Mondkuss
auf, von den hart aufgerichteten Brustspitzen auf halbem Weg aufgehalten. „Nimm sie in die Hand und stell dir vor, es seien meine Hände, die dich berühren, über deine Nippel streichen und sie sanft reiben. Roll sie ganz vorsichtig, zwirbele sie ein wenig und dann lege deine Zeigefinger drauf und bleib so.“ Sie lehnte sich zurück, ließ sich von seiner Stimme führen und gab sich ganz den Bildern hin, die seine Worte in ihr auslösten. Es waren nicht mehr ihre Hände, die ihre Brustwarzen liebkosten, drückten, rieben und sie hart wie Diamanten abstehen ließen – fordernd und obszön. Rafael spielte mit ihren Zehen, riss ein Loch in den Fuß ihres Strumpfes und legte seine Handfläche auf ihre Fußsohle. Dann führte er ihren Fuß zu seiner Mitte und legte die entblößte Fußsohle zwischen seine Beine. Ihr Verlangen wuchs. Mit glühenden Wangen, feuchten Lippen und fiebrig glänzenden Augen saß sie da, die Zeigefinger auf ihren Nippeln liegend, rutschte auf der Plüschbank hin und her, um der wachsenden Spannung zwischen ihren Schenkeln Herr zu werden. „Du bist wunderschön und verführerisch wie du da sitzt, mit verklärtem Blick und feuchten Lippen. Ich würde gerne fühlen, ob deine anderen Lippen ebenso feucht sind.“ Sie keuchte auf. „Möchtest du, dass ich nachsehe?“ Ihre Lider flatterten, ihr Mund wurde trocken und ein leichter Schwindel erfasste sie, doch sie nickte. Er lächelte, gab ihren Fuß frei und schob seinen Stuhl nah an den ihren heran. Sein Blick brannte auf ihrer Haut, während seine Hand sich auf ihr Knie legte und im Schutz des Tisches und des schummrigen Lichtes der Bar langsam höher wanderte. Sie schloss für einen Moment die Augen. Unwillkürlich öffnete sie ihre Schenkel und genoss die zarte Berührung, die seine Hand hinterließ, während diese sich immer weiter zum Lustzentrum vorarbeitete. „Möchtest du meine Finger in dir spüren?“, flüsterte er. Sein Atem kitzelte ihr Ohr, was den Rauschzustand, in dem sie sich befand, noch verstärkte. „Ganz tief in dir?“ Sie stöhnte auf. Seine Finger hatten sich in ihren weichen Falten vergraben, und er begann sie langsam und erfahren zu reizen. „Zuerst werde ich mich um die äußeren Schamlippen kümmern. Werde so eine Ahnung von der Nässe bekommen, die mich erwartet, wenn ich mich tiefer hineinwage.“ Er fuhr die heißen Lippen entlang. Betastete, drückte, massierte sie. Dann drangen seine Finger tiefer, teilten die inneren Schamlippen und legten ihre Klitoris frei. „Was haben wir denn hier? Eine vorwitzige Perle? Soll ich ihr Beachtung schenken?“ Mit leichtem Druck legte sich sein Finger auf die pochende Erhebung. „Oder ist es besser, wenn ich sie ignoriere?“ Ihr leiser Protest, als er seinen Finger wegnahm, gefiel ihm. „Du willst also, dass ich mich darum kümmere, ja?“ „Ja … oh, ja.“ „Ich kann deine kleine Lustknospe ganz genau spüren. Sie ist hart. Gierig und prall.“ Die heimelige Atmosphäre der Nische, Rafaels Flüstern ganz nah an ihrem Ohr und das Flair dieser Bar waren ein Cocktail, der ihr zu Kopf stieg, sie gefangen nahm und nicht mehr losließ. Sie öffnete ihre Schenkel so weit sie konnte, gab Rafaels Hand somit genügend Spielraum. Das weiche Fleisch unter seinen Fingern war inzwischen so nass, dass sie fast von selbst darüber glitten. Sie umkreisten ihre Klitoris, massierten und rieben sie. Daumen und Zeigefinger nahmen die Perle schließlich in ihre Mitte, während sein Mittelfinger in ihrer triefnassen Grotte verschwand. „Deine hübsche Möse scheint mich schon sehnsüchtig erwartet zu haben. Sie verschlingt mich mit ihrer gierigen Öffnung, umschließt mich mit ihren Muskeln und zieht mich in die Tiefe hinab.“ Sie erbebte. Seine Finger versanken in ihrer heißen, zuckenden Tiefe, wurden eingesaugt und von seidig feuchter Haut umspannt. Ringsherum wurden Rufe laut. Die Tänzerin mit dem grünen Samtkleid betrat die Bühne, bewegte sich lasziv zu einem sinnlichen Tango und sorgte für ausgelassene Stimmung. Unter halb geschlossenen Lidern beobachtete Marleen ihre grazilen, fast edlen und dennoch erotischen Bewegungen, bewunderte die feine Linie ihrer Waden und ihr üppiges Dekolletee. Wie es wohl sein würde, ihre prallen Brüste zu berühren? Den Duft ihrer Haare einzuatmen und die Finger in ihrem Schoß zu vergraben, wie Rafaels es gerade bei mir tat? Ihre Erregung wuchs. Nie zuvor hatte eine Frau derartige Gedanken in ihr hervorgerufen. Das musste an der schwülen
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