Mitternachtserwachen
erneut schallend. „Das ist eine Stadt in Wales. Sag einfach ‚Rot‘, dann höre ich sofort auf.“ Er bewegte seine Beine, sodass sie jeglichen Halt mit dem Boden verlor. Er legte eine Hand auf ihre Lendenwirbel, und die Stimmung im Raum änderte sich, bis sie glaubte, vor Gier zu zerspringen, da die erotische Spannung sich ins Unermessliche steigerte. Langsam streichelte er mit seinen rauen Fingerkuppen über ihre Wirbelsäule, bis hinunter zu dem Ansatz ihres Pos, folgte der Rundung, bis er ihr Geschlecht erreichte. Sie keuchte auf, sobald er sie dort berührte, viel zu sanft und doch verführerisch.
„Du bist jetzt schon klatschnass, dabei habe ich dir noch gar nichts angetan.“ Er holte tief Luft, tauchte mit einem Finger in ihre Feuchtigkeit und massierte ihre Klitoris, fachte ihre Lust mit kundigen Fingerspitzen weiter an, die ihre Perle mit genau dem richtigen Druck stimulierten, bis sie alles tun würde, um den Höhepunkt zu erlangen. Wellenförmig breitete sich dieses Sehnen aus, bis ihr gesamter Schoss pulsierte.
Seine Hand war nicht zum Aushalten! Er ließ sich Zeit, sie an den Rand ihrer Erfüllung zu bringen, und doch war es nicht genug.
Sie war ungehörig erregt, biss sich auf die Unterlippe, um sich davon abzuhalten ihn anzubetteln, sie stärker zu reiben. Unvermittelt entzog er ihr die köstliche Stimulation. Mit hartem Griff packte er ihren Nacken, und seine Handfläche knallte mit gespreizten Fingern auf die rechte Pobacke. Der Schmerz erfasste sie sofort und heftig.
Wie sie das vermisst hatte! Und doch war es ganz anders, viel eindringlicher und schmerzhafter. Er wartete einen Moment. Aileen ballte die Hände zu Fäusten, kniff die Lider zu, während sie die herrliche Agonie herbeisehnte. Sie rechnete mit einem Hieb auf die linke Seite, aber die Feuerperlen landeten punktgenau auf der gleichen Stelle, drei Mal in schneller Reihenfolge. Ihr Po stand in Flammen. Das Brennen breitete sich aus, sank tiefer, beinahe zu intensiv, und dann streichelte er die geschundene Haut. Wie ein kühler Wind besänftigte er die Pein, die sie aufs Äußerste erregte.
Sie drückte ihr Becken hoch, genoss seine Handfläche, und er nahm seine Hand von ihrem Nacken, fasste zwischen ihre Schenkel, und sie schrie, sobald er ihr heißes Geschlecht berührte, die zarten Schamlippen teilte und hart ihre Lustperle rieb.
„Wehe, wenn du kommst!“, wisperte er.
Und sie kam, sofort und heftig, vermochte den Orgasmus nicht aufzuhalten, egal, wie sehr sie es versuchte. Lior massierte ihren Kitzler fest, schob zwei Finger in ihre gierige Pussy, fachte die Erfüllung zusätzlich an und reizte sie, bis der Rausch abklang. Schwer atmend hing sie über seinen Beinen, während die Wellen der Befriedigung in ihrem Schoß nachklangen und ihre Seele erreichten, dabei die erregende Furcht lodernd anfachten.
Was würde er ihr jetzt antun für ihren Ungehorsam?
Er sagte nichts, doch sein Schwanz zuckte, sie spürte es deutlich. Lior nahm seine Hände von ihr. Diesmal griff er in ihre Haare, wickelte sie um seine Hand an der Grenze zum Schmerz und machte ernst. Er versohlte ihr den Arsch, mit genügend Pausen zwischen den Schlägen, um ihre Angst vor der nächsten Feuerzunge anzufachen. Dennoch sehnte sie die Pein herbei. Denn mit jedem Aufprall rückte ihre Einsamkeit ein Stückchen weiter weg, ihre Trauer verflog, und zurück blieb ein innerer Friede, der sich leise den Weg durch ihren Leib suchte und mit gellendem Schmerz auf ihrem Po landete.
Lior sah auf ihren Arsch, der glühend rot leuchtete, zudem in Verbindung mit ihrem Haar unwiderstehlich aussah. Die Kleine war tough. Und er schlug sie hart und unerbittlich, weil sie es brauchte.
Er merkte selbst, dass er grinste, denn er wäre ein Lügner, würde er behaupten, dass es ihn nicht außerordentlich erregte, sie rigoros zu bestrafen. So streng war er schon lange nicht mehr gewesen. Lior mochte Vanillasex, doch ab und zu genoss er es, seine wilde Seite auszuleben. Und dass er es bei Aileen derart ungezügelt tun konnte, war befriedigend, berauschend, unglaublich erregend. Es erfüllte ihn mit einer Ruhe, die ihm über Jahre hinweg gefehlt hatte. Ihre zarte Haut glich einer Leinwand, auf der er seine Zeichnung hinterließ.
Die Marbhadair hielt sich nicht zurück, tat erst gar nicht so, als errege und schmerze sie seine harte Hand nicht.
Und wie sie gekommen war! Laut, enthemmt, wild. Sie war fast an dem Ort angekommen, an den er sie mit Lustschmerz trieb.
Die Hitze
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