Models usw.
Stocks, was sich aufgrund ihrer Blin dheit als ebenso überflüssig wie dämlich herausstellte. Die alte Frau antwortete zunächst nicht, und nur das Hecheln von Dana, die neben ihrem Frauchen saß, war zu hören. Dann gab sie den Weg in die Wohnung frei und deutete mir mit einer Handbewegung an, dass ich ihr folgen sollte.
Ich stand in der Wohnung.
„Was ist denn, sie Weichei, sie Powackler!“
Ja, so ist sie, die gute Meinheim. Sie war zwar blind, aber über meine Homosexualität bestens informiert. Jeden hat sie in der Siedlung lieb gewonnen und ihr Hund liebt ganz besonders mich. Denn das letzte Mal, als ich auf Frau Meinheim traf, fiel mich der dumme Köter an – aus heiterem Himmel! „Er will nur spielen“, hatte sie mir nachgerufen, als ich weglief und der Hund mit nachlief. Irgendwann konnte ich das dämliche Vieh abhängen und er lief zurück zum Frauchen. Sie war immer um einen guten, nachbarschaftlichen Ton bemüht. Seltsam wie man daher-denkt, wenn man etwas von einem unausstehlichen Menschen braucht.
Eigentlich lag mir ja schon seit meinem Einzug etwas auf der Zunge, das ich ihr nur zu gerne unter die Nase reiben wollte, damit sie es riechen konnte, denn meine wilden Gesten würde sie wohl kaum je zu Gesicht bekommen. Aber es wäre in dem Moment auch nicht ratsam damit anzufangen. Schließlich wollte ich etwas von ihr. Stattdessen fiel mir auf, dass ich noch nie in ihrer Wohnung gewesen war, die zu meiner Überraschung ziemlich sauber u nd aufgeräumt aussah. Woher wusste sie wohl, dass sie unaufgeräumt ist? Sie sieht die Unordnung ja nicht? An den Wänden hingen Bilder, die Frau Meinheim zeigten, wie sie gerade Kuchen backte und vor einer Bäckerei stand, die ihren Namen trug. Die Fotos waren in schwarz-weiß und teilweise vergilbt.
„ Setzen Sie sich doch!“, sagte sie barsch und deutete im Wohnzimmer auf einen freien Sessel. Sie nahm gegenüber dem Sofa Platz. Dann stellte sie die Musik, die aus einem Radio kam, leiser und sah mich an. Jedenfalls fühlte es sich komisch an, sie anzusehen.
„Bevor Sie etwas sagen, Frau Meinheim, möchte ich mich für das komische Zusammentreffen von neulich entschuldigen. Ihr Hund, Dana, wollte sicherlich nur spielen, ich habe es nicht richtig verstanden – ihre Sprache gedeutet.“
Ich grinste, obwohl sie das ja auch nicht sehen konnte. Memo an mich: Mitdenken, einfach nur mitdenken.
„Das ist schön, dass Sie das sagen, ich wollte genau deswegen …“
Dana kam auf mich zu und konnte wohl den Geruch des Mopses auf mir riechen und begann zu schnuppern. Ich fühlte mich unwohl und dachte mir ständig, dass der Hund verschwinden sollte. Ich mochte Dana nicht und sie mochte mich nicht, das beruhte eben auf Gegenseitigkeit. Immer wieder stieß dieser dumme Hund mit seiner Schnauze zwischen meinen Schoß, was nicht nur unangenehm war, ich bekam nämlich auch einen Steifen davon. Ich war so froh, dass Frau Meinheim das nicht sehen konnte. Dennoch fühlte es sich beschämend an, wenn eine dumme Schäferhündin ständig mit ihrer feuchten Schnauze zwischen meine Beine fuhr. Jetzt rammte sie ihre Schnauze zwischen meine Weichteile. Doch Frau Meinheim reagierte nicht auf die lüsternen Gefühle ihres Hundes und redete unbeirrt weiter, während ich heimlich mit Dana kämpfte.
„… aber es ändert ni chts an der Tatsache, dass ich Sie für einen Schmarotzer in unserer Gesellschaft halte.“ Die alte Sauklaue fuchtelte mit ihren Armen in der Luft herum. „Sie leben da oben mit drei Männern zusammen, die nichts außer Sex im Kopf haben und Sie sind da nicht ausgekommen. Ich weiß, was sie da oben alle treiben. Sie sollen sich schämen. Das ziemt einem österreichischen Mann nicht.“
„Natürlich nicht“, heuch elte ich aus vollen Kannen und war reuevoll zusammengezuckt wie eine Hündin vor ihrem Rüden, gleichzeitig musste ich die Stöße von Dana abfangen, die immer weiter zu meinem steifen Glied, das sie vielleicht als Stöckchen-holen interpretierte, abwehren.
„Aber als Model hat man nicht immer Aufträge“, sagte ich, um mich ein wenig aus der Kein-Geld-für-die-Miete-Schlinge zu ziehen, die sich anscheinend im ganze n Wohnhaus herumgesprochen hatte.
„Und das is t dann unser Problem, weil wir Sie mit erhalten müssen.“
Ich erkenne zwei Dinge: Erstens, dass Dana unter erhöhten Speichelfluss leidet und sich mit tlerweile ein handtellergroßer, feuchter Fleck in einem Schritt gebildet hat, und
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