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Mondkuss

Mondkuss

Titel: Mondkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Die Berührung verursachte ihr weiche Knie, machte sie schwach. Sie schloss die Augen. Wollte geküsst werden. Sehnsuchtsvoll schmiegte sie sich enger an ihren Tanzpartner. Sie war drauf und dran, sich in diesen Mann zu verlieben und wollte diese einzigartige Chance nutzen. Fort mit allen Prinzipien, mit allen selbst auferlegten Regeln und Moralvorstellungen. Sie wollte ganz Frau sein, sich hingeben und in diesen wundervollen Armen dahinschmelzen. Heute Nacht würde sie nicht zögern, sondern ihr Ziel konsequent verfolgen. Martin drückte sie ein wenig enger an sich. Sabina fragte sich unwillkürlich, wie es wohl sein mochte, jeden Zentimeter seines Körpers zu erforschen. Ihn mit Küssen zu bedecken, sich ihm zu öffnen und ihren Körper bereitwillig zu offenbaren. Sie hob ihren Kopf leicht an. Los Mädel, hol’s dir! Ihre Lippen näherten sich den seinen, sie reckte sich – und als er ihr auf halber Strecke entgegenkam, versanken sie in einem süßen Kuss. Martin hatte in seinem Leben schon viele Frauen geküsst, besaß genug Erfahrung, um Vergleiche ziehen zu können. Die unglaublich zarte Berührung von Sabinas Lippen jedoch löschte die Erinnerung an alle anderen Frauen aus. Schon zu Beginn hatte er sich vorgenommen, es dieser Frau, die ihm sofort gefallen hatte, zu überlassen, wie weit sie heute Abend gehen würden. Und nun öffnete sich ein Ventil in ihm. Seine Zunge glitt zwischen ihre Lippen. Er schmeckte den Champagner auf ihren Lippen, kostete ihre Süße und forderte ihre Zunge zum Duell. Sabina drängte sich noch ein wenig stärker an ihn, und Martin unterdrückte ein Stöhnen, als er ihre Brüste spürte. Auf den ersten Blick wirkte diese Frau unschuldig und brav. Hinter dieser Fassade jedoch verbarg sich ein leidenschaftlicher Vulkan. Er spürte ihre aufgerichteten Brustspitzen an seiner Brust, und es durchzuckte ihn heiß. Leider standen sie mitten auf der Tanzfläche, umgeben von unzähligen Leuten. Denn sonst hätte er diese Ermutigung, all die Dinge zu tun, die sie beide offenbar so gern tun würden, beim Schopf ergriffen. Ihre Lippen lösten sich voneinander. Sabina hielt ihre Augen noch einen Moment geschlossen, und als sie Martin schließlich ansah, sprach soviel Leidenschaft aus ihrem Blick, dass er sie am liebsten sofort in eine dunkle Ecke gezerrt hätte.

Kapitel Vierundzwanzig
    Martins Dachgeschosswohnung in einer alten Villa am Rande von Sachsenhausen war geschmackvoll eingerichtet. Sabina blieb aber nicht viel Zeit, sich genauer umzuschauen, denn Martin führte sie zu einem Sessel, ließ sich darauf nieder, zog sie auf seinen Schoß. Liebevoll nahm er sie in die Arme. Mit einer überraschenden Vertrautheit schmiegte sie sich an ihn. Warm und bereitwillig. Ihr Blick war unschuldig und verlockend zugleich. Fast hätte sie vor Wohlbehagen geschnurrt, doch sie konnte es gerade noch zurückhalten.
    Eine ganze Weile saßen sie einfach nur da, niemand sprach ein Wort. Sie lauschten auf den Herzschlag des anderen, genossen die wohltuende Nähe. Martin hauchte einen Kuss in ihr Haar, sog den blumigen Duft in sich auf.
    „Du riechst gut!“ „Du auch.“ Sabina kuschelte sich noch ein Stückchen enger an ihn, genoss seine Nähe, seinen herrlich
    männlich-erdigen Geruch. Doch sie, die sonst so zurückhaltend war, wollte mehr. „Ist dir nicht warm?“, flüsterte sie und nestelte an den Knöpfen seines Hemdes.
    „Heiß ist mir. Glühend heiß.“ Behutsam legte er seine Hand auf ihre Brust und strich mit dem Daumen über die zarte Brustspitze, bis sie hart wurde und sich aufrichtete. Sabina hielt den Atem an … bog sich ihm entgegen …wisperte: „Bitte, mehr!“ Er beugte sich über sie und begann ihre Brüste durch den Stoff hindurch mit den Lippen zu erforschen. Lüstern, intensiv aber dennoch unendlich zart. Sabina sehnte sich nach mehr, gab einen kehligen Laut von sich, als er endlich begann, die Knöpfe ihres Kleides zu öffnen. Er schob den seidigen Stoff über ihre Schultern und hakte ihren BH auf. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper, ihre Haut brannte, als seine Finger sie mit Wellenlinien bedachten und schließlich auf ihren Schultern liegen blieben. „Du bist sehr schön!“ Er lehnte sich zurück, studierte jeden Zentimeter ihres entblößten Oberkörpers. „Ich genieße es, dich anzusehen.“ „Das reicht mir aber nicht.“ Langsam begann Sabina die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, legte ihre Hände auf seine Brust. Sie beugte sich vor, liebkoste seinen Oberkörper mit

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