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Mörderisch verliebt: Roman (German Edition)

Mörderisch verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Mörderisch verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman
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nichts Illegales tun. Ich war einfach nur … kreativ.«
    »So kreativ, dass du vielleicht bald im Gefängnis sitzen könntest?« Es fiel mir schwer, nicht zu grinsen. Aber immerhin war ich für diesen kleinen Computerfritzen durch die Hölle gegangen.
    »Kein Gefängnis!«, rief er panisch. »Kein Gefängnis! Es gibt nichts, was mich mit der Sache in Verbindung bringen könnte!«
    Ich sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an. »Electronic Universe muss wirklich erstklassige technische Geräte haben. «
    »Nein.« Sein Blick schoss zu Elaine herüber, dann wieder zu mir zurück. »Ich meine, ich habe dafür gesorgt, dass mich nichts mit Blacks Verbrechen in Verbindung bringen kann … einfach nur, um auf der sicheren Seite zu sein. Dafür brauchte ich Zeit. Meinen Anteil der Rechte gebe ich Franklin. Auch das Geld, das wir dadurch verdient haben. Alles, wenn er will.«
    Elaine schwieg.
    Solbergs Schultern sanken. »Elaine, ich schwöre bei Gott, dass ich nichts Illegales mehr tun werde. Nie wieder. Ich könnte doch niemals …« In seinem Gesicht zeichnete sich eine beinahe schmerzhafte Verehrung ab, sodass es einem fast schwer fiel, ihn anzusehen. Aber es war generell nie leicht, Solberg anzusehen. »Ich könnte doch niemals etwas tun, das dich enttäuschen würde«, flüsterte er.
    Das Schweigen hielt an. Dann hob sie die Hand und berührte langsam sein Gesicht. »Ich weiß«, sagte sie.
    Er sah aus, als würde er auf der Stelle dahinschmelzen und in den Boden sickern. »Du glaubst mir also?«
    »Ja.«
    »O Gott!« Er schloss die Augen. »Ich habe mir so schreckliche Sorgen gemacht, Elaine. Ich bin beinahe durchgedreht. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Black hatte gedroht, mir den Combot-Diebstahl anzuhängen, falls ich jemandem von dem unterschlagenen Geld erzählen sollte. Und ich dachte … mein Gott … ich meine … was, wenn die mich ins Gefängnis stecken?« Er hielt inne. Seine Augen wurden glasig. »Was, wenn ich dich nicht mehr sehen könnte? Ich hatte keine andere Wahl, ich musste mich verstecken, bis ich das Geld zurückhatte und meine Unschuld beweisen konnte.«
    Elaine lächelte ihn wehmütig an. »Du hättest es mir erzählen müssen«, antwortete sie. »Ich hätte dir geholfen!«
    Er sah aus, als würde er gleich sterben. »Nein.« Er schüttelte den Kopf. »Auf keinen Fall. Bei NeoTech wussten sie nichts von dir und …«
    »Warum nicht?«, fragte ich vollkommen überrascht.
    Er sah mich kurz an, bevor sein Blick wieder zu Elaine wanderte. »Weil ich … Na ja, vielleicht hatte ich zuvor ein paar Geschichten über Frauen erzählt. Du weißt schon, den Mund zu weit aufgerissen. Sie hätten es mir bestimmt nicht geglaubt, wenn ich behauptet hätte, eine so perfekte Frau wie Elaine gefunden zu haben – ich wollte es einfach nicht vermasseln. Und als sich das Ganze dann so entwickelt hatte, war ich froh, dass ich nicht mit Elaine herumgeprahlt hatte, weil ich meinen Engel nicht in Gefahr bringen wollte. Dennoch habe ich mich nicht einmal getraut, sie anzurufen, falls Black herausfinden sollte, dass wir miteinander gehen.«
    »Du hast mich angerufen«, bemerkte ich.
    »Ich hielt es nicht mehr aus. Ich war krank vor Sorge um Elaine«, sagte er. »Ich musste sicher sein, dass es ihr gut geht. Außerdem hatte ich ein paar Probleme, die Sache mit dem Geld auszubügeln. Ich hatte keine Ahnung, dass du dich nach mir umhören würdest, daher wusste ich auch nicht, dass Black dein Handy abhörte.«
    »Oder dass seine Schläger mir ins Restaurant folgen würden.«
    »Ich habe vor dem Four Oaks gewartet, allerdings gut versteckt. Dort habe ich dann gesehen, wie sie dir gefolgt und mit dir davongerauscht sind. Einer von ihnen ist hinter mir her, aber ich bin ihm entkommen. Ich habe noch versucht, dich anzurufen … dich zu warnen, aber dafür war es schon zu spät. Ich wäre fast gestorben, als ich sah, dass sie dich gekidnappt hatten. Ich wollte sie aufhalten, aber ich war nicht schnell genug.«
    »Mmmmh.«
    »Ich habe die Polizei angerufen«, sagte er, und es klang ein wenig nach fauler Ausrede. Er warf Elaine einen ängstlichen Blick zu. »Aber sie ist leider ein wenig zu spät eingetroffen. «
    »Ach, meinst du?«, fragte ich zynisch.
    Er grinste mich schief an. »Ich habe die Polizei auch über Black informiert. Anonym natürlich. Ich habe ihnen gesteckt, dass er Firmenkapital unterschlagen hat. Ich hatte gehofft, dass sie ihn einbuchten würden, aber die konnten ihm wohl nichts nachweisen, und

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