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Mistelzweig und Weihnachtskuesse

Mistelzweig und Weihnachtskuesse

Titel: Mistelzweig und Weihnachtskuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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nahe und flüsterte: „Ich will dich sehen.“
    Seine Hände wanderten zum Gürtel. Nachdem sie von ihm geklettert war, öffnete er die Jeans und setzte sich auf, um Stiefel und Socken auszuziehen. Dann legte er die Hände auf den Hosenbund.
    „Ganz bestimmt?“, fragte er.
    Sie nickte. Irgendwie fühlte sie sich vollständig angezogen sicherer.
    Also schob er auch die letzten Kleidungsstücke hinunter und legte sich wieder hin.
    Augenblicklich verließ Holly der Mut. Unverwandt starrte sie auf seine Füße.
    „Angst?“, fragte er.
    „M-hm … Aber du hast hübsche Füße.“
    „Danke. Guck dir mal die Knie an, die sind auch nicht schlecht.“
    Knie? Gut, in Ordnung, das war ebenfalls ungefährlich.
    „Gib mir deine Hand“, forderte er sie auf.
    „Was? Bist du verrückt? Ich soll ihn anfassen?“
    Unwillkürlich sprang ihr Blick zu seinem Gesicht. Jetzt hatte sie das gleiche Problem – nur vom anderen Körperende aus.
    „Sind alle Jungfrauen so anstrengend?“, fragte er milde spottend.
    „Meine Güte, hoffentlich ja. Ich wäre zumindest nicht gern die Einzige.“
    Die Hüfte gegen seine gepresst, saß sie neben ihm. Sie hätte einfach hinuntersehen können, aber es ging nicht.
    „Gib mir deine Hand“, wiederholte er.
    Sie atmete tief ein und tat, was er verlangte.
    „Jetzt schließ die Augen.“
    Das war schon schwerer, dennoch senkte sie langsam die Lider.
    Überraschenderweise wirkte die Dunkelheit beruhigend auf sie. Was sie nicht sehen konnte, würde ihr auch nicht wehtun. Keine perfekte Logik, aber für den Moment half es.
    Er zog ihre Hand über seinen Bauch, und Holly nahm seine Haut und die gekräuselten Härchen wahr. Dann kam sie gegen etwas anderes. Etwas so Weiches, dass es sie an eine Mischung aus Samt und Satin denken ließ.
    Sie entspannte sich und überließ ihm die Führung. Und dann hielt sie ihn in der Hand. Er war lang und hart, wie ein stählernes Rohr, umhüllt von geschmeidigster Haut. Forschend ließ sie die Finger von der Spitze bis zum Sockel gleiten.
    Endlich öffnete sie die Augen und starrte ihn an. Ihre blassen Finger umfassten ihn mutig, als hätte sie das schon hundertmal zuvor getan. Okay, vielleicht nicht hundert-, aber mindestens zehnmal. Sie berührte das schützend dichte Haar um seine Männlichkeit, dann glitt sie tiefer zu den weichen, zarten Beuteln zwischen seinen Beinen.
    „Das ist schön“, sagte sie, erstaunt, dass es das wirklich war.
    „Danke für die guten Noten.“
    Sie fuhr fort, ihn zu berühren. Dann begann sie, die Hand auf und ab zu bewegen, wie er es ihr gezeigt hatte. „Gefällt dir das?“
    Seine Kiefermuskeln spannten sich an. „Oh, ja.“
    Ihr Blick glitt von ihm zu dem erschlafften Kondom, das auf dem Teppich neben dem Tischbein lag. „Gut, dass die Dinger dehnbar sind. Sonst würde es niemals passen.“
    Nach einem erstickten Lachen packte er Holly bei den Schultern und drückte sie auf den Boden. „Genug“, keuchte er. „Du treibst mich in den Wahnsinn.“
    „Was habe ich falsch gemacht?“, fragte sie, plötzlich panisch. „Habe ich dir wehgetan?“
    „Nichts ist falsch“, erwiderte er, und in seinen Augen brannte helles Feuer. „Alles ist gut, Holly. Und das ist das Problem. Wenn du mich berührst, verliere ich die Kontrolle.“
    „Und das ist schlecht?“
    Langsam stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Nein. Das ist sogar sehr gut.“
    „Also warum …“
    Mit einem Kuss schnitt er ihr das Wort ab, ließ seine Zunge in ihren Mundeintauchen, die ihre umkreisen und ausgiebig kosten.
    Sie genoss sein Gewicht auf ihrem Körper. Als er nach dem Saum ihres Shirts griff, half sie ihm, es über den Kopf zu ziehen. Letztes Mal war sie noch schüchtern gewesen und hatte Angst gehabt, sich ihm zu zeigen. Jetzt wollte sie, dass er ihre nackte Haut berührte. Sie wollte, dass er sie erneut an den Ort begleitete, an den er sie schon einmal entführt hatte.
    Dem Sweater folgte ihr BH auf den wachsenden Kleiderberg. Jordan umfasste ihre vollen Brüste, streichelte sie behutsam, reizte die Brustwarzen, bis sie sich zusammenzogen, und sog dann mit dem Mund an den festen Kuppen. Mit den Händen malte er Muster auf ihre Rippen, bevor er nach der Gürtelschnalle ihrer Jeans griff. Sie wollte nicht, dass er damit aufhörte, ihre Brüste zu küssen. Aber sie wollte auch seine Hände zwischen ihren Beinen spüren. Also hob sie die Hüfte gerade so weit, dass sie die letzten Kleidungsstücke abstreifen konnte.
    Dann war sie splitternackt.

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