Mrs Roosevelt und das Wunder von Earl’s Diner: Roman (German Edition)

zusammensteckten. Ich vermutete, dass sie gerade darüber stritten, ob sie mich nun fragen sollten, ob ich verschwunden war, um mit Geistern zu reden, oder nicht. Am Tischende der Männer sah ich, wie Richmond Chick und James zum Lachen brachte, als er versuchte – und immer wieder scheiterte –, zuckerfreien Kirschwackelpudding auf seinen Löffel zu bekommen, ohne sich das goldene Seidenhemd zu bekleckern.
    James muss gefühlt haben, dass ich ihn ansah. Er wandte sich von seinen Kumpels ab und schaute mir durch die Glasscheibe hindurch in die Augen. Dann zwinkerte er mir zu.
    Es war ein schönes Bild, das mir da zu zeichnen gegönnt worden war – mein Mann zusammen mit meinen Freunden. Es hätte wirklich nicht besser sein können, auch wenn die Hand, die es entworfen hatte, unsicher war und trotz der Tatsache, dass das Alter die Farben schon etwas hatte verblassen lassen. Aber ich würde mir jetzt sicher keine Gedanken über den Bilderrahmen machen, nicht wenn es noch so viel Schönes zu malen gab.
    Ich streckte die Hand aus und machte die Tür zu Earl’s Diner auf.