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Miss Carolines verwegener Plan

Miss Carolines verwegener Plan

Titel: Miss Carolines verwegener Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Justiss
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wenigstens ein bisschen Freude empfinden. Bestimmt wäre es für Caroline schöner und einfacher, wenn er ihre Begeisterung teilen könnte. Aber er konnte und wollte sie nicht anlügen. Also konzentrierte er sich auf das, was er tun konnte. Er würde alles tun, um Carolines Leben so schön wie nur möglich zu machen. Und er würde weiterhin versuchen, sie dazu zu bringen, einen Londoner Spezialisten aufzusuchen.
    Außerdem war es an der Zeit, aus der Wanne zu steigen, ehe Caroline sich erkältete. Er erhob sich, kletterte aus dem Zuber und half ihr dann heraus. Nachdem sie einander abgetrocknet hatten, hüllten sie sich in weiche Hausmäntel.
    „Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“
    Er erschrak, gab jedoch scheinbar ruhig zurück: „Worum geht es denn?“
    „Ich möchte, dass du heute Nacht in meinem Bett schläfst. Ich möchte dich überall berühren und kosten.“ Sie errötete heftig, wiederholte aber tapfer: „Überall.“
    Max war so erleichtert, dass er beinahe laut gelacht hätte. „Gern. Allerdings denke ich, dass wir uns zuerst anziehen und zum Dinner nach unten gehen müssen.“
    „Nein, ich lasse uns einfach ein Tablett in mein Zimmer bringen. Ich fände es schön, wenn wir, nur in unsere Hausmäntel gekleidet, gemeinsam zu Abend essen würden. Denn dann weiß ich, dass darunter nichts ist außer deinem Körper, den ich schon bald erforschen werde.“
    Erstaunt stellte er fest, dass trotz ihrer Liebesspiele im Salon und in der Wanne der Gedanke an Carolines Hände, die ihn überall berühren würden, genügte, um die Begierde erneut aufflammen zu lassen. „Ich stehe Ihnen zu Diensten, Madam.“
    Sie begaben sich in Carolines kleinen Privatsalon. Und nachdem sie nach einem der Diener geläutet und ihm ihre Wünsche bezüglich des Abendessens mitgeteilt hatten, setze sie sich dicht nebeneinander aufs Sofa.
    Auch Max fand die Vorstellung erregend, dass Caroline nichts unter dem Hausmantel trug. Als dann aber das Essen gebracht wurde, stellte er fest, dass er so hungrig war, dass er eine Zeit lang alles andere als die köstlichen Speisen vergaß.
    Endlich schob er gesättigt seinen Teller zurück, griff nach Carolines Hand und küsste jeden einzelnen Finger. „Ab ins Bett, meine Schöne!“
    „Dann bist du also endlich satt? Ich hoffe, dein Appetit auf … anderes ist ebenso groß.“
    „Ich zeige dir gern, wie unersättlich ich bin“, versprach er lachend.
    „Gut.“ Sie nahm seine Hand, führte ihn ins Schlafzimmer, und beide kletterten ins Bett. Caroline öffnete Max’ Morgenmantel, ließ den Blick über seinen muskulösen Körper wandern und erklärte: „Ich werde es genießen.“
    Sie begann mit seinen Zehen, befühlte sie, kostete sie, knabberte an ihnen. Sie strich über seine Unterschenkel, die Knie und die Oberschenkel. Längst war seine Erregung wieder deutlich zu erkennen. Und immer wieder schaute Caroline bewundernd auf seine eindrucksvolle Männlichkeit.
    Sie ließ ihr Haar darüberfallen und erkundete sie mit den Fingerspitzen.
    Inzwischen war Max so erregt, dass er die Nägel ins Bettlaken krallte und sich auf die Unterlippe biss, um nicht laut zu schreien.
    Jetzt kostete sie ihn vorsichtig mit der Zunge. Dann nahm sie ihn in den Mund.
    Gerade als er glaubte, er könne es nicht mehr ertragen, richtete Caroline sich auf. Sie ließ sich auf ihn hinab, und er drang tief in sie ein.
    Nie hätte er gedacht, dass sich die Wonnen, die er zuvor mit ihr erlebt hatte, noch steigern ließen. Und doch war es so. Beinahe gleichzeitig erreichten sie den Höhepunkt, und Caroline brach – seinen Namen rufend – über ihm zusammen.
    Nach einer Weile streckte Max eine Hand nach dem Oberbett aus und deckte Caroline zu. Sie war ein Wunder. Die erstaunlichste und bezauberndste Frau, die er je gekannt hatte. Sie war neugierig und klug, scheu und sinnlich zugleich. Mit niemandem konnte er so gut reden wie mit ihr, und niemandem brachte er mehr Vertrauen entgegen.
    Sie war einmalig. Und sie war sein.
    In dieser Nacht wachte Max mehrere Male auf. Und jedes Mal stellte er fest, dass auch Caroline nicht schlief. Sie küsste seine Schulter, streichelte seine Brust oder erkundete seine Männlichkeit. Es war erstaunlich, wie rasch es ihr gelang, sein Verlangen erneut zu entfachen. In der Morgendämmerung küsste Max sie wach, zog sie eng an sich, presste sie mit seinem Gewicht in die weiche Matratze und vereinte sich noch einmal mit ihr. Sie passte sich mit ungehemmter Begeisterung seinem Rhythmus

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