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Moerderische Sehnsucht

Moerderische Sehnsucht

Titel: Moerderische Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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glitten seine eingeseiften Hände über ihre Haut, die vor Vergnügen kribbelte, er drehte sie herum, bis sie mit dem Rücken zu ihm stand, ließ die Hände über ihren Brüsten kreisen und strich gleichzeitig mit seinen Lippen über ihren Hals.
    Sie stieß ein leises Stöhnen aus, schlang ihm einen ihrer Arme um den Leib und fing an zu zittern, als er seine Hände tiefer gleiten ließ.
    Er spürte, dass sie sich ihm öffnete, spürte, wie sie sich bewegte, hörte, dass ihr Atem stockte und sie leise aufschrie, als er seine Hände zwischen ihre Beine schob. Spürte, wie sie bebte, wie sie ihren Arm noch enger um ihn schlang, als er seine Finger nutzte, um ihr Freude zu bereiten. Spürte, wie sie kam, als er seine Fingerspitzen zwischen ihre heißen, feuchten, samtenen Falten schob.
    » Weiter«, wies er sie mit rauer Stimme an, weil das längst nicht alles war, was er ihr zu geben in der Lage war.
    Dass sie sich ihm und ihrem eigenen Verlangen einfach unterwarf, erregte ihn noch stärker als ihr straffer, wohlgeformter Leib. Sie vertrieb die Reste der Erschöpfung und des Leids, von denen er auch nach dem dreistündigen Schlaf und der ausgiebigen Dusche noch erfüllt gewesen war.
    Er drehte sie wieder zu sich um und drückte sie mit dem Rücken an die Wand.
    Sie fing an zu keuchen, sah ihn aber reglos an.
    » Weiter«, sagte sie.
    Er packte ihre Hüften, hielt den Atem an und drang dann vorsichtig und langsam in sie ein.
    Eingehüllt in Dampf und Wasser sahen sie einander an und bewegten sich im selben Takt.
    Dies war mehr als Freude, dachte er. Sogar mehr als Liebe. Sie schenkten einander Hoffnung, und das war im Augenblick die größte Gnade, die es für sie beide gab.
    Während noch ihr Atem stockte, sah er, dass sie lächelte, presste hoffnungslos verloren seine Lippen auf den wunderbar geschwungenen Mund und sog all die Freude, all die Liebe, all die Hoffnung, die sie spendete, begierig in sich auf.
    » Tja, das hat mich wieder in Schwung gebracht.« Eve zog sich ihr altes Lieblingspolizeisweatshirt über den Kopf. » Schlaf und Sex unter der Dusche. Ich sollte dem gesamten Team vorschreiben, dass es sich auf diese Weise munter macht.«
    » Ich fürchte, selbst wenn es für das Team von Nutzen wäre, habe ich keine Zeit für irgendwelche neckischen Wasserspiele mit Peabody und Callender.«
    » Haha. Wirklich witzig.« Sie setzte sich auf die Sofalehne und zog ein Paar dicke Socken an. » Aber als meinen persönlichen Muntermacher setze ich dich weiter ein. Und jetzt muss ich mich langsam wieder an die Arbeit machen.«
    » Essen«, meinte Roarke .
    » Ich dachte…«
    » Ich kann mir denken, was du dachtest«, fiel er ihr ins Wort, nahm ihre Hand und trat mit ihr in den Flur hinaus. » Aber mach dich besser auf eine Enttäuschung gefasst, weil es nämlich keine Pizza geben wird.«
    » Ich finde, du hast Vorurteile gegen dieses Zeug.«
    » Ich habe keine Vorurteile gegen dieses Zeug, aber ich bestehe einfach noch auf einem anderen Element zur Steigerung der Energie. Außer einer Runde Schlaf und einer Runde Sex unter der Dusche gibt’s jetzt noch ein ordentliches Steak.«
    » Gegen rotes Fleisch ist nichts zu sagen, solange ich Pommes dazu haben kann.«
    » Mmm-hmm.«
    Sie kannte das Geräusch. Es bedeutete Gemüse. Außerdem war ihr bewusst, dass er nicht an Gia Rossi denken würde, solange er sich darüber Gedanken machte, wie er ein paar ordentliche Nahrungsmittel in sie hinein bekam.
    Deshalb ließ sie ihn bestellen, was auch immer er als ordentliche Nahrungsmittel ansah, und fütterte währenddessen Galahad.
    Statt Gemüse gab’s Salade Niçoise, eine bunte Mischung, die zumindest knackig war.
    Während sie aßen, ging sie die Berichte der Kollegen durch. » Die Leute erinnern sich an die Details«, stellte sie beim Lesen fest. » Die Leute, die den bisherigen Opfern nahestanden, erinnern sich an sämtliche Details.«
    » Das kann ich mir vorstellen. So etwas vergisst man schließlich nie«, bemerkte Roarke . » Wahrscheinlich war es für sie ein Schock und ein Verlust, wie er einen nur einmal im Leben trifft.«
    » Wenn man Glück hat. Aber trotzdem konnten sie uns nichts Neues sagen. Es gab keine neuen Menschen in den Leben der Opfer, keins von ihnen hatte erwähnt, dass es Ärger hatte oder wegen irgendetwas in Sorge war. Sie alle hatten eine ähnliche Routine in ihrem Leben– wobei es natürlich gewisse Unterschiede gab. Aber alle diese Frauen sind täglich ungefähr um dieselbe Zeit zur Arbeit oder

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