Mix Guide
Eises nach dem Shaken/Rühren.
Elektromixer
Für den Profi gibt es robuste Elektromixer mit starkem Motor. Für den Hobbymixer sind die heute in jeder Küche anzutreffenden Modelle ausreichend. Der Elektromixer kann zum Pürieren von Früchten, zum Sahneschlagen und beim Mixen von Drinks eingesetzt werden, die Creams, Sahne, Eier oder Milch enthalten. Auch zur Zubereitung von Drinks mit crushed ice oder bei größeren Mengen ist der Elektromixer vorteilhaft.
Blender
Als Blender bezeichnet man in der Fachsprache einen elektrischen Mixer, der über einen nach unten gerichteten Metallstab mit Quirl verfügt.
Dieser vermischt in dem von unten eingehängten Metallbecher die Zutaten. Er erfüllt die gleichen Aufgaben wie der Elektromixer, eignet sich jedoch nicht zum Pürieren von Früchten und zum Mixen von mehreren Drinks.
Barlöffel
Bei der Zubereitung von gerührten Drinks braucht man diesen langstieligen Löffel zum Vermischen der Getränke im Rührglas.
Barmesser
Als Barmesser bewährt hat sich ein mittelgroßes Sägemesser mit zwei Spitzen zum Schneiden und Aufspießen von Fruchtstücken. Es wird im Handel als Tomatenmesser angeboten.
Schneidebrett
Zum Schneiden von Früchten verwendet man am besten ein größeres Kunststoffbrett.
Messbecher
Für den Gebrauch an der Bar gibt es Modelle aus Metall, deren größerer Teil 4 cl und deren kleinerer 2 cl fasst. Einsteiger und Hobbymixer können aber auch einfache Schnapsgläser mit 4-cl- und 2-cl-Eichung benützen.
Eisschaufel oder Eiszange
Zum Herausnehmen von Eiswürfeln aus dem Eiskübel eignen sich am besten kleine Edelstahl- schaufeln mit Löchern, die das Ablaufen von Eiswasser zulassen.
Holzstößel
Einen Holzstößel benötigt man zum Ausdrücken von Limettenachteln oder Minze im Glas.
Barzange
Zum Lockern von festsitzenden Sekt- und Champagnerkorken kann eine Barzange sehr hilfreich sein, für den Anfang ist dieses Gerät jedoch nicht unbedingt nötig.
Eiseimer
Im Eiseimer oder Eiskübel aus Glas, Metall oder Kunststoff wird das zum Mixen benötigte Eis gut gekühlt aufbewahrt.
Stirrer (Rührstab)
Der Stirrer dient zum Vermischen der Flüssigkeiten im Gästeglas.
Trinkhalme
Sie sollten bunt, lang und dick sein. Zu lange werden mit der Schere zurechtgeschnitten.
Korkenzieher
Gut eignen sich Hebelkorkenzieher mit breiter Spirale und Schneidemesser zum Abschneiden des Stanniols am Flaschenhals.
Flaschenöffner
Ein Flaschenöffner zum Öffnen von Kapselverschlüssen ist im Haushalt meist vorhanden.
Cocktailspieße
Kleine Spieße aus Kunststoff oder Holz zum Aufspießen von Kirschen, Oliven und vielem anderen braucht man zum Garnieren.
Gläserkollektion
D ie hier abgebildeten Gläser reichen aus, um alle Cocktails und Mixgetränke dieses Buches ansprechend und fachlich richtig servieren zu können. Formschöne Gläser werten allerdings – wie es ja auch bei Wein oder Champagner der Fall ist – jedes Mixgetränk auf. »Das Auge trinkt mit« – diese Devise sollte man besonders bei den klassischen Cocktails und bei Drinks ohne Garnituren beachten. Natürlich bergen dünne Gläser ein erhöhtes Bruchrisiko, sie präsentieren aber auch dadurch, dass sie sofort beschlagen, jeden Drink erfrischend und appetitlich. Gläser, die durch cremige Drinks stark verschmutzt werden, sollten aber wegen der aufwändigeren Reinigung stabiler sein.
Cocktailglas
Cocktailschale
Sourglas/ Stielglas
Sherry-Copita
Weinglas
Tumbler
kleines Becherglas
großes Becherglas
Longdrinkglas
Sektkelch
Champagnertulpe
Irish-Coffee-Glas/ Stielglas
Punchglas (hitzebeständig)
Praktische Tipps
Eis
Viel zum Gelingen eines Drinks trägt das Eis bei. Es muss geschmacklich neutral sein, die richtige Größe haben, und – so abwegig es klingt – es darf nicht zu kalt sein. Die Berufsbarmixer haben Eiswürfel aus dem Eiswürfelbereiter zur Verfügung, deren Kältegrad um die 0°C liegt. Beim Mixen mit diesen Eiswürfeln entsteht ein anderer Kälteeffekt als mit Eiswürfeln, die aus der Tiefkühltruhe stammen und meist um -15 °C aufweisen. Eiswürfel mit geringer Kälte lösen sich beim Mixen natürlich schneller auf. Dadurch geben sie viel mehr Flüssigkeit ab, und diese ist zum Gelingen mancher Drinks wichtig. So paradox es klingt: Je kälter die Eiswürfel sind, desto
geringer ist ihr Kühleffekt. Das fehlende Schmelzwasser kann dann nicht zur Kühlung beitragen, und während des Schüttelns oder Rührens nimmt der Drink nicht
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