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My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy

Titel: My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Ziegler
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Wildwest-Show ab! Viel Spaß beim Fallen«, fügte Nico grinsend hinzu und trat ins Freie.
    Â»Ha, ha, ha«, murmelte ich und sah ihm leise grummelnd hinterher.
    Â 
    Am nächsten Morgen konnte ich es kaum abwarten, Katha von meinem genialen Plan zu erzählen.
    Â»Du hast Nico überredet, dass er dir Nachhilfe gibt?« Ungläubig starrte sie mich an, als wir an der Bushaltestelle auf den Bus warteten.
    Heftig nickte ich und konnte es nicht verhindern, dass ich übers ganze Gesicht strahlte.
    Â»Und was sagt Floh dazu? Oder willst du nun von beiden Nachhilfe?« Argwöhnisch zog Katha die Brauen hoch.
    Â»Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht«, gestand ich. »Hm, na, dann sage ich Floh eben, dass es bisher nicht so viel gebracht hat und dass meine Eltern meinen, ich solle mich nach einem anderen Nachhilfelehrer umschauen.«
    Â»Ha! Das glaubt er dir erstens nie im Leben, dazu kennt er deine Eltern schon viel zu lange, und zweitens finde ich es nicht ganz fair!«
    Â»Hast du etwa eine bessere Idee, wie ich Nico sonst näherkommen kann?«, fuhr ich Katharina ungewohnt heftig an. Wie konnte sie mir nur meine so geniale Idee auf einmal mies machen?
    Sie schwieg einen Augenblick, dann schüttelte sie langsam den Kopf. »Ehrlich gesagt nicht.«
    Â»Na siehst du!«, trumpfte ich auf. Katharina erwiderte darauf nichts, aber ich spürte, dass sie meinen Plan immer noch nicht so toll fand, auch wenn sie sich bereit erklärt
hatte, mich in Zukunft immer donnerstags mit nach Hause zu nehmen.
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    Â 
    Florian zu beichten, dass ich ab jetzt nicht mehr auf seine Hilfe in Bezug auf Mathe und Physik angewiesen wäre, war doch nicht so einfach, wie ich dachte. Tatsächlich hatte ich ein schlechtes Gewissen, als ich ihn am Samstag im Stall darauf ansprach. Noch mehr jedoch ärgerte mich seine Reaktion. Er wurde stinksauer und warf mir tatsächlich vor, dass ich in Wahrheit doch überhaupt keine Nachhilfe von Nico wollte, sondern nur einen Grund suchte, um mich an ihn ranzumachen. Na ja, ganz unrecht hatte er ja damit nicht, aber ich musste ihm schließlich nicht gleich auf die Nase binden, dass ich mich in Nico verliebt hatte. Das ging Floh nun wirklich nichts an. Für den Rest des Vormittags strafte er mich mit stummer Verachtung! Meine Güte, was konnten Jungs manchmal kindisch sein! Sollte er doch froh sein, dass er seine Freizeit nicht mehr als Lehrer zubringen musste.
    Am Nachmittag machten wir drei unsere Pferde für die Reitstunde fertig. Katharina würde ebenfalls mitkommen, auch wenn sie nur zusah. Ich fand es zwar ein bisschen albern, dass sie Amazing Grace wie ein rohes Ei behandelte und ihr gar nichts mehr zutraute, aber in diesem Fall hatte Katha wohl die Überbesorgtheit ihrer Mutter geerbt.
    Painted Diamond spielte mit seinem Anbindestrick, den er zum Glück nicht losbekam, dann schnappte er nach Red Pepper. Der Fuchsschecke war aber gar nicht zu Scherzen aufgelegt, legte warnend die Ohren an und bleckte die Zähne. Painted Diamond schnaubte empört und biss ihm spielerisch in den Hals, was Red Pepper mit einem heftigen Ausschlagen quittierte.
    Â»Sag mal, spinnst du?«, rief ich und machte einen Satz
zur Seite. »Pass mal auf dein Pferd auf!«, motzte ich Florian an.
    Â»Pass mal lieber selbst auf! Schließlich hat dein Spinner angefangen!«, sagte Florian ungerührt.
    Ich hatte bereits eine spitze Bemerkung auf der Zunge, doch Katharina unterbrach uns: »Hört auf zu streiten! Das ist doch absolut kindisch!«
    Â»Er hat angefangen!« - »Sie hat angefangen!«, erklang es gleichzeitig.
    Florian und ich starrten uns wütend an, doch dann verzog sich Flohs Gesicht zu einem Grinsen und ich musste auch lachen.
    Â»Na also, geht doch«, erklärte Katharina zufrieden, und wir beeilten uns, die Pferde fertig zu machen.
    Auf dem Weg zum Reiterhof ritten Katharina und ich Seite an Seite. Florian hatte sich gleich zu Anfang abgesetzt und trabte in einem flachen Jog voraus.
    Â»Ob Nico auch da sein wird?«, sinnierte ich und zog die Krempe von meinem Cowboyhut tiefer ins Gesicht, damit die Sonne mich nicht so blendete.
    Â»Keine Ahnung. Ich denke schon, dass er da sein wird. Immerhin hat er seine Stute dort stehen.«
    Â»Hoffentlich treibt Diamond heute nicht wieder irgendwelchen Unfug«, bangte ich und blickte skeptisch auf die schwarze Mähne vor mir.
    Â»Dann musst du ihn eben besser

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