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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Erschrocken griff ich nach meinem Hals und tastete nach irgendwelchen Wunden. Hatte mich jemand gestern, während ich bewusstlos gewesen war, gebissen? Malloren hob die Hände.
He, he. Alles ist gut. Wir beißen keine Menschen. Das machen... nur die Bloodhunters. Die sind nämlich böse. Aber wir nicht. Schließlich gibt es für uns den Blutsee.

B- Blutsee? Was ist das
Na, ein riesiger See. Allerdings besteht der nicht aus Wasser, sondern aus Blut. Wenn jemand auf der normalen Welt stirbt, kommt sein Blut automatisch in den See. Und da das fast jede Sekunde passiert, haben wir es nicht nötig, Leute zu beißen. Außerdem ist der See verzaubert.

Echt?
Warum interssierte mich das so?
Ja. Von dem königlichen Zauberer, Sirius. Hat Jared Euch noch gar nicht mit ihm bekannt gemacht?
Wieso nannte sie Jared mit dem Vornamen?
Nein.

Also, das wundert mich jetzt, ehrlich gesagt. Ich glaube, ich muss mal mit diesem Dummkopf ein ernstes Wörtchen reden. Wie es aussieht, hat er andere Sachen mit dir gemacht, anstatt dir erst mal alles zu zeigen. Ganz kurz grinste sie mich an. Hoffentlich wurde ich nicht rot.
Ähm... in den letzten zwei Tagen ist wirklich viel passiert. Ja.
Mehr brauchte ich nicht sagen. Sie hatte schon verstanden.
Weißt du, Jared und ich sind schon seid 679 Jahren sehr gute Freunde. Immer wenn er Probleme hat, kommt er den weiten Weg hierher zu mir.

Was? Wow.

Sei froh, dass du sein Herz gewonnen hast. So viele andere Mädchen lieben ihn über alles.

Na dann... Die Eifersucht in meiner Stimme war kaum zu überhören.
Er hat mir ganz schön viel über dich erzählt.

Wirklich?

Ja. Und glaube mir. Er liebt dich über alles. Wirklich. Innerhalb der letzten fünf Monate hat Jared sich so verändert...

Wie süß von ihm! Hm. Sehnsucht stieg in mir plötzlich auf. Wieso war ich bloß weggelaufen? Wir waren doch erst so kurz zusammen gewesen. Tränen stiegen mir in die Augen.
Oh Gott. Ist alles in Ordnung, Hoheit? Ich wollte Euch nicht zum Weinen brigen.
Malloren nahm mich in ihre Arme. Ich schüttelte den Kopf.
Nein, das ist es nicht. Ich habe ihn verletzt. Dabei ist er doch die ganze Zeit so zärtlich zu mir gewesen! Ich bin schlecht...

Das seit Ihr nicht. Jeder hätte erst mal einen Schreck bekommen. Das ist ganz normal.

Meinst du?
Natürlich. Soll ich dich zu ihm zurückbringen?
Ja!
Wie soll ich ihm denn je wieder unter die Augen treten

Jared wird dir verzeihen. meinte sie vollkommen sicher, sodass ich ihr glauben musste.
Echt?

Klar. Ich bin mir sicher, ihm geht es genauso schlecht wie dir.

Okey.
Steig auf meinen Rücken.
Sie beugte sich und ich stieg rauf.
Ich danke dir, Malloren.

Ach, keine Ursache. Am Besten, du schließt die Augen.

Gu-

He, wo willst du denn mit der Prinzessin hin? Wir schauten uns um und entdeckten Soku, der auf uns zukam.
Ich bringe sie bloß zurück zum Schloss. Sie möchte es.

Ach ja?
Ja.

Aber das ist ein weiter und gefährlicher Weg. Ich komme mit. Er fragte nicht, sondern tat es einfach. Ich hatte die Augen geschlossen, während sie mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch den Wald flitzten. Mein Herz raste. Gleich würde ich Jared wiedersehen. Ob er sich Sorgen um mich gemacht hatte? Bestimmt. Aber wie sollte ich mich nur bei ihm entschuldigen? Würde er mir denn- Plötzlich wurde ich von Mallorens Rücken gerissen und flog mit einer Wucht gegen irgendeinen Baum. An meinem Kopf entstand eine riesige Platzwunde.
Aah!
Was war gerade passiert? Meine Sicht war verschwommen. Ich musste ein paar mal blinzeln, bevor ich wieder etwas erkennen konnte. Einige Wesen... Vampire standen um mich herum und betrachteten mich mit gierigem Blick. Panik durchfuhr mich. Schließlich blutete ich. Undzwar ganz schön heftig.
Macht Platz. Wen schaut ihr denn so komisch an?

Damian. Danke. Du hast mich gefunden. Sein Blick wurde erst überrascht. Doch dann trat wieder dieses blöde, gemeine Grinsen in sein Gesicht.
Hallo, Katja.

Wieso bist du denn weggelaufen? Unser dummer Prinz, Jared, hat sich Sorgen um dich gemacht.

He! Ist jemand da? Hallo? Wo hatten mich diese Vampire und Damian hingebracht? Und wo waren Soku und Malloren? Panik ergriff mich und ich zerrte schreiend an den Fesseln. Plötzlich ertönte ein schallendes Lachen und Damian kam zum Vorschein.
Du schreist umsonst, Katja. Hier wird dich sowieso niemand hören.

Wo bin ich? Und wo sind Malloren und Soku?

Mmmmh... der Kobold war nicht wirklich lecker, aber die Fee dafür schon.
Mein Blick wurde entsetzt. Das konnte nicht sein

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