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Miss Carolines verwegener Plan

Miss Carolines verwegener Plan

Titel: Miss Carolines verwegener Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Justiss
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Hand ihre Röcke hochzog. Genüsslich ließ er die Fingerspitzen über ihre Knie und Oberschenkel wandern.
    Ihre Haut begann zu kribbeln. „Schön …“, murmelte sie. „So schön …“ Unwillkürlich spreizte sie die Beine.
    Er verstärkte den Druck seiner Finger, fuhr mit der Hand weiter nach oben. Zwischen ihre Schenkel. Warm und feucht erwartete sie ihn.
    „Oh …“ Lustvoll stöhnte Caroline auf, als Max jene Stelle mit dem Daumen erregte und noch größere Begierde in ihr weckte. Sie hob das Becken und presste sich gegen seine Hand.
    Er drückte sie sanft zurück in die Kissen. Rieb und massierte sie weiter, dort, wo es ihr am meisten Lust bereitete, und saugte im gleichen Rhythmus an ihrer Brust.
    Caroline wand sich unter ihm. Jede ihrer Bewegungen erregte ihn noch mehr. Auch der leichte Schmerz, den ihre Fingernägel ihm zufügten, steigerte sein Verlangen. Mit einem Finger drang er in sie ein, als sie sich ihm mit weit gespreizten Schenkeln darbot. Gleich darauf bäumte sie sich auf, schrie seinen Namen.
    Er hatte sie zum Gipfel der Lust gebracht.
    Eine Weile lag Caroline erschöpft und befriedigt mit geschlossenen Augen in den Kissen. Dann hob sie die Lider und lächelte. „Das war wundervoll.“
    Dieses Kompliment erfüllte ihn mit großem Stolz. „Danke, mein Schatz“, murmelte er. „Ich fand es auch wunderschön.“
    „Wirklich?“ Carolines Stimme verriet ihre Zweifel. „War es nicht unfair von mir, dies alles zu erleben, während du …“
    Mit einer Handbewegung unterbrach er sie. „Es ist sehr schön für mich, dich glücklich zu machen.“
    „Ich möchte dich auch sehr gern glücklich machen, wenn du mir das gestattest. Ich weiß zwar nicht genau, was ich tun muss, aber du kannst mir ja helfen.“ Sie fuhr mit der Fingerspitze über seinen Rücken, seine Hüfte, seinen flachen muskulösen Bauch und dann ein Stück nach unten.
    Er stöhnte auf. „Ich glaube, du bist ein Naturtalent“, murmelte er und hielt ihre Hand fest.
    „Aber es gefällt dir nicht, wenn ich … wenn ich so aktiv bin?“, fragte sie unsicher.
    Einen Moment lang überlegte er, ob ihr wohl jemand gesagt hatte, Frauen sollten im Bett still liegen und hinnehmen, was auch immer der Mann mit ihnen tat. Dann versicherte er ihr: „Es gefällt mir sogar sehr.“
    „Gut.“ Sie entzog ihm ihre Hand und legte sie flach auf seine Brust. „Du gestattest mir also, dir weiterhin Vergnügen zu bereiten?“
    „Gern.“ Sein Atem ging schneller, denn sie begann wieder, seinen Körper zu erforschen. Als sie ihn erneut umschloss, rang er nach Luft. Nie hätte er erwartet, dass eine unerfahrene Frau ihm solche Lust verschaffen könnte.
    Eigentlich hatte er sie nur auf die nächtlichen Stunden vorbereiten wollen, in denen er sie weiter in die Kunst der körperlichen Liebe hatte einweihen wollen. Aber jetzt fühlte er sich außerstande, sich zurückzunehmen und Geduld aufzubringen. Es war so wundervoll, was Caroline mit ihm tat. So ungeheuer erregend. Er brachte es nicht über sich, sie zu bitten, damit aufzuhören.
    „Magst du das?“, flüsterte sie.
    „Oh Gott, ja!“, stöhnte er.
    „Gut.“ Sie küsste ihn. Und während sie mit der Zunge das Innere seines Mundes erforschte, beschleunigte sie den Rhythmus, mit dem sie die Hand an ihm hinauf- und herabgleiten ließ. Caroline spürte, wie etwas sich veränderte, empfand ein tiefes Glücksgefühl, als Max den Höhepunkt erreichte.
    Nun war er es, der erschöpft auf dem Sofa ausgestreckt lag. Langsam beruhigte sich sein Atem. Er zog Caroline an sich und hielt sie ganz fest.
    Eine Zeit lang lagen sie stumm eng aneinandergeschmiegt da.
    Neue Hoffnung bezüglich ihrer Ehe erfüllte Max. Nach einer Weile bedeckte er Carolines Gesicht mit kleinen Küssen und strich ihr liebevoll übers Haar. „Es ist an der Zeit, uns einigermaßen herzurichten. Die Dienstboten werden schockiert sein, wenn wir gar nicht oder aber so … zerzaust zum Dinner erscheinen.“
    „Warum sollten sie?“ Caroline lachte leise. „Wir sind verheiratet. Und wir waren lange getrennt. Sehr lange. Da ist es doch normal, dass man das Wiedersehen feiert.“ Sie richtete sich auf. „Trotzdem müssen wir uns wohl ein wenig zurechtmachen“, sagte sie. „Oh, dein Krawattentuch habe ich völlig ruiniert.“
    „Der Seidenstoff deines Kleides ist leider auch vollkommen zerknittert.“
    „Ich werde ein Bad nehmen. Hilfst du mir beim Waschen?“
    Obwohl er noch erschöpft von dem unglaublich intensiven Höhepunkt war,

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