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Mit dir im Himmel auf Erden

Mit dir im Himmel auf Erden

Titel: Mit dir im Himmel auf Erden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRISH WYLIE
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bist wunderschön“, sagte er leise mit seiner tiefen Stimme, die Roane so liebte – wie alles an ihm.
    Er betrachtete sie fast ehrfürchtig und sehnsüchtig, und das war unglaublich erregend. Sie konnte es kaum erwarten, ihn endlich wieder in sich zu spüren.
    „Du ahnst ja nicht, wie ich mich nach dir sehne“, wisperte sie rau und ließ den Blick über seinen sexy Körper gleiten.
    „Zeig es mir.“
    Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Zunächst küsste sie ihre Lieblingsstelle an seinem Hals und ließ die Zunge darübergleiten. Das war zu viel für Adam. Mit bebenden Händen zog er Roane ganz aus, hob sie hoch und ging mit ihr zum Schreibtisch, auf den er sie behutsam gleiten ließ, bevor er sich vorbeugte und lustvoll ihre Brustspitzen liebkoste, bis sie sich ihm vor verzehrendem Verlangen entgegenbog.
    Das heiße Begehren wurde übermächtig. Adam hatte sich kaum seiner Kleidung entledigt, da küsste Roane ihn schon wild und besitzergreifend und berührte ihn überall, wo sie herankommen konnte. Wie berauscht biss sie ihn spielerisch, sodass ein Abdruck zu sehen war. Das war ihr gerade recht. Er gehörte ihr, und alle Welt sollte das wissen.
    Adam ging auf ihr wildes Spiel ein. Nicht eine Sekunde lang kam es ihm in den Sinn, sie zu beruhigen. Im Gegenteil, er fand es sehr erregend. Jetzt hob sie den Po und kreuzte die Beine in Adams Rücken. Sehnsüchtig betrachtete sie den wippenden Beweis seiner Männlichkeit, der sie endlich ausfüllen sollte.
    „Bitte, Adam, ich brauche dich so sehr“, flehte sie.
    Er sah ihr so tief in die Augen, dass sie meinte, er blicke direkt in ihre Seele. Roane erwiderte den Blick und lächelte. Sie wusste, was er darin las: Ich liebe dich.
    Langsam beugte er sich vor und küsste sie hart und leidenschaftlich, dann lehnte er seine Stirn an ihre und flüsterte zwischen Küssen: „Ich brauche dich auch.“
    Endlich kam er ihrer Aufforderung nach und füllte sie mit einer Bewegung vollkommen aus. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Adam bewegte sich in schnellem, hartem Rhythmus. Gleichzeitig berauschte sie sein Zungenkuss.
    Es war ein schneller, heftiger und sehr ursprünglicher Liebesakt. Nach wenigen Momenten löste Roane ihre Lippen von Adams, warf den Kopf zurück und schrie auf, als die Erlösung über sie hereinbrach – eine Welle nach der anderen überflutete sie. Wild bäumte sie sich auf und grub Adam die Nägel in den Rücken, während die Bewegungen immer schneller wurden. Adam biss sie leicht in den Hals und hinterließ ebenfalls einen Abdruck. Nun trugen sie beide das Zeichen der Liebenden.
    Roane hob sich ihm noch weiter entgegen, höher, wollte ihn noch tiefer in sich spüren. Noch immer wurde sie von heißen Wogen durchflutet. Es war so fantastisch, dass sie Angst hatte, ohnmächtig zu werden.
    Adam hob den Kopf, stöhnte laut auf und verströmte sich in ihr, während sie einen weiteren unglaublichen Höhepunkt erlebte, der sie an den Rand der Erschöpfung brachte.
    Es dauerte einige Minuten, bevor sie wieder zu Atem kamen.
    „Entschuldige“, flüsterte Adam schließlich und barg den Kopf in ihrem Haar. „Es tut mir so leid.“
    Beruhigend streichelte sie ihm den Rücken. „Es gibt nichts zu entschuldigen“, sagte sie zärtlich.
    „Mehr kann ich dir nicht geben.“
    „Das sagtest du bereits.“
    Gepeinigt sah er sie an. „Es ist nicht da. Es war auch nie da.“
    Die Worte taten ihr unendlich weh, denn sie selbst empfand unendlich tiefe Liebe für ihn. Mit versagender Stimme fragte sie: „Du glaubst also, du kannst keine Liebe empfinden?“
    Zärtlich schob er ihr eine Strähne aus dem erhitzten Gesicht. „Ja. Das habe ich versucht, dir begreiflich zu machen. Und es tut mir unendlich leid.“
    „Wer hat dir gesagt, dass du nicht lieben kannst?“
    „Niemand. Aber wenn ich Liebe empfinden könnte, dann hätte ich das doch gemerkt. Gefühle sind nichts für mich. Gefühle sind variabel, und damit kann ich nicht umgehen. Mir gefallen Dinge, die nach einem Muster ablaufen oder einen bestimmten Rhythmus haben. Damit kann ich leben.“
    Seltsamerweise wusste Roane genau, was er meinte. Sie hatte recht gehabt mit ihrer Vermutung, dass Adam zu viel nachdachte. Er war der intelligenteste Mann, dem sie je begegnet war, und er hatte ein Vermögen mit seiner Begabung für Börsengeschäfte und Investitionen gemacht. Aber er hatte keine Ahnung, wie er mit Gefühlen umgehen sollte.
    Wieder sah er ihr tief in die Augen. „Das ist die Wahrheit, Roane. Frag mich

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