mal Schwertfischsteaks, das Fleisch ist ähnlich fest, nur zarter im Geschmack.
Für geschmackliche Vielfalt können die verschiedenen Grissinisorten sorgen. Es gibt sie gewürzt mit Rosmarin, grobem Meersalz, Peperoncino oder Tomate mit Basilikum.
Tiramisu mit Amarettolikör
Zutaten für 12 Portionen:
6 Blatt Gelatine
6 Eigelbe
75 g Zucker
80 ml Amaretto
1 kg Mascarpone
3/8 l Kaffee
400 g Löffelbiskuits
2 EL Kakaopulver
30 Minuten plus einige Stunden
Kühlzeit
1. Die Gelatine einweichen. Die Eigelbe mit dem Zucker und der Hälfte des Amarettos gut vermengen. Die ausgedrückte Gelatine in wenig heißem Wasser auflösen und ebenfalls unterrühren. Mascarpone nach und nach dazugeben und alles gründlich vermengen.
2. Restlichen Amaretto und Kaffee in einer flachen Schale mischen. Den Boden einer geeigneten Form mit Löffelbiskuits auslegen und diese mit der Kaffeemischung beträufeln. Darauf eine Schicht Mascarponecreme geben, darauf wiederum Löffelbiskuits legen, die wieder mit der Kaffeemischung beträufelt werden. Mit einer Cremeschicht abschließen. Das Tiramisu für einige Stunden kühl stellen und vor dem Servieren mit Kakao bestreuen.
Tipp:
Üblicherweise braucht man für ein Tiramisu keine Gelatine. Für ein Buffet allerdings empfiehlt sich die Verwendung von Gelatine, damit das Dessert länger »standhaft« bleibt.
Wer die Mühe nicht scheut und den Biskuit selbst macht, wird mit einem geschmacklich viel besseren Ergebnis belohnt.
Pannacotta im Glas
Zutaten für 12 Portionen:
6 Blatt Gelatine
1 l Sahne
2 Vanilleschoten
120 g Puderzucker
12 kleine Weckgläser à 80 ml
45 Minuten plus einige Stunden Gelierzeit
1. Die Gelatine einweichen. Die Sahne in einen Topf geben. Die Vanilleschoten längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen und zusammen mit der ganzen Schote und dem Zucker zur Sahne geben. Bei schwacher Hitze erwärmen und etwa 15 Minuten köcheln lassen.
2. Den Topf von der Kochstelle ziehen und die Vanilleschoten herausnehmen. Die Gelatineblätter tropfnass in den Topf geben und unter Rühren vollständig auflösen.
3. Die noch flüssige Sahnemischung in kleine, mit Wasser ausgespülte Gläser füllen und im Kühlschrank in 3 bis 4 Stunden fest werden lassen.
Mein persönlicher Tipp:
Eine Alternative zu dem Serviervorschlag in kleinen Gläsern ist folgende: Legen Sie eine Kastenform mit Klarsichtfolie aus und füllen Sie diese mit der Crememasse. Einige Stunden oder noch besser über Nacht fest werden lassen. Die größere Menge braucht mehr Zeit um zu gelieren. Die Pannacotta vor dem Servieren stürzen, die Folie entfernen und wie einen Kuchen in Scheiben schneiden. Als Begleitung eignen sich frisches Obst, Obstsaucen oder mit Sahne geschmolzene Schokolade.
Picknick - Genuss im Freien
Spätestens im Mai, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen locken, wird es höchste Zeit, endlich einmal wieder im Freien zu schmausen. Wichtig ist: Nur nicht zu umständlich planen, lieber bei Bedarf spontan aufbrechen und improvisieren - dann wird das Essen in der Natur ein entspanntes und herrliches Erlebnis. Wichtiger als ein pompöser Picknick-Koffer mit allen Schikanen ist die Wahl des Ortes - zum Beispiel am See, auf einem Hügel mit Aussicht oder am Waldrand. Er sollte vor allem schattig und möglichst insektenfrei sein, im besten Fall in der Nähe eines Sees oder Bachs (um Getränke kühlen zu können) und eventuell sogar einer leicht erreichbaren Scheune liegen (zum Schutz vor eventuellem Platzregen). Englischen Picknick-Puristen reicht eine karierte Wolldecke als Unterlage für das Gelage vollkommen
Weitere Kostenlose Bücher