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My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy

Titel: My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Ziegler
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über die Plane.
    Â»Gut gemacht und jetzt lob ihn!«
    Strahlend klopfte ich Painted Diamonds Hals. »Prima, mein Junge! Ganz große Klasse!«
    Die Stunde war beendet und wir ritten zum Zaun.
    Â»Das war doch richtig gut von Diamond«, lobte auch Katha und gab ihm ein Leckerli.
    Â»Dann hat sich das Üben also gelohnt«, stellte Floh fest.
    Â»Das kannst du wohl sagen«, meinte ich glücklich. »Nico, hättest du Lust, morgen auszureiten?«, fragte ich ganz spontan.
    Â»Hm, wohin wollt ihr denn reiten?«
    Â»Ja … also, eigentlich dachte ich …« Was ich dachte, dass ich nämlich mit ihm allein ausreiten wollte, erfuhr er nie, da Katharina mich in diesem Moment unterbrach.
    Â»Es gibt einen schönen Reitweg über die Felder, der zu einem kleinen Weiher führt.«

    Â»Das klingt doch nicht schlecht«, meinte Nico sofort. »Kann man da auch baden?«
    Â»Nein, zu viel Schilf und voll mit Entengrütze«, sagte Florian. »Aber es gibt hier einige Seen, in denen wir mit den Pferden schwimmen können.«
    Â»Aber dazu ist es mir im Moment sowieso noch zu frisch«, wandte ich ein. »Floh, kommst du morgen auch mit?«
    Â»Ach, weiß nicht. Ich habe eigentlich keine Zeit«, antwortete Floh.
    Erstaunt sah ich ihn an. Normalerweise hatte Floh immer Zeit zum Ausreiten. Na, dann eben nicht. Würde Katharina nicht mitkommen, hätte ich Floh sowieso nicht gefragt.
    Wir verabredeten uns für drei Uhr am Reitstall und ritten anschließend nach Hause. Da Florian noch eine Weile im Stall bleiben und sich mit einigen Leuten unterhalten wollte, waren Katharina und ich allein.
    Â»Sag mal, wie kommst du eigentlich dazu, dich so aufzudrängen? Ich wollte mit Nico allein ausreiten!«, warf ich Katha vor.
    Â»Er hat doch ausdrücklich gefragt, wo wir hinreiten! Er ist einfach davon ausgegangen, dass wir zusammen ausreiten«, verteidigte Katha sich.
    Â»Trotzdem«, maulte ich.
    Â»Mensch, Rike! Du kannst ihn doch nicht zwingen, allein mit dir auszureiten! Vielleicht klappt das ja beim nächsten Mal. Außerdem hatte ich nicht gerade das Gefühl, dass er erpicht darauf wäre, allein mit dir zu sein«, wandte Katharina vorsichtig ein.
    Â»Das werde ich ja nun auch nicht herausfinden, da du freundlicherweise mitkommst!«
    Â»Frag doch Floh, ob er nicht doch Zeit hat, und dann
hänge ich mich an Floh, und du kannst neben Nico reiten«, schlug Katha versöhnlich vor.
    Â»Hm, ich habe keine Lust, Floh zu fragen. Der ist irgendwie komisch, seit er weiß, dass Nico mir Nachhilfe geben wird«, brummte ich.
    Â»Soll ich ihn fragen?«
    Â»Wenn du Lust hast. Wäre schon gut, wenn er auch mitkäme.«
    Â»Okay, dann frage ich ihn.«
    Â»Aber sieh zu, dass er wirklich an deiner Seite bleibt!«
    Â»Ich werde mein Bestes geben und alles versuchen, damit er, durch meine bezaubernden Augenaufschläge dazu verleitet, an meiner Seite verweilt«, versprach Katharina lachend.
    Â 
    Â 
    Ich war am nächsten Tag ganz schön aufgeregt und freute mich tierisch, Nico zu sehen. Hoffentlich würde sich endlich eine Gelegenheit ergeben, mich mal länger mit ihm zu unterhalten. Wobei ja auch bald Donnerstag war und während der Nachhilfe hatte ich ihn dann wirklich ganz für mich allein.
    Als ich mit Katha am Stall eintraf, überraschte es mich, dass Floh bereits da war und gerade Red Pepper sattelte.
    Â»Hallo Floh! Reitest du nun doch mit?«, fragte ich erstaunt.
    Â»Ja, ich habe es mir noch mal überlegt«, meinte dieser nur und beschäftigte sich weiter mit dem Sattel. Ich zwinkerte Katharina dankbar zu und sie lächelte. Fröhlich pfeifend machten wir unsere Pferde fertig. Da Painted Diamond sah, dass seine Stallgefährten mitkamen, machte er auch keinerlei Probleme.
    Pünktlich um drei Uhr waren wir am Reitstall, wo uns Nico bereits mit Noblesse erwartete.

    Â»Hallo Nico!«, rief ich strahlend.
    Â»Hallo ihr drei!«, antwortete er gut gelaunt und saß auf.
    Wie versprochen ritt Katharina schnell an und gesellte sich an Florians Seite. Ich reihte mich hinter den beiden ein und Nico ritt neben mir.
    Â»Ihr seid schon ein lustiges Völkchen«, bemerkte Nico und sah uns kopfschüttelnd an.
    Â»Warum?«
    Â»Na ja, allein eure Kleidung. Man könnte echt meinen, ihr kommt aus dem Wilden Westen.«
    Â»So soll es auch aussehen«, sagte ich zufrieden und lächelte ihn

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