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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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wir, und das könnten wir auch – aber dann würde ich meine Angst vor Gewitter nie überwinden. Wenn wir allerdings die schlechten Erlebnisse durch etwas Schöneres ersetzen würden …“
    „Dann hätten wir ein Heilmittel gegen Phobien. Wir könnten es vermarkten und Millionen damit verdienen.“
    Sie lachte. „Ich bin bereit, wenn du es bist.“
    Doug seufzte und gab sich geschlagen. Er war hier, und falls er nicht im Regen in das Gebäude laufen wollte, wo sich sein Zimmer befand, würde er hier bleiben müssen. Außerdem würde er keinen Rückzieher machen können, ohne ihr einen falschen Eindruck zu vermitteln und sie zu verunsichern und zu verletzen.
    „Was soll’s?“ murmelte er und küsste sie erneut.
    Obwohl er sich im Klaren darüber war, dass er dies nicht damitrechtfertigen konnte, nur ihre heimlichen Wünsche zu erfüllen, war es ihm in diesem Moment egal. Nichts zählte mehr, außer Juliette im Arm zu halten und den Regen auf ihren Lippen zu kosten.
    Der Donner war schon nicht mehr so laut wie vorhin, doch versteifte Juliette sich sofort wieder. „Ganz ruhig.“
    Sie entspannte sich, und Doug streichelte ihre Arme, um sie zu wärmen. Trotzdem fröstelte sie, ein Zeichen, dass sie zu lange hier draußen gestanden hatten. Aber sie konnten noch nicht ins Haus gehen, ehe er ihre Bitte erfüllt und ihre Ängste durch etwas Wundervolles ersetzt hatte – prickelnde Erregung und aufwühlende Gefühle. Etwas, was sie weder vergessen noch jemals fürchten würde.
    Mit diesem Gedanken schob er seine Hand zwischen ihre Schenkel. Er wartete auf ein Signal der Zustimmung oder Ablehnung. Beides würde er akzeptieren. Doch als Juliette sich ihm instinktiv entgegenbog, hoffte er inständig, dass sie es sich nicht anders überlegte.
    Sie stöhnte leise auf und spreizte leicht die Beine. Er hatte ihre Zustimmung gewollt, und jetzt bekam er ihre Hingabe. Sie vertraute ihm voll und ganz. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihm aus. Was sie in ihm auslöste, sollte ihn eigentlich die Flucht ergreifen lassen, doch befand er sich längst jenseits jeglicher Vernunft. Nichts zählte mehr für ihn außer dieser Frau.
    Juliette erschauerte unter seiner zärtlichen Berührung. Trotz ihrer Jeans spürte sie seine Hand deutlich an ihrem intimsten Punkt. Eine nie gekannte Erregung breitete sich in ihr aus, und sie klammerte sich an seine Schultern, da sie glaubte, dass sonst ihre Knie nachgeben würden.
    Das also war echte Begierde. Ein wirbelndes Durcheinander sinnlicher Empfindungen, die sie benommen und schwindeligmachten, ihr Herzklopfen verursachten und eine glühende Sehnsucht nach mehr weckten.
    Er strich ihr die feuchten Haare aus dem Gesicht. „Wo bist du jetzt?“
    Ein zärtliches Lächeln erschien auf ihren Lippen. „In einem Wirbelsturm des Verlangens.“
    „Hast du keine Angst?“
    „Gibt es denn etwas, wovor ich Angst in diesem Augenblick haben müsste?“
    Als wollten sie Juliette auf die Probe stellen, wählten die Elemente diesen Augenblick, um wieder auf sich aufmerksam zu machen. Obwohl kein Blitz den finsteren Himmel erleuchtete, donnerte es. Juliette klammerte sich so fest an Doug, dass ihre Fingernägel sich tief seine Schultern bohrten, doch sie wusste, dass sie in Sicherheit war.
    Er umfasste ihr Kinn, und schob sanft ihren Kopf nach hinten, damit sie ihn ansah. „Nicht, solange du bei mir bist. Vor mir brauchst du nie Angst zu haben.“
    Juliette sah in seine wundervollen blauen Augen und glaubte ihm. Ohne Vorwarnung lenkte er ihre Aufmerksamkeit wieder auf sie selbst, indem er sein sie aufregendes Streicheln fortsetzte. Heiße Schauer der Lust durchströmten sie, und sie sehnte sich schmerzlich nach Erfüllung.
    „Wo bist du?“ wiederholte er seine Frage, während er sie weiter streichelte.
    Nur mit Mühe brachte sie ein paar Worte heraus. „Doug, bitte.“ In stummem Flehen drängte sie sich an ihn.
    „Sag mir einfach, wo du bist“, flüsterte er heiser. „Mach deine Augen auf, und sieh dich um.“
    Waren ihre Augen geschlossen? Juliette zwang sich, sie zuöffnen und schaute über die Schulter in die dunkle Nacht. „Ich bin drau ßen.“
    Er belohnte ihre Antwort mit einer Bewegung seiner Hand, die ihre Lust noch weiter entfachte. Juliette hielt sich an Doug fest und warf den Kopf zurück.
    „Regnet es?“ fragte er.
    „Ja“, hauchte sie. Seine wunderbaren Hände brachten sie immer näher an den Rand der Ekstase.
    „Blitzt es?“
    Sie war kurz vor dem Höhepunkt. Sie wollte nicht

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