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Mit Liebe gestrickt

Mit Liebe gestrickt

Titel: Mit Liebe gestrickt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gil McNeil
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machen.«
    »Was war das?«
    »Der Playmobil Zoo.«

    »Das ist nur für Babys.«
    »Ja, aber Jack war nur zwei, als du geboren wurdest. Ich dachte, dieses Mal können wir zusammen etwas aussuchen.«
    »Nichts zum Anziehen. Gran sagt, jeder bringt etwas zum Anziehen für das Baby auf die Party heute Abend.«
    »Das ist keine Party, Archie. Es kommen nur Leute, die uns Sachen für das Baby bringen.«
    »Es heißt Shower.«
    »Ja, Jack.«
    »Das ist blöde.«
    »Tja, mag sein, aber es ist nett, dass die Leute uns was schenken wollen, findest du nicht? Nur dass es alles ziemlich langweilige Sachen zum Anziehen sind, also warum überlegt ihr euch nicht, was ihr möchtet, und ich sehe zu, ob ich es rechtzeitig zur Geburt des Babys bekomme.«
    »Ich hole meine Kataloge.«
    Jack liebt es, sich Spielzeugkataloge anzusehen, und hat eine ziemliche Sammlung in seinem Schlafzimmer.
    Archie nickt.
    »Ja, und dann machen wir eine Liste.«

    Martin bringt die Tassen von oben herunter: Er baut mit Kevin die Dusche ein, was sich als nicht ganz so unkompliziert erweist, wie sie gedacht haben. Sie sind schon den ganzen Tag dabei, und Martin hat pitschnasse Hosenbeine.
    »Tut mir leid, euch zu stören. Hast du zufällig einen Eimer?«
    »Im Schrank unter der Spüle - ich hole ihn dir. Wie läuft es?«
    »Wir mussten den Boden ebnen, was etwas schwierig war, aber jetzt ist es geschafft. Bald können wir das Wasser wieder anstellen.«
    »Wunderbar.«

    »Die Pumpe ist bereits installiert.«
    Reg wird das Fliesen übernehmen, wenn sie fertig sind, sodass morgen er derjenige sein wird, der stundenlang mit Mörtel hantiert. Meine Güte, ich wünschte, ich hätte es nie angefangen.
    »Möchtest du eine Tasse Tee?«
    »Gern.«
    »Zwei Stück Zucker für Kevin, richtig?«
    »Ja, und er sagt, wenn es noch irgendwelche Kekse gibt, wäre er dankbar; sie halten ihn aufrecht.«
    Das Gefühl kenne ich.
    »Bleibt es dabei, dass wir Sonntag Hähnchenbraten üben?«
    »Klar.«
    »Soll ich etwas mitbringen?«
    »Nur deine Latzschürze.«
    »Meine was?« Er grinst.
    »Keine Sorge. Du kannst dir eine von mir ausleihen.«

    Ich komme erst spät in den Laden, und Elsie ist bereits da und hat geöffnet und hilft Connie, den Tisch zu decken, als Tina und Linda eintreffen.
    Tina trägt einen Tupperwarebehälter.
    »Ich habe ein paar Würstchen in Blätterteig gemacht. Soll ich sie in die Küche bringen?«
    »Ja bitte, Tina.«
    Connie hat einen großen weißen Kuchenkarton dabei.
    »Nicht angucken. Das ist eine Überraschung.«
    Elsie setzt den Kessel auf.
    »Warum setzt du dich nicht hin, und wir machen den Tee, meine Liebe?«
    »Okay.«

    Ich habe vorhin schon den Kamin angemacht; abends wird es jetzt bereits etwas kühl, sodass ich die Flammen beobachte, als Cath und Olivia nach oben kommen mit Polly, die den neuen Rock aus grauem Tweed trägt, den sie gestrickt hat, über schwarzen Leggings mit Ballettschuhen und einem engen schwarzen Stretchtop. Sie sieht fantastisch aus, und alle bewundern den Rock, als Maggie eintrifft.
    »Ich kann mich noch gut erinnern, so etwas auch getragen zu haben, vor Urzeiten. Natürlich gab es damals sehr viel weniger von mir.«
    Linda lacht.
    »Wir alle waren damals deutlich weniger als heutzutage, Maggie, aber ich und Tina machen jetzt diese neue Diät, die Ein-Teller-Diät.«
    Tina nickt.
    »Es ist unglaublich einfach - du isst ganz normal, aber auf einem kleinen Teller. Ich habe schon drei Pfund abgenommen.«
    Linda steckt Tina die Zunge raus.
    »Und ich habe zwei zugenommen. Es ist erstaunlich, wie viel du auf einen kleinen Teller kriegst, wenn du dich anstrengst.«
    Elsie wuselt eifrig um uns rum. Ich glaube, sie ist ziemlich aufgeregt; normalerweise kommt sie nicht zu den Gruppentreffen, weshalb sie wahrscheinlich immer so entspannt laufen. Sie hat Connie bereits schockiert angesehen, als sie anfing, Wein auszuschenken.
    Cath setzt sich neben mich.
    »Warten wir auf Angela?«
    Linda reicht ihr ein Glas Wein.
    »Sie hat gesagt, wir sollen schon anfangen. Sie kommt bald nach. Sie musste Peter zu irgendeinem Gemeindedingsbums
nach Maidstone fahren. Mach dies hier zuerst auf.« Sie gibt mir ein in glänzendes Silberpapier eingewickeltes Päckchen. »Es ist von mir und Tina.«
    Eine halbe Stunde später liegt Einwickelpapier über den ganzen Tisch verstreut, und ein Stapel verschiedenster toller Babysachen türmt sich vor mir auf. Sie haben wirklich an alles gedacht, und Connie ging hinaus zu ihrem Auto und kam mit einem

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