Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Murats Traum

Murats Traum

Titel: Murats Traum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fabian Kaden
Vom Netzwerk:
vor. Sein Schwanz richtete sich langsam auf. Obwohl ich ziemlich fertig war, f ühlte ich mich verpflichtet, Philipp ebenfalls abspritzen zu lassen. Und da war noch etwas anderes, die natürlichste Sache der Welt: er hatte mein Sperma in seinem Körper, und jetzt wollte ich seins.
    Meine Fingerspitzen wanderten kitzelnd an seinem Schaft bis zur Eichel hoch. So hatte ich mich als Kind unter meiner Bettdecke vergnügt, stundenlang dieses heimliche Kitzeln. Philipp öffnete seinen Schneidersitz und ließ sich mit gespreizten Knien nach hinten sinken. Er stützte sich auf seine Ellbogen und beobachtete, wie meine Zunge über seine Schenkel glitt. Sein Schwanz war jetzt richtig steif und zuckte hart von der Bauchdecke weg. Ohne ihn anzufassen, stülpte ich meine Lippen darüber. Philipp legte seinen Kopf in den Nacken. Er b äumte seinen Schoß hoch, und sein harter Schwanz drängte in meinen Rachen. Ich tat mein Bestes, seine ganze Länge reinzulassen; so weit wie Philipp schaffte ich es aber nicht. Er brauchte nur wenige Sekunden. Seine Hände hielten meinen Kopf fest, als er kam. Meine Zunge spürte, wie der Saft durch seinen Schwanz schoss, und dann füllte er meinen Mund und ich schluckte ein paar Mal.
    Ich legte mein Gesicht auf Philipps Bauch, der sich unter mir senkte und hob. Meine Hand fühlte sein Herz schlagen. Er spielte mit meinen Fingern. Alles fühlte sich gut an mit ihm, auch unser Schweigen. Ich war froh, nicht mehr auf die Straße rauszum üssen. Ich war müde, aber nicht nur. Philipp einen zu blasen, war nicht folgenlos geblieben. Ich schmeckte noch sein Sperma und dachte an seinen Arsch. Mein Schwanz brachte sich in Erinnerung. Ich war schon wieder geil. Ich machte mir keine Gedanken, ob es ihm gefallen würde. Ich wusste, dass es nicht falsch sein konnte. Philipp seufzte überrascht, als ich ihn einfach auf den Bauch drehte und ohne jede Vorbereitung noch einmal in ihn eindrang. Diesmal fickte ich ihn wirklich eine halbe Ewigkeit, langsam und sanft, und jede Faser von ihm ließ mich spüren, dass ich das richtige tat.

Mister Plug
     
    Obwohl wir kaum geschlafen hatten, erwachte ich am nächsten Morgen völlig frisch, Philipps Kopf auf meiner Brust. Um neun begann er zu arbeiten. Sie drehten in der Turnhalle einer stillgelegten Schule, und er überredete mich mitzukommen. Eigentlich brauchten sie an dem Tag keine Komparsen, aber Philipp deichselte es irgendwie, dass ich einen Blaumann anbekam und mit zwei andern Heinis, ebenfalls als Handwerker verkleidet, an einer Trib üne herumnagelte. Jedes mal, wenn die Hauptdarstellerin mit dem Sportlehrer sprechen wollte, hatten wir wild drauflos zu nageln, dass keiner in der Halle mehr ein Wort verstand.
    Die Kostümtante hatte ihre zügellose Kreativität dadurch bewiesen, dass ich mein T-Shirt unter der Latzhose ausziehen musste, und so war Philipp nicht der einzige von dem Team, dessen Blicke über meine nackten Schultern wanderten. Er sah phantastisch aus an dem Tag, wie von innen erleuchtet. Alle merkten es und machten ihre Witze, zogen ihn damit auf, ob er eine tolle Nacht gehabt hätte. Er lächelte nur geheimnisvoll. Ich sah ihn an, wenn ich grad nicht nageln musste, und sein Anblick beschleunigte meinen Puls.
    Zur Mittagspause bummelten alle vom Gelände, rüber zu einem nahe gelegenen Imbiss. Er käme gleich nach, rief Philipp seinen Leuten zu, gab mir ein Zeichen zu warten, bis wir allein in der Halle waren. «Ich zeig dir was», sagte er grinsend. Ich wollte ihn küssen, doch er schob mich weg und zog seine Hose herunter. «Hier, für dich.» In seinem Arsch steckte ein schwarzer Gummistöpsel, am Ende flach, damit er nicht reinrutscht. Ich zog das Ding ein Stück raus; es glänzte fettig. Ich bekam schlagartig einen Ständer. Philipp grinste dreckig und war schon wieder angezogen. «Los, ’n Happen essen.»
    Als wir zusammen an dem Imbiss auftauchten, taten die andern, als wäre ich schon immer dabei. Nur die Kostümtante zwinkerte Philipp zu. Ich bestellte zwei Buletten mit Pommes, Philipp einen Salat mit Schafskäse. Im Freien standen Tische. Beim Warten musste ich mich hinsetzen, weil ich das Gefühl hatte, dass alle auf meine gewölbte Hose starrten. Ich konnte an nichts anderes mehr denken als an das schwarze Gummiding in Philipps Arsch. Wie es fest in ihm drin steckte. In seiner Wärme. Wie es ihn dehnte – für mich. Er brachte unser Essen und blickte amüsiert auf meine Hose.
    «Folterknecht», knurrte ich.
    Er lächelte unschuldig und

Weitere Kostenlose Bücher