Mitarbeiter richtig fuehren
Feedback-Vermögen:
7. Wie beurteilen Sie Ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen?
Um Probleme zu lösen, bedarf es einer systematischen Problemdefinition, einer Ursachenanalyse sowie einer wohl überlegten Lösungsfindung. Dagegen erweisen sich Hektik sowie die Neigung Probleme lieber zu verdrängen oder schnelle Schuldige auszumachen stets als falsch.
Stärkenprofil Problemlösung:
8. Wie beurteilen Sie Ihre Organisationsfähigkeit?
Bei anstehenden Projekten müssen nicht nur Zeitbedarf und Ressourcen, sondern auch die Kosten so präzise geplant sein, dass evtl. Korrekturen unnötig werden. Hierbei helfen z.B. Erfahrungen im Projektmanagement, die ein spontanes Drauflos-Arbeiten sowie zeitraubende Nachbesserungen und Unklarheiten vermeiden.
Stärkenprofil Organisationsfähigkeit:
9. Wie beurteilen Sie die Qualifikation der Mitarbeiter?
Eine aufsteigende Führungskraft muss dafür sorgen, dass die Mitarbeiter sich weiter qualifizieren – auch wenn diese damit in manchen Punkten über die Fachkompetenz ihrer Vorgesetzten hinaus wachsen. Denn Aus- und Weiterbildungsmängel wirken sich auf alle Bereiche eines Unternehmens aus.
Stärkenprofil Mitarbeiterqualifikation:
10. Wie beurteilen Sie Ihre Autorität?
Autorität hat eine Führungskraft, wenn diese gerne Anordnungen und Entscheidungen trifft, anstatt unauffällig im Hintergrund versteckt zu bleiben. Führungskräfte wollen von den anderen als Führungskraft akzeptiert werden. Dominantes Verhalten hingegen führt zur Einschüchterung der Mitarbeiter und bewirkt letztendlich nur wenig.
Stärkenprofil Autorität:
11. Wie beurteilen Sie Ihre Einstellung zu Mitarbeitern?
Führen heißt, das Positive in jedem Mitarbeiter zu fördern, aber auch Konsequenzen zu ziehen, wenn dessen Leistung nicht ausreicht. Das wiederum bedingt, sich mit den Erwartungen und den Fähigkeiten des jeweiligen Mitarbeiters intensiv auseinander zu setzen.
Stärkenprofil Mitarbeiter-Einstellung:
12. Wie beurteilen Sie Ihren Durchsetzungswillen?
Wer es vorzieht, Konflikte zu vermeiden und somit lieber auf Vorteile verzichtet, verfügt in diesem Punkt über wenig Kraft. Ebenso fehl am Platz ist Rücksichtslosigkeit. Durchsetzungsfähigkeit bedingt nämlich stets, dass andere niemals ihr Gesicht verlieren.
Stärkenprofil Durchsetzungswille:
13. Wie beurteilen Sie Ihr Verhältnis zur Macht?
Aufsteigende Führungskräfte dürfen Macht und Einfluss nicht scheuen. Zudem verlassen sie sich in erster Linie auf Logik und Sachargumente, anstatt ängstlich auf die Meinung wichtiger Personen und Gruppen zu schielen. Allerdings muss der „Mächtige“ über Strömungen und Mehrheiten informiert sein.
Stärkenprofil Machtverhältnis:
Auf einen Blick
Aufsteiger müssen vor allem die Fähigkeit besitzen, ihre Mitarbeiter zu motivieren und sie für eine Aufgabe zu begeistern.
Neben Eigenschaften wie Innovationsfreude, Risikobereitschaft sowie strategischem Denkvermögen müssen aufsteigende Führungskräfte persönliche Reife besitzen, um Mitarbeiter führen zu können und besonders in kritischen Situationen belastbar sein.
Zudem wird zunehmend erwartet, dass Führungskräfte dem Unternehmen auch nach außen ein Gesicht verleihen und sich aktiv am öffentlichen Leben beteiligen.
Stärkenprofil 3:
Erfahrene Führungskräfte
Es ist ein großer Fehler von den Unternehmen, die Erfahrungen älterer Führungsmanager nicht zu nutzen. Hierin ist schlicht ein Mangel an Denk- und Urteilsvermögen zu sehen. Doch viele Unternehmen haben zwischenzeitlich gelernt, umzudenken, denn gerade gut ausgebildeter Fach- und Führungsnachwuchs ist heute schon Mangelware. Dies lässt den reiferen Manager mit Lebens- und Berufserfahrung zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Denn gerade im Alter zwischen 45 und 50 Jahren stellen Führungsmanager eine überaus wertvolle Ressource für jedes Unternehmen dar, da sie über einen reichen Schatz an Fach- und Führungswissen verfügen.
Zudem sind sie leistungsfähig und belastbar, nicht zuletzt deshalb, weil sie gelernt haben, mit gelegentlichen Misserfolgen zurecht zu kommen. Des Weiteren ist es ihnen gelungen, eine Vielzahl wertvoller Kontakte aufzubauen. Erfahrene Führungskräfte strahlen Reife und Autorität aus – und zwar gerade mit dem Wissen, dass wirkliche Persönlichkeiten nicht durch Titel und Positionen allein geformt werden. Eine wirtschaftsbewährte Führungskraft ist ab 50 Jahren überhaupt erst auf seinem höchsten Erkenntnisstand, sie ist
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