Mit Sherlock Holmes durch Raum und Zeit 1
Tür zu gehen, habe ich nicht die geringste Absicht, Ihnen zu helfen. Ich werde hierbleiben.«
Er lachte kindlich amüsiert auf, brachte es fertig, sich ohne Hilfe anzuziehen, und wandte sich unserem seltsamen Besucher zu. »Machen wir uns auf den Weg, Senior.«
Ich muß zugeben, noch lange, nachdem sie gegangen waren, sah ich ihnen erstaunt nach. Vielleicht lag es an meiner Müdigkeit, doch ich hörte nicht das Hallen ihrer Schritte die Treppe hinunter und zur Tür hinaus. Doch andererseits, wie ich schon gesagt habe, ist mein Gehör nicht mehr so gut, wie es einmal war.
Am nächsten Morgen war er noch nicht zurück, und am darauffolgenden auch nicht.
Ich mußte an die Jahrzehnte zurückliegende Zeit denken, als er auch schon mal einige Jahre aus meinem Gesichtskreis verschwunden war. Doch der Unterschied ist klar. Ein Mann in den Achtzigern streift nicht durch die Straßen Londons, nur mit einem anscheinend Verrückten als Begleiter, der behauptet, der Repräsentant eines Galaktischen Rates zu sein, oder wie immer er es nannte.
Als ich überlegte, ob ich die Polizei rufen sollte, und angesichts der Reputation meines alten Freundes zögerte – vor langen Jahren hatte man ihn den unsterblichen Detektiv genannt –, fielen mir wieder einige seiner Worte ein, die ich damals nicht verstanden hatte. Vielleicht lag in ihnen ein kleiner Hinweis.
Ich ging zur Enzyklopädie und schlug bei Bruder Roger Bacon und dem Begriff Elixir Vitae nach.
Bruder Roger Bacon, 13. Jahrhundert, Alchimist und Metaphysiker. Einer der bekanntesten derer, die das Lebenselixier suchten, das Unsterblichkeit gewähren würde, und den Stein des Weisen, der unedle Metalle in Gold verwandeln konnte.
Ich grunzte und schob den Band an Ort und Stelle zurück. Dort stand nichts bis auf weiteren Unsinn jener Art, wie sie ihn sich vor zwei Abenden einander zugeworfen hatten.
Doch ich sah noch immer davon ab, die Behörden zu benachrichtigen.
Durch den Dunst der Jahre kehrten die Worte zu mir zurück, die ich früher so oft gehört hatte. Wenn Sie das Unmögliche eliminiert haben, muß das, was übrigbleibt, wie unwahrscheinlich es auch ist, die Wahrheit sein.
Und ich höre im Geist auch immer wieder die letzten Worte, die mein Freund mir zuwarf, als er mit dem geheimnisvollen Senior Mercado-Mendez unsere Räume verließ.
»Joghurt, häh, häh.«
Einzelrechte / Übersetzervermerke
»Introduction«, Copyright © 1984 by Isaac Asimov. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Uwe Anton.
»The Problem of the Sore Bridge – Among Others«, by Philip Jose Farmer. Copyright © 1975 by Mercury Press, Inc. Reprinted by permission of the author and the author’s agents, Scott Meredith Literary Agency, Inc. 845 Third Avenue, New York, New York 10.022. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Uwe Anton.
»The Adventure of the Global Traveler«, by Anne Lear. Copyright © 1978 by Isaac Asimov’s Science Fiction Magazine. Reprinted by permission of the author. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Uwe Anton.
»The Great Dormitory Mystery«, by Sharon N. Farber. Copyright © 1976 by Davis Publications. Reprinted by permission of the author. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Silvia Frehse.
»The Adventure of the Misplaces Hound«, by Poul Anderson and Gordon R. Dickson. Copyright © 1953 by Palmer Publications, Inc. Reprinted by permission of the author and the author’s agent, Scott Meredith Literary Agency, Inc. 845 Third Avenue, New York, New York 10.022. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ronald M. Hahn. Übersetzung Copyright © 1981 by Moewig Verlag, Rastatt.
»The Thing Waiting Outside«, by Barbara Williamson. Copyright © December 1977 by Ellery Queen’s Mystery Magazine. Reprinted by permission of the author. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Siliva Frehse.
»A Father’s Tale«, by Sterling E. Lanier. Copyright © 1974 by Mercury Press, Inc. Reprinted by permission of Curtis Brown, Ltd. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Uwe Anton.
»The Adventure of the Extraterrestrial«, by Mack Reynolds. Copyright © 1965 by Conde Nast Publications, Inc. Reprinted by permission of the author. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Uwe Anton.
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