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Murats Traum

Murats Traum

Titel: Murats Traum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fabian Kaden
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jetzt drängte mein Schwanz wieder nach draußen. Philipp half ihm. In seiner Hand wurde er so steif wie vorhin. «Ich mag ihn», murmelte Philipp und schmiegte sich an mich.
    Nach dem Sex ist vor dem Sex. Wenn ich heute daran zurückdenke, wie wir zum ersten Mal miteinander auf seinem alten Ledersofa sa ßen, stöhne ich auf, so sehr fehlt er mir. Ich kann nicht mehr ohne dich leben ist natürlich Kitsch, aber was machst du, wenn du genau das fühlst?
    «Gehen wir rüber?», fragte Philipp irgendwann. Er legte seinen Arm um meine Schulter und führte mich zum Ende des Flurs, wo sein Schlafzimmer abging. Ein Fenster zum Hof mit Blick auf die Dächer, ein breiter Futon. Er sah mir zu, wie ich meine Hose auszog, und befreite sich mit zwei Handgriffen von seinem arschfreien Fetzen. F ür einen atemlosen Moment standen wir da, anderthalb Meter voneinander entfernt, mit bettelnd hochstehenden Schwänzen, dann fielen wir über einander her.
    Wir wälzten uns auf dem Bett, küssten uns und lutschten uns gegenseitig die Schwänze. Philipp war völlig rasiert. Ich nahm seine Eier in den Mund. Sein Schwanz war ungefähr so groß wie meiner, auch unbeschnitten, die Vorhaut aber kürzer. Ich dachte an Murat, der beschnitten war. Und gr ößer, dicker. Philipps Schwanz zu lutschen, war anders. Da war kein Rest von Scheu mehr. Ich schmatzte begeistert drauflos, schlabberte ihn völlig nass, seine Eier, seinen Arsch. Ich hob seine Beine an und leckte sein Loch, stieß meine Zunge hinein. Er wichste sich dabei und warf seinen Kopf hin und her, kleine Schreie ausstoßend. Ich schob ihm einen Finger rein, zwei, dann drei. Er quiekte, hielt aber still. Mein Schwanz tropfte und war zum Bersten hart. Ich legte mich auf Philipp, und wir küssten uns gierig.
    «Ich will dich», keuchte er.
    Er schlang seine Beine um mich. Sein Gesicht schien sich zu entfernen. Er nahm seine Arme von meinen Schultern und breitete sie auf dem Bett aus. Ich leckte seine rasierten Achselhöhlen, biss ihn. Er zischte auf, wehrte sich aber nicht. Ich konnte keine Minute länger warten. Philipp ging es genauso, ich fühlte es, sein ganzer K örper war ein einziges fieberndes Ja. Ich setzte mich auf und griff in seine Kniekehlen, bog ihn hoch. Ich sah, wie sich seine Finger in das nachtblaue Spannlaken krallten. Sein Arschloch glänzte. Ich trieb noch einmal meine Zunge hinein, so weit es ging, und brachte schließlich meinen Schwanz in Stellung. Erst rieb ich ihn in der glitschigen Ritze hin und her und beobachtete, wie sich Philipp verzückt unter mir wand. Dann setzte ich meine Eichel an. Wir hielten beide inne und zögerten den Moment hinaus. Philipp schnappte nach Luft, als meine Eichel in ihn reinglitt und verschluckt wurde. Ich suchte seinen Blick, doch er legte seinen Unterarm über die Augen. Seine Lippen öffneten sich, als ich weiter in ihn eindrang. Ich küsste ihn und drückte mich bis zum Anschlag in Philipp hinein. Als ich angekommen war, schlang er mit aller Kraft seine Arme und Beine um mich. So hatte ich noch nie einen Mann gefickt. Von Delia kannte ich diese Umklammerung, aber mit Männern oder Jungs war es meistens irgendwo im Stehen passiert – und niemals v öllig nackt. Ich dachte, ich verliere den Verstand. Wahrscheinlich verlor ich ihn auch. Ich war nur noch Schwanz, ein harter, totaler, stoßender Schwanz. Philipp japste meinen Namen. Ich stieß in ihn rein, so tief ich konnte, und er verstärkte den Druck seiner Schenkel, feuerte mich an. Wie eng er war! Ich spürte jeden Zentimeter.
    Ich fickte ihn lange, oder es kam mir zumindest so vor; vielleicht war es auch bloß eine Viertelstunde. Wir fingen beide an zu schwitzen. Immer wieder musste ich ein paar Augenblicke aussetzen, um noch nicht abzuspritzen, aber irgendwann konnte ich nicht mehr aufhören. «Komm», keuchte Philipp, «komm! » Meine Stöße wurden schneller, härter. Wir schrieen beide auf, als ich in seinem Arsch explodierte. Philipp hielt mich fest, während es aus mir rauspumpte, immer noch mehr – es wollte überhaupt kein Ende nehmen. Auch hinterher gab er mich nicht frei, lockerte nur seine Beine, und ich blieb noch minutenlang in ihm drin.
    Als mein Atem wieder ruhiger ging, löste Philipp unsere Umarmung. Er setzte sich mit gekreuzten Beinen aufs Bett und sah mich an. Wir sagten beide nichts. Ich lag auf der Seite und strich träge über Philipps Knie, legte meine Hand auf seinen Schenkel. Ich hörte, wie er tief Luft holte, und schob meine Hand ein Stück weiter

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