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Mr. Fire und ich (Band 8)

Mr. Fire und ich (Band 8)

Titel: Mr. Fire und ich (Band 8) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Jones
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sodass meine Brust frei liegt. Nackt und bloß spreize ich die Beine, ungeduldig. Aber er sorgt sich nicht um meine Erwartungen. Seine Hand, noch warm von der Tracht Prügel, die er mir gerade verabreicht hat, wandert über meinen Körper. Er streichelt meinen Hals und tastet sich vor zu meinen Brüsten; er nimmt meine Brustwarzen spielerisch zwischen die Fingerspitzen, sodass sie sich aufrichten. Ich erbebe. Eine angenehme Wärme macht sich auf meinen Pobacken breit, meine Scham trieft. Ich zittere vor Verlangen nach ihm.
    Daniel legt seinen Mund auf meinen Bauch. Ich fühle, wie seine Zunge um meinen Nabel kreist und dann langsam zwischen meinen Beinen verschwindet. Mein Liebhaber erobert meinen Intimbereich. Seine Finger dringen in mich ein, seine Zunge kitzelt mich und lässt mein Verlangen steigen. Daniel überträgt eine immer stärker werdende Bewegung auf meinen Unterleib und ich stöhne noch mehr. Ich bin kurz davor zu kommen. Daniel hält mich fest. Mein Bauch ist ein Flammenmeer, das mit jeder Sekunde größer wird.
    Ganz auf meine Erregung fixiert, habe ich nicht gesehen, wie Daniel sein Geschlecht von seiner Hose befreit hat. Ich sehe, wie es nur wenige Zentimeter vor meinem Mund vibriert. Ich widerstehe nicht lange der Versuchung, sein Pulsieren in meiner Hand zu fühlen. Als ich es ergreife, erbebt Daniel. Ich streichle es behutsam, umschließe es mit meinen Fingern und küsse es schließlich. Er seufzt. Ein zweiter Kuss, dann ein dritter und ich nehme es in den Mund. Endlich höre ich meinen Liebhaber stöhnen. Daniel hört aber nicht auf, mich zu streicheln. Im Gegenteil, er wird immer zielstrebiger. Nun wetteifern wir darum, wer den anderen zuerst zum Höhepunkt führt.
    Ich bitte zuerst um Gnade, überwältigt von einem glühenden Orgasmus. Ich lockere meinen Griff um sein Glied, um meine Wonne herauszuschreien. Mein Becken bebt in unkontrollierten Zuckungen, als mich Daniel endlich befreit. Dennoch lässt er mir keine Zeit, wieder zu mir zu kommen. Er legt seine Lippen auf meine, als sein Geschlecht in meines eindringt. Nur darauf hatte ich gewartet: mit ihm eins zu werden, seine Haut auf meiner zu spüren und im Rhythmus seiner Bewegungen zu atmen. Ich lege meine Hände auf seinen Po, sichtlich zum großen Behagen Daniels.
    Ich hätte gerne, dass er mich noch fester nimmt und einen noch schnelleren Rhythmus auf mich überträgt. Die Erregung flammt wieder auf, heftig. Ich fühle, dass Daniel es kaum noch erwarten kann. Auch er kommt dem Orgasmus immer näher. Sein Gesicht verzerrt sich. Auf einmal wird sein ganzer Körper von einer Spannung ergriffen. Daniel gelangt mit einem befreiten Stöhnen zum Höhepunkt, bevor er sich neben mir fallen lässt.
    Ich liege in den Armen meines Liebhabers, schmiege mich an ihn und decke uns zu. In der wohligen Wärme nicke ich ein, wohlwissend, dass wir Glück haben, uns mitten am Nachmittag in Paris lieben zu können. Um diese Uhrzeit sollte Daniel vermutlich in New York sein und arbeiten. Ich wiederum müsste noch in der Warteschlange für die Immatrikulation bei der Sorbonne stehen und mich mit der Verwaltung herumschlagen. Wir sind der Zeit und der Welt entflohen.
    Als ich die Augen öffne, ist die Nacht hereingebrochen. Es ist dunkel. Ich bin allein im Schlafzimmer. Daniels Kleidung ist nicht mehr da, aber ich kann nicht glauben, dass er gegangen ist, ohne sich von mir zu verabschieden. Ich stehe auf, schlüpfe in einen Bademantel und gehe auf die Suche. Ich finde Daniel in der Küche vor der Kaffeemaschine.
    „Stark oder mild?“
    „Stark, bitte.“
    „Hast du gut geschlafen?“, fragt er mich lächelnd.
    „Göttlich, wie immer in deinen Armen.“
    „Trotzdem bist du aus ihnen geflohen.“
    „Daniel …“
    Keinen Streit, bitte … Nicht jetzt. Nicht nach dem, was wir gerade zusammen erlebt haben.
    „Aber ich habe keine Zeit, weiter zu protestieren“, erklärt Daniel in entschlossenem Ton. „Ich sollte öfter mit dir schlafen.“
    Ich lache los, vollkommen überrumpelt. Daniel lächelt. Ich gehe auf meinen Liebhaber zu und schmiege mich an ihn.
    „Ich habe nichts dagegen …“
    „Du Schlitzohr“, flüstert er mir zu und küsst meinen Nacken.
    Daniel drückt mich gegen die Arbeitsfläche der Küche. Ich strecke meine Pobacken nach ihm aus und warte, dass er sich um mich kümmert. Schnell löst er den Knoten meines Bademantels und lässt ihn zu Boden gleiten. Ich bücke mich, stütze mich auf die Ellbogen und biege mich durch, so weit ich kann.

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