Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
zusammengefletscht. Ich spürte ein kurzes Kitzeln in meinen Augen. Und innerhalb einer Sekunde wurde Damian mit so einer hefigen Kraft, die irgendwie von meinem Körper ausging, nach hinten gegen die Höhlenwand geschleudert.
Aah!
Seine Augen wurden plötzlich glühend rot und er hatte genauso wie ich die Zähne gefletscht. Meine Gedanken überschlugen sich. Alles, jedes meiner Sinne, war auf ihn gerichtet. Wie ich ihn fertig machen konnte. Meine Eckzähne wurden lang und zu meinem Verblüffen riss ich mich von der Wand los, als wären die Eisenfesseln bloß Seide oder Papier gewesen. Damian wollte sich auf mich stürzen, aber es war, als wäre eine Wand vor ihm. Nur ich konnte diese schützende Wand sehen. Sie leuchtete in allen Regenbogenfarben. Wie machte ich das bloß?
Katja, komm!
rief Malloren und lief mit Soku hinter mir aus der Höhle raus. Ich folgte ihnen und erweiterte dann die Wand bis zum Eingang, sodass keiner mehr raus- oder reingehen konnte. Sollten sie doch darin verrotten! Ich brach in schallendes Gelächter aus. Malloren und Soku starrten mich stattdessen nur mit offenem Mund an.
Was ist los mit euch? Leute, wir haben es geschafft!
Wieso freuten sie sich denn nicht?
Katja, du...

3D - Film. Mit großen Augen schwomm ich wieder hoch. Mein Atem ging zwar ganz normal, doch wie war es möglich, dass meine Augen so scharf waren? Unglaublich! Mein Blick fiel zu einer großen Eiche, die ungefähr zwanzig Meter von mir entfernt war. Da kam ich auf eine Idee. Alle meine Sinne konzentrierten sich darauf, diesen Baum von seinen Wurzeln zu trennen. Auf einmal kippte er um. Boah! Ich lachte erstaunt auf. Wie hatte ich das gemacht? Das war ja Wahnsinn. Nachdem ich sauber war, wollte ich mich in die Sonne setzen, doch auf einmal fing meine Haut an höllisch wehzutun und meine Augen fingen kurz an zu brennen. Sofort sprang ich wieder in den Schatten. Wieso konnte ich denn nicht in die Sonne? Na toll! Und wie sollte ich jetzt trocken werden? Vielleicht kann ich dir ja helfen. sagte plötzlich die schönste Stimme der Welt von hinten. Schnell drehte ich mich um. Jareds Schönheit traf mich wie ein Schlag. Mein genervtes Gesicht fing an zu strahlen. Er lächelte mich so zärtlich an, dass ich fast dahingeschmolzen wäre. Ohne weiter nachzudenken warf ich mich um seinen Hals.
Oh mein Gott! Du hast mich gefunden! Danke. Danke! Ich liebe dich, Jared! Ich liebe dich über alles!

Ich liebe dich auch, Katja. Außerdem habe ich dich die ganze Zeit gesucht. Doch als ich deine Fährte gefunden hatte, wurde sie von irgendeinem anderen Geruch verdeckt. War jemand vielleicht bei dir?

Ähm, ja. Eine Eine Gestaltenwandlerin namens Malloren und ihr kleinen Bruder, Soku. Sie meinten, du wärst ein guter Freund von ihnen.
Oh. Hm. Auf die Beiden kann man sich wirklich immer verlassen. Vor allem auf Malloren.
Er hob mein Kinn und küsste mich leidenschaftlich. Mein Herz fing an zu rasen und dieses riesige Verlangen stieg in mir auf. Ich presste mich enger an ihn. Plötzlich wurden meine Beine hochgehoben und dann wurde mein Körper gegen einen flachen Baum gedrückt. Unsere Küsse wurden immer wilder. Er zog meine Unterwäsche ein wenig runter und öffnete seine Hose. Dann drang er mich hinein und fing an sich zu bewegen. Ich schnappte nach Luft und stöhnte. Man, hatte ich das vermisst!
Oh Gott. Ja...
Leider kamen wir schon nach einigen Minuten zum Höhepunkt. Mein Schreien hallte im ganzen Wald wieder. Jared legte lächelnd den Kopf auf meine Schulter.
Das tat gut.

Stimmt. Er machte seine Hose zu und da ich endlich trocken war, zog ich dieses Blätterkleid wieder an. Mein Atem ging immer noch sehr schnell. Mir war schwindelig.
Wo sind Malloren und Soku eigentlich?

Keine Ahnung.
meinte ich und zuckte die Schultern
Sie waren schon weg gewesen, als ich aufgewacht bin.
Jared zog die Luft tief ein und schloss einen Moment die Augen.
Sie sind in der Stadt, um dir Essen zu holen. Woher wusste er das? Wie-

Das wirst du auch bald können. Noch sind aber meine Sinne stärker.
Hä?
Ich... werde das auch können?

Ja...

Hast du Lust, eine Geschichte zu hören? Oh ja! Ich liebte Geschichten über alles! Vor allem, wenn wenn sie echt passiert waren.
Klar.

Gut.

Also? Einen Moment lang war es still, dann drückte er kurz meine Hand.
Ich fange im Jahre 1068 nach Christus an, okey? Meine Eltern waren die mächtigsten Herrscher, die es je gegeben hatte. Allerdings waren sie da noch Menschen.
Plötzlich hatte ich eine Vision vor Augen, wie eine

Weitere Kostenlose Bücher